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Allianz Kulturstiftung

Allianz SEGegründet 2000Kulturelle Organisation (Berlin)Kulturelle Organisation (München)Kulturstiftung
Stiftung in BerlinStiftung in München

Die Allianz Kulturstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, die im Jahr 2000 von der Allianz AG gegründet wurde. Die mit einem Stiftungskapital von 51 Millionen Euro ausgestattete Stiftung bildete gemeinsam mit der 1990 gegründeten Allianz Umweltstiftung bis 2012 das Münchener Stiftungszentrum. Seit 2012 ist das Münchener Stiftungszentrum in das Allianz Stiftungsforum Pariser Platz integriert, weshalb auch die Allianz Kulturstiftung ihren Sitz von München nach Berlin verlegte. Die Stiftung fördert vor allem akademischen und künstlerischen Nachwuchs in grenzüberschreitenden Bildungs- und Kulturprojekten, die eine europäische Identität unterstützen sollen. Sie betreibt auch eigene operative Projekte, deren Schwerpunkte in der europäischen Bildungsarbeit, der Übersetzung von Literatur, der Neuen Musik und der zeitgenössischen Kunst liegen. Gefördert werden sollen besonders gattungs- oder medienübergreifende, zeitgenössische Konzepte. Die an die Stiftung gerichteten Förderanträge werden von einem interdisziplinär zusammengesetzten Kuratorium diskutiert und gegebenenfalls zur Entscheidung an den Stiftungsrat weitergegeben, der abschließend entscheidet. Die Stiftung war Mitglied bei Netzwerk Europäische Bewegung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Allianz Kulturstiftung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Allianz Kulturstiftung
Maria-Theresia-Straße, München Maximilianeum (Au-Haidhausen)

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N 48.138048292988 ° E 11.597651839256 °
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Adresse

Allianz Umweltstiftung

Maria-Theresia-Straße 4a
81675 München, Maximilianeum (Au-Haidhausen)
Bayern, Deutschland
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Webseite
allianz-umweltstiftung.de

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In der Umgebung

Maximiliansanlagen
Maximiliansanlagen

Die Maximiliansanlagen sind Park- und Gartenanlagen in den Münchner Stadtteilen Bogenhausen und Haidhausen zwischen der Ludwigsbrücke und der Max-Joseph-Brücke. Zentraler Punkt ist der 38 Meter hohe Friedensengel. Die östliche Begrenzung der Anlagen bildet größtenteils die Maria-Theresia-Straße. Die Maximiliansanlagen wurden zwischen 1856 und 1866 unter Leitung von Carl von Effner angelegt, Auftraggeber und Namensgeber war König Maximilian II. Die Erweiterung schuf Jakob Möhl. Das Gelände wurde zuvor als Schafweide genutzt, die Hänge waren teils stark erodiert. Der etwa 30 Hektar große, langgezogene Park hat zahlreiche Terrassen und befindet sich am rechten Isarhochufer. Damit wurde seinerzeit die östliche Hochebene an die Stadt angebunden. Im Jahr 1894 wurde am Fuß des Steilhangs eine Parkerweiterung eingerichtet. Der Park ist von der Prinzregentenstraße sowie von der Max-Planck-Straße (früher Äußere Maximilianstraße, Fortsetzung der Maximilianstraße nach Osten) durchtrennt. Die südlich des Maximilianeums befindlichen Gasteiganlagen wurden im Laufe der Zeit in die Maximiliansanlagen mit einbezogen, ein Teil hiervon wird heute als städtische Sportanlage genutzt. Der Park wird von der Verwaltung des Englischen Gartens administriert. Über den König-Ludwig-Weg in den Maximiliansanlagen kommt man zum 1967 errichteten Denkmal für König Ludwig II. von Anton Rückel, das eine Bürgerbewegung initiiert hatte. Es steht nahe der Stelle des nie gebauten Münchner Festspielhauses des Architekten Gottfried Semper, an das im Sockel erinnert wird.

U-Bahnhof Max-Weber-Platz
U-Bahnhof Max-Weber-Platz

Der U-Bahnhof Max-Weber-Platz ist ein Bahnhof der U-Bahn München. Er liegt an der Stammstrecke 3 und wird von den Linien U4 und U5 bedient, die von Osten kommend am Bahnhof zusammentreffen und die stadteinwärts führende Strecke gemeinsam befahren. Eröffnet wurde der Bahnhof mit der Vollendung der Stammstrecke am 27. Oktober 1988. Der Bahnhof liegt unter dem namensgebenden Max-Weber-Platz, einer Freifläche im Stadtteil Haidhausen. In seiner unmittelbarer Umgebung befinden sich der Bayerische Landtag, das Klinikum rechts der Isar sowie die Pfarrkirche St. Johann Baptist. Zwischen der Station Max-Weber-Platz und seinem stadteinwärtig gelegenen Nachbarn Lehel queren U4 und U5 die Isar. Seiner Funktion als Verzweigungsbahnhof entsprechend ist die Station dreigleisig aufgebaut: Stadtauswärts halten sowohl U4 und U5 an Gleis 2, das mit einem Seitenbahnsteig ausgestattet ist, die Verzweigung erfolgt hinter der Station. Stadteinwärts fahren die Linien auf eigenen Gleisen in den Bahnhof ein, die aber einen gemeinsamen Mittelbahnsteig besitzen. Beide Bahnsteige sind über ein Sperrengeschoss unter dem Max-Weber-Platz sowie eines weiter östlich unter der Einsteinstraße zugänglich. Neben dem Linienband, das wie an allen Stationen von U4 und U5 gelb eingefärbt ist, wurde der Bahnhof überwiegend in Hellblau gestaltet. An den Wänden sind Kunstbilder und Zeitungsausschnitte abgebildet, die die Geschichte Haidhausens wiedergeben. Im westlichen Zwischengeschoss des U-Bahnhofs befindet sich ein nachgebauter historischer Pferdetrambahnwagen, außerdem ist ein Zugang in einen Straßenbahnpavillon integriert. An der Oberfläche über dem Bahnhof befindet sich ein wichtiger Knotenpunkt für das Münchner Straßenbahnnetz, vier Linien fahren den Max-Weber-Platz an. Der Umstieg zur Linie 21 Richtung St.-Veit-Straße erfolgt über die Haltestelle Johannisplatz, an der außerdem die von Süden kommende Linie 25 endet. Ferner ist der Max-Weber-Platz Endhaltestelle der Buslinien 155 und 9410.