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Centrum für angewandte Politikforschung

Bertelsmann StiftungDenkfabrik in DeutschlandDenkfabrik zur europäischen IntegrationForschungseinrichtung zur europäischen IntegrationGegründet 1995
Ludwig-Maximilians-Universität MünchenOrganisation (München)Politikberatung

Das Centrum für angewandte Politikforschung (CAP) ist ein Institut für Politikberatung zu europäischen und internationalen Fragen am Lehrstuhl für Politische Systeme und Europäische Einigung des Geschwister-Scholl-Instituts für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Es wurde 1995 gegründet und wird von seinem Gründer Werner Weidenfeld als ein Dach praxisorientierter Drittmittelforschung benannt und liefert Entwürfe zu EU-Reformen, sicherheitspolitische Analysen und Erziehungsmodelle zur Toleranz. Hauptarbeitsgebiet ist im weitesten Sinne die Europäische Einigung, die über die 1999 am CAP gegründete Bertelsmann Forschungsgruppe Politik von der Bertelsmann Stiftung finanziert wurde. Dabei werden die Themen Sicherheit, Naher Osten, transatlantische Beziehungen, Osterweiterung u. a. einbezogen. Im Sommer 2007 geriet Weidenfeld in einen Spesenabrechnungsskandal, woraufhin die Bertelsmann Stiftung als Hauptgeldgeber bekannt gab, sich bis 2010 als Finanzierungspartner zurückzuziehen. Weiterhin verließ Vize-Chef Josef Janning das CAP.

Auszug des Wikipedia-Artikels Centrum für angewandte Politikforschung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Centrum für angewandte Politikforschung
Maria-Theresia-Straße, München Altbogenhausen (Bogenhausen)

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81675 München, Altbogenhausen (Bogenhausen)
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Friedensdenkmal (München)
Friedensdenkmal (München)

Das Friedensdenkmal wurde von der Stadt München dem damaligen bayerischen Herrscherhaus gestiftet. Es wurde von den Künstlern Heinrich Düll, Georg Pezold und Max Heilmaier gestaltet. Es steht im Münchner Stadtteil Bogenhausen und ist ein Denkmal, das an das 25-jährige Jubiläum des Friedensschlusses nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 erinnert. Das Denkmal steht auf der Prinzregent-Luitpold-Terrasse und ist Teil einer dekorativen Anlage im Stil des Historismus. Die gesamte Anlage befindet sich inmitten der Maximiliansanlagen und ist point de vue am östlichen Ende der eine Sichtachse bildenden Prinzregentenstraße. Aus westlicher Richtung fährt man über die Luitpoldbrücke auf die Anlage zu. Dort teilt sich die Prinzregentenstraße, die erst am Europaplatz wieder zusammenfließt. Den Auftakt der Anlage bildet die steinerne Luitpoldbrücke, die 1900 von Theodor Fischer anstelle der eingestürzten stählernen Prinzregentenbrücke errichtet wurde. Daran schließt sich in östlicher Richtung die Prinzregent-Luitpold-Terrasse mit Springbrunnen, Stützmauer und einer Treppenanlage an. Auf der Terrasse erhebt sich das Friedensdenkmal, dessen Bestandteile sich an antiken Vorbildern orientieren. Der Tempel ist an die ionische Korenhalle des Erechtheion auf der Athener Akropolis angelehnt und die goldene Figur an der Spitze ist einer in Pompeji gefundenen Statue der griechischen Siegesgöttin Nike nachempfunden. Diese Figur wird allgemein Friedensengel genannt und ist als goldener Friedensgenius der krönende Abschluss des Friedensdenkmals. Abgeschlossen wird die Anlage mit einem Grünstreifen, der am Europaplatz endet.