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Luitpoldbrücke (München)

Baudenkmal im LehelBaudenkmal in BogenhausenBaudenkmal in HaidhausenBauwerk im LehelBauwerk in Bogenhausen
Bauwerk in HaidhausenBogenbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1900er JahrenIsar bei MünchenIsarbrückeLuitpold von Bayern als NamensgeberPrinzregentenstraßeSteinbrückeStraßenbrücke in München
Prinzregentenbruecke 1901
Prinzregentenbruecke 1901

Die Luitpoldbrücke, benannt nach dem bayerischen Prinzregenten Luitpold (auch als Prinzregentenbrücke bekannt), ist eine steinerne Bogenbrücke über die Isar in München.

Auszug des Wikipedia-Artikels Luitpoldbrücke (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Luitpoldbrücke (München)
Prinzregentenstraße, München Altbogenhausen (Bogenhausen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.14167 ° E 11.59525 °
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Adresse

Luitpoldbrücke

Prinzregentenstraße
81675 München, Altbogenhausen (Bogenhausen)
Bayern, Deutschland
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Prinzregentenbruecke 1901
Prinzregentenbruecke 1901
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In der Umgebung

Friedensdenkmal (München)
Friedensdenkmal (München)

Das Friedensdenkmal wurde von der Stadt München dem damaligen bayerischen Herrscherhaus gestiftet. Es wurde von den Künstlern Heinrich Düll, Georg Pezold und Max Heilmaier gestaltet. Es steht im Münchner Stadtteil Bogenhausen und ist ein Denkmal, das an das 25-jährige Jubiläum des Friedensschlusses nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 erinnert. Das Denkmal steht auf der Prinzregent-Luitpold-Terrasse und ist Teil einer dekorativen Anlage im Stil des Historismus. Die gesamte Anlage befindet sich inmitten der Maximiliansanlagen und ist point de vue am östlichen Ende der eine Sichtachse bildenden Prinzregentenstraße. Aus westlicher Richtung fährt man über die Luitpoldbrücke auf die Anlage zu. Dort teilt sich die Prinzregentenstraße, die erst am Europaplatz wieder zusammenfließt. Den Auftakt der Anlage bildet die steinerne Luitpoldbrücke, die 1900 von Theodor Fischer anstelle der eingestürzten stählernen Prinzregentenbrücke errichtet wurde. Daran schließt sich in östlicher Richtung die Prinzregent-Luitpold-Terrasse mit Springbrunnen, Stützmauer und einer Treppenanlage an. Auf der Terrasse erhebt sich das Friedensdenkmal, dessen Bestandteile sich an antiken Vorbildern orientieren. Der Tempel ist an die ionische Korenhalle des Erechtheion auf der Athener Akropolis angelehnt und die goldene Figur an der Spitze ist einer in Pompeji gefundenen Statue der griechischen Siegesgöttin Nike nachempfunden. Diese Figur wird allgemein Friedensengel genannt und ist als goldener Friedensgenius der krönende Abschluss des Friedensdenkmals. Abgeschlossen wird die Anlage mit einem Grünstreifen, der am Europaplatz endet.

Bayerische Elite-Akademie
Bayerische Elite-Akademie

Die Bayerische EliteAkademie (BEA) ist eine Stiftung der bayerischen Wirtschaft, die jedes Jahr bis zu 40 Studierende aufnimmt und fördert. Der Sitz ist München; es wird das ehemalige Gebäude der Bayerischen Staatskanzlei in der Prinzregentenstraße genutzt. Die Initiative zur Gründung geht auf den Wissenschaftlich-Technischen Beirat der Bayerischen Staatsregierung zurück, besonders auf Franz Mayinger. Die Organisation wurde 1998 gestiftet. Im Jahr 1999 nahm die Stiftung den ersten Jahrgang von Studierenden auf. Sie will besonders die Persönlichkeitsentwicklung der Stipendiaten fördern und ihre Führungsfähigkeiten entwickeln. Gesucht werden hierzu leistungsstarke, proaktive und gestaltungsfreudige Studierende mit klarer Haltung, denen Wirkung vor Karriere geht. Die Förderungsdauer beträgt vier Semester. Bewerben können sich Studierende aller Fachbereiche, die an einer bayerischen Universität oder Hochschule immatrikuliert sind. Das Auswahlverfahren ist dreistufig: Auf eine Online-Bewerbung folgt auf der zweiten Stufe die Einreichung weiterer Unterlagen sowie ein Gutachtergespräch mit einem Vertrauensdozenten der BEA. Die dritte Stufe sind mehrere Auswahltage in der IHK-Akademie in Feldkirchen-Westerham, an denen rund 90 Studierende teilnehmen. Die erste Bewerbungsstufe startet jährlich am 1. Oktober und endet mit Ablauf des 1. Dezember. Die Förderung der Studierenden geschieht auf vier Weisen: dreimal kommen die Stipendiaten in den Semesterferien zu einem vierwöchigen Treffen (sog. Präsenzphase) in der IHK-Akademie in Feldkirchen-Westerham zusammen, wo sie Seminare, Vorträge und Workshops besuchen. In der zweiten Präsenzphase verbringen die Studierenden daneben mehrere Tage in Brüssel. In einer vierten Präsenzphase findet die Auslandsakademie statt, im Rahmen derer die Studierenden etwa drei Wochen im Ausland verbringen (bspw. Vietnam und China) und dort Institutionen, Universitäten, Unternehmen und Botschaften besuchen. Während der Förderungsdauer ist eine studentische Projektarbeit vorgesehen. Die Teilnehmer bekommen Mentoren aus den Führungsebenen der bayerischen Wirtschaft, die sie auch beim Berufseinstieg beraten. Daneben besteht für die Stipendiaten die Möglichkeit eines Auslandspraktikums. Zu den Stiftern gehören unter anderem Siemens, BMW und E.ON. Das Vermögen der Stiftung betrug 2012 rund 20 Millionen Euro.

Maximiliansanlagen
Maximiliansanlagen

Die Maximiliansanlagen sind Park- und Gartenanlagen in den Münchner Stadtteilen Bogenhausen und Haidhausen zwischen der Ludwigsbrücke und der Max-Joseph-Brücke. Zentraler Punkt ist der 38 Meter hohe Friedensengel. Die östliche Begrenzung der Anlagen bildet größtenteils die Maria-Theresia-Straße. Die Maximiliansanlagen wurden zwischen 1856 und 1866 unter Leitung von Carl von Effner angelegt, Auftraggeber und Namensgeber war König Maximilian II. Die Erweiterung schuf Jakob Möhl. Das Gelände wurde zuvor als Schafweide genutzt, die Hänge waren teils stark erodiert. Der etwa 30 Hektar große, langgezogene Park hat zahlreiche Terrassen und befindet sich am rechten Isarhochufer. Damit wurde seinerzeit die östliche Hochebene an die Stadt angebunden. Im Jahr 1894 wurde am Fuß des Steilhangs eine Parkerweiterung eingerichtet. Der Park ist von der Prinzregentenstraße sowie von der Max-Planck-Straße (früher Äußere Maximilianstraße, Fortsetzung der Maximilianstraße nach Osten) durchtrennt. Die südlich des Maximilianeums befindlichen Gasteiganlagen wurden im Laufe der Zeit in die Maximiliansanlagen mit einbezogen, ein Teil hiervon wird heute als städtische Sportanlage genutzt. Der Park wird von der Verwaltung des Englischen Gartens administriert. Über den König-Ludwig-Weg in den Maximiliansanlagen kommt man zum 1967 errichteten Denkmal für König Ludwig II. von Anton Rückel, das eine Bürgerbewegung initiiert hatte. Es steht nahe der Stelle des nie gebauten Münchner Festspielhauses des Architekten Gottfried Semper, an das im Sockel erinnert wird.