place

Brennerstraße 42 (Weimar)

Bauwerk des Historismus in WeimarBauwerk in WeimarKulturdenkmal in Weimar
Schopenhauerstraße 11 Weimar 2020 06 06 6
Schopenhauerstraße 11 Weimar 2020 06 06 6

Im Haus Brennerstraße 42 in Weimar befand sich das vormalige Lounge-Hotel Weimar. Es hieß auch einmal Hotel Thüringen. Es grenzt an der Ecke zur Schopenhauerstraße an den August-Baudert-Platz und liegt damit dem Bahnhof Weimar gegenüber. Inzwischen sind dort Business-Appartments, Architekturbüros und eine Tanzschule untergebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brennerstraße 42 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brennerstraße 42 (Weimar)
Brennerstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Brennerstraße 42 (Weimar)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.99079 ° E 11.32758 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Brennerstraße 42
99423 , Nordvorstadt
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Schopenhauerstraße 11 Weimar 2020 06 06 6
Schopenhauerstraße 11 Weimar 2020 06 06 6
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Carl-August-Allee
Carl-August-Allee

Die Carl-August-Allee in der Nordvorstadt von Weimar, benannt nach dem Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828), ist ein vom Bahnhof Weimar über den August-Baudert-Platz, wo sie die Schopenhauerstraße überquert, über den Buchenwaldplatz und den Rathenauplatz führender Straßenzug in Richtung Innenstadt, wo sie an der Karl-Liebknecht-Straße endet. Sie hieß einst Sophienstraße und wurde erst 1867 angelegt. Zu DDR-Zeiten hieß sie Karl-Marx-Allee, wie in einigen Städten der DDR. Die wichtigsten Gebäude in diesem Bereich sind das Stegmannsches Haus, welches das älteste Gebäude der Straße ist, das Kaiserin-Augusta-Hotel, Neue Museum. In die Planungen dürfte Ernst Heinrich Kohl involviert gewesen sein, der ja den Standort des Neuen Museums festgelegt hatte, an der Stelle, wo es sich befindet. Letztlich lief einst die Straßenbahn hierdurch, die vom E-Werk aus betrieben wurde. Der Ausbau des Bahnhofsviertels, dessen Mittelachse die Carl-August-Allee bildet, geht letztendlich auf Kohl zurück. Insgesamt eröffnet sich in Richtung Norden zum Bahnhof hin ein repräsentativer Straßenzug. In der Carl-August-Allee 8–10 befindet sich das das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz. An dieser Stelle befand sich im Nationalsozialismus das Polizeipräsidium. Am Rathenauplatz befinden sich weit im Renaissancestil errichtete historistische Schulgebäude. Eines davon hatte Carl Martin von Stegmann entworfen, das 1868–1871 errichtet wurde. Das andere, das Sophien-Gymnasium errichtete 1886–1888 der Weimarer Stadtbaumeister Reinhardt Ferdinand Albert Has (1850–1940). Weiterhin zu erwähnen ist das Gauforum. Ein Gebäude davon wird vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz genutzt. Der gesamte Bereich des Bahnhofsviertels steht unter Carl-August-Allee Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einige Gebäude stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). In den Denkmalschutz ist auch die historische Bepflanzung inbegriffen. Carl-August-Allee

Carl-von-Ossietzky-Straße (Weimar)
Carl-von-Ossietzky-Straße (Weimar)

Die in der Weimarer Nordvorstadt sich zwischen Schlachthofstraße (benannt nach dem Schlachthof) und dem Zeppelinplatz erstreckende Anliegerstraße, benannt nach dem Widerstandskämpfer und Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky, wird von einigen Straßen dazwischen gekreuzt, u. a. von der Ernst-Thälmann-Straße, wo sie selbst endet, der Ernst-Kohl-Straße, benannt nach Ernst Heinrich Kohl, der das Bahnhofsviertel Weimars sein Gepräge gab, der Brehmestraße bzw. der Brennerstraße. Die vom Zeppelinplatz bis zur Florian-Geyer-Straße weitergehende Straße ist die Röhrstraße. Einem alten Stadtplan von 1915 zufolge hieß die Straße einst Watzdorfstraße. An der Ecke Carl-August-Allee/Carl-von-Ossietzky-Straße befindet sich das älteste Gebäude der Carl-August-Allee: das Stegmannsche Haus. Als markantester Bereich zwischen der Ernst-Kohl-Straße, Ernst-Thälmann-Straße, Meyerstraße und der Carl-von-Ossietzky-Straße. Der Gebäudekomplex Carl-von Ossietzky-Straße 60 beinhaltete vormals das Amtsgericht Weimar (heute in der Ernst-Kohl-Str. 23 a) und die Justizvollzugsanstalt. Diese wiederum hatte auch ihre blutige Geschichte, da in ihr auch Hinrichtungen stattfanden. Einer der Scharfrichter, die nachgewiesenermaßen dort ihr Amt ausführten, war Johann Reichhart. Es befindet sich hier eine Gedenktafel für die Opfer des Stalinismus, die allerdings anderen Angaben folgend zwar am selben Gebäude, jedoch in der Ernst-Thälmann-Straße ist. Die Carl-von-Ossietzky-Straße steht zumindest in Teilen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Das erwähnte Gebäude der Justizvollzugsanstalt steht zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).