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Weimar-Werk

Aufgelöst 1997Ehemaliger LandmaschinenherstellerEhemaliges Unternehmen (Weimar)Gegründet 1898Kulturdenkmal in Weimar
Produzierendes Unternehmen (DDR)Produzierendes Unternehmen (Weimar)
Bundesarchiv Bild 183 N0930 0010, Weimar, VEB Weimar Werk
Bundesarchiv Bild 183 N0930 0010, Weimar, VEB Weimar Werk

Das VEB Weimar-Werk gehörte vor dem VEB Uhrenwerk Weimar zu den beiden überregional bekannten und arbeitsplatzreichsten Industrie-Großunternehmen in Weimar und war nördlich des Hauptbahnhofs entlang der Buttelstedter Straße angesiedelt.Das Weimar-Werk profilierte sich 1953 als Mähdrescherwerk – es gehörte zu den größten Industriebetrieben im Landmaschinenbau der DDR. Von 1970 bis 1978 hatte das Unternehmen den Status eines Kombinates mit dem Namen Weimar-Kombinat. In seiner Hoch-Zeit hatte das Weimar-Werk im Stammwerk rund 4.800 Beschäftigte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weimar-Werk (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weimar-Werk
Buttelstedter Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9927 ° E 11.3317 °
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Adresse

Wiener Feinbäckerei Heberer

Buttelstedter Straße 2c
99427 , Nordvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Webseite
heberer.de

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Bundesarchiv Bild 183 N0930 0010, Weimar, VEB Weimar Werk
Bundesarchiv Bild 183 N0930 0010, Weimar, VEB Weimar Werk
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In der Umgebung

Schlachthof (Weimar)
Schlachthof (Weimar)

Der Schlachthof in Weimar gab der Schlachthofstraße 4–6 ihren Namen. Er war bis 1993 in Betrieb, bevor er ins Gewerbegebiet von Nohra gezogen ist (wo inzwischen die Produktion auch eingestellt worden ist.) Er wurde durch die Fleischerinnung erbaut. Der Architekt war Otto Minkert. Im Jahre 1899 erwarb die Stadt Weimar den Betrieb und führte diesen als Dienstleistungsbetrieb für Schlachtungen. Diese Anlage ersetzte das unzulänglich gewordene Schlachthaus, das die herzogliche Fleischerinnung schon 1780 in einem herzoglichen Reithaus am Kegelplatz einrichtete. Das noch erhaltene Kühlhaus ist beeindruckend. Das Verwaltungsgebäude wurde 1886/87 im Stil der Neurenaissance errichtet. Ein Ziegelbau besitzt an der zur Carl-von-Ossietzky-Straße ausgerichteten Fassade drei Tondi mit einem Rinds-, Schafs- und Schweinskopf, womit zugleich der Zweck der Anlage auch am Gebäude dokumentiert wurde. Eine Übernahme durch die Stadt Weimar erfolgte ab 1900. Im Jahr 1951 erfolgte die Umwandlung in einen volkseigenen Betrieb, nach Enteignung der Thüringer Fleischwarenfabrik KG Ernst und Karl Daniel Weimar im Jahre 1948. Außer dem Kühlhaus, das wohl noch heute genutzt wird, und dem Verwaltungsgebäude gehören die Schlachthalle ein Werkstattgebäude Werkstattgebäude, ehem. Freibank und die Umfassungsmauer zur Straße und die Hofgestaltung zu dem Komplex. Der Schlachthof steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Auf dem Gelände des alten Schlachthofes entsteht das Kirschbergquartier. Die Gesamtfläche beträgt 66 ha. Mit ca. 500 Wohnungen handelt es sich um eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Mitteldeutschland. Am alten Schlachthof gibt es eine Bushaltestelle der Linie 3. Schlachthof in Weimar

Burgplatz (Weimar)
Burgplatz (Weimar)

Der Burgplatz bezieht sich auf das Weimarer Stadtschloss, das vor dem Brand von 1774 Wilhelmsburg hieß, und ist sowohl Platzanlage als auch Straßenzug. Der vor dem Westportal der Bastille gelegene stille Platz, der an den Grünen Markt bzw. den Platz der Demokratie grenzt, entstand um 1800 unter Zuschüttung des Wassergrabens, welcher das Schloss umgab. So wie er heute zu sehen ist, bekam er seine Gestalt in den 1830er Jahren. Vom Burgplatz ab in Richtung Markt führt die Schlossgasse, die allerdings nicht auf den Markt trifft, sondern auf die Marktstraße bzw. die Obere Schlossgasse kreuzt. Weitere vom Burgplatz abgehende Straßen sind die Mostgasse, die Vorwerksgasse und die Marstallstraße. Ein Brand von 1834 bot die Möglichkeit der Neubebauung. Dabei wurde die alte Hauptwache abgerissen und 1838 die Neue Wache wieder eingerichtet. Am einstigen Burgplatz 1 bezog 1776 Goethe seine erste Wohnung, nachdem er im Sächsischen Hof gewohnt hatte. Die nach dem Brand erfolgten Umbauten am Grünen Markt und dem Burgplatz erfolgten unter Leitung von Clemens Wenzeslaus Coudray. Am Burgplatz 1 befindet sich die Galerie mit Restaurant und Café ACC. Das Gebäude im Stile des Klassizismus ist typisch für Coudray. An der Bastille am Schlossplatz vorbei ergibt sich ein fließender Übergang in den Park an der Ilm. An den Burgplatz schließt sich der Kegelplatz an. Im Stadtschloss mit der Anschrift Burgplatz 4 hat die Klassikstiftung Weimar ihren Sitz.Die Künstlerin Anne-Katrin Altwein schuf die Skulptur Odins Raben und die Midgardschlange vor dem Stadtschloss und dem ACC. Der gesamte Burgplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.