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Carl-August-Allee 16

Bauwerk in WeimarKulturdenkmal in Weimar
MK38047 Carl August Allee 16
MK38047 Carl August Allee 16

Gegenüber dem Bahnhof Weimar am Beginn der Carl-August-Allee (einst Sophienstraße) in steht ein repräsentativer Bau mit vergoldeten Kuppeldächern gegenüber dem Hotel Kaiserin Augusta und zugleich am August-Baudert-Platz. Dieser historistische Bau war einmal ein Hotel. Das Gebäude entstand 1888. Es war einmal das Hotel Victoria. Dieser stark gegliederte Eckbau besitzt am Eckristaliten ein Kuppeldach. Auffallend ist der durch die Blattvergoldungen am Kuppeldach und an den Figurenornamenten sich absetzende Bau sofort nach dem Verlassen des Bahnhofs. Am Platz hat kein weiteres Gebäude eine derart reichliche Verzierung. Diese Villa ließ sich einmal ein Kaufmann namens E. Reisen bauen. Im Jahre 1916 wurde diese zusammen mit einem 1850 entstandenen Nebengebäude offiziell zum Hotel Viktoria umfunktioniert. Zu DDR-Zeiten war das Gebäude die Poliklinik Nord. Die benachbarte Carl-August-Allee 14 ist noch heute Ärztehaus. Heute ist das Gebäude Geschäftshaus u. a. mit einer Geschäftsstelle der Versicherung Debeka. Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Carl-August-Allee 16 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Carl-August-Allee 16
Carl-August-Allee,

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Breitengrad Längengrad
N 50.990376 ° E 11.326686 °
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Adresse

Carl-August-Allee 16
99423 , Nordvorstadt
Thüringen, Deutschland
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MK38047 Carl August Allee 16
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Carl-August-Allee
Carl-August-Allee

Die Carl-August-Allee in der Nordvorstadt von Weimar, benannt nach dem Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828), ist ein vom Bahnhof Weimar über den August-Baudert-Platz, wo sie die Schopenhauerstraße überquert, über den Buchenwaldplatz und den Rathenauplatz führender Straßenzug in Richtung Innenstadt, wo sie an der Karl-Liebknecht-Straße endet. Sie hieß einst Sophienstraße und wurde erst 1867 angelegt. Zu DDR-Zeiten hieß sie Karl-Marx-Allee, wie in einigen Städten der DDR. Die wichtigsten Gebäude in diesem Bereich sind das Stegmannsches Haus, welches das älteste Gebäude der Straße ist, das Kaiserin-Augusta-Hotel, Neue Museum. In die Planungen dürfte Ernst Heinrich Kohl involviert gewesen sein, der ja den Standort des Neuen Museums festgelegt hatte, an der Stelle, wo es sich befindet. Letztlich lief einst die Straßenbahn hierdurch, die vom E-Werk aus betrieben wurde. Der Ausbau des Bahnhofsviertels, dessen Mittelachse die Carl-August-Allee bildet, geht letztendlich auf Kohl zurück. Insgesamt eröffnet sich in Richtung Norden zum Bahnhof hin ein repräsentativer Straßenzug. In der Carl-August-Allee 8–10 befindet sich das das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz. An dieser Stelle befand sich im Nationalsozialismus das Polizeipräsidium. Am Rathenauplatz befinden sich weit im Renaissancestil errichtete historistische Schulgebäude. Eines davon hatte Carl Martin von Stegmann entworfen, das 1868–1871 errichtet wurde. Das andere, das Sophien-Gymnasium errichtete 1886–1888 der Weimarer Stadtbaumeister Reinhardt Ferdinand Albert Has (1850–1940). Weiterhin zu erwähnen ist das Gauforum. Ein Gebäude davon wird vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz genutzt. Der gesamte Bereich des Bahnhofsviertels steht unter Carl-August-Allee Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einige Gebäude stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). In den Denkmalschutz ist auch die historische Bepflanzung inbegriffen. Carl-August-Allee