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Hildebrandhaus

Baudenkmal in BogenhausenBauwerk in BogenhausenBauwerk von Gabriel von SeidlErbaut in den 1890er JahrenVilla in München
Monacensia juni 2019 rectified
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Das Hildebrandhaus ist eine Künstlervilla im Münchner Stadtteil Bogenhausen, Maria-Theresia-Straße 23, die 1898 für den Bildhauer Adolf von Hildebrand nach dessen eigenen Plänen errichtet wurde und für ihn und seine Familie sowohl Wohnung als auch Ateliers bot. Das Haus im Heimatstil an den Maximiliansanlagen auf dem Hochufer der Isar wurde durch den Architekten und Bauunternehmer Gabriel von Seidl erbaut. Es war bis 1934 im Eigentum der Familie von Hildebrand. Nach dem Verkauf wurde es 1941 arisiert. Nach dem Ende der NS-Zeit gehörte es der amerikanischen Militärregierung und anschließend der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Von 1967 bis zum Jahr 1974 war es Spekulationsobjekt und sollte abgerissen werden. Es wurde durch das Denkmalschutzrecht gerettet und saniert. Seit 1977 beherbergt es das städtische Literaturarchiv Monacensia mit Bibliothek und Ausstellung. Von 2013 bis 2016 wurde es denkmalgerecht generalsaniert, dabei wurde durch den Architekten Lorenz Wallnöfer ein kleiner moderner Anbau aus Glas ergänzt. Das Gebäude ist seit 1973 in der bayerischen Denkmalliste verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hildebrandhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Straße, München Altbogenhausen (Bogenhausen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.143567 ° E 11.598932 °
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Adresse

Monacensia

Maria-Theresia-Straße 23
81675 München, Altbogenhausen (Bogenhausen)
Bayern, Deutschland
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Webseite
monacensia.net

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Monacensia juni 2019 rectified
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Friedensdenkmal (München)
Friedensdenkmal (München)

Das Friedensdenkmal wurde von der Stadt München dem damaligen bayerischen Herrscherhaus gestiftet. Es wurde von den Künstlern Heinrich Düll, Georg Pezold und Max Heilmaier gestaltet. Es steht im Münchner Stadtteil Bogenhausen und ist ein Denkmal, das an das 25-jährige Jubiläum des Friedensschlusses nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 erinnert. Das Denkmal steht auf der Prinzregent-Luitpold-Terrasse und ist Teil einer dekorativen Anlage im Stil des Historismus. Die gesamte Anlage befindet sich inmitten der Maximiliansanlagen und ist point de vue am östlichen Ende der eine Sichtachse bildenden Prinzregentenstraße. Aus westlicher Richtung fährt man über die Luitpoldbrücke auf die Anlage zu. Dort teilt sich die Prinzregentenstraße, die erst am Europaplatz wieder zusammenfließt. Den Auftakt der Anlage bildet die steinerne Luitpoldbrücke, die 1900 von Theodor Fischer anstelle der eingestürzten stählernen Prinzregentenbrücke errichtet wurde. Daran schließt sich in östlicher Richtung die Prinzregent-Luitpold-Terrasse mit Springbrunnen, Stützmauer und einer Treppenanlage an. Auf der Terrasse erhebt sich das Friedensdenkmal, dessen Bestandteile sich an antiken Vorbildern orientieren. Der Tempel ist an die ionische Korenhalle des Erechtheion auf der Athener Akropolis angelehnt und die goldene Figur an der Spitze ist einer in Pompeji gefundenen Statue der griechischen Siegesgöttin Nike nachempfunden. Diese Figur wird allgemein Friedensengel genannt und ist als goldener Friedensgenius der krönende Abschluss des Friedensdenkmals. Abgeschlossen wird die Anlage mit einem Grünstreifen, der am Europaplatz endet.