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Schopenhauerstraße (Weimar)

Kulturdenkmal in WeimarStraße in EuropaStraße in Weimar
Hauptbahnhof Schopenhauerstraße 2 Weimar 1
Hauptbahnhof Schopenhauerstraße 2 Weimar 1

Direkt vor dem Bahnhof Weimar führt die Schopenhauerstraße vorbei und verbindet die Ettersburger Straße mit der Friedrich-Ebert-Straße bzw. der Buttelstedter Straße miteinander. Daran schließt sich vor dem Bahnhof der August-Baudert-Platz an. Die Schopenhauerstraße in der Nordvorstadt, die einst Paulinenstraße hieß, ist eine wichtige Straße in Weimar, über welche der gesamte öffentliche Busverkehr läuft. In der Schopenhauerstraße 11 befindet ein Pflegeheim, das auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) steht. Als wichtigstes denkmalgeschütztes Einzeldenkmal ist mit der Schopenhauerstraße 2 der Hauptbahnhof zu nennen. Benannt wurde die Straße nach der Schriftstellerin Johanna Schopenhauer, der Mutter des Philosophen Arthur Schopenhauer. Die in der Schopenhauerstraße befindliche alte Konditorei ist längst nicht mehr in Betrieb und bietet einen traurigen Anblick. Die gesamte Schopenhauerstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Auszug des Wikipedia-Artikels Schopenhauerstraße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schopenhauerstraße (Weimar)
Schopenhauerstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9911 ° E 11.32636 °
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Adresse

Hauptbahnhof

Schopenhauerstraße 2
99423 , Nordvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Hauptbahnhof Schopenhauerstraße 2 Weimar 1
Hauptbahnhof Schopenhauerstraße 2 Weimar 1
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In der Umgebung

Carl-August-Allee
Carl-August-Allee

Die Carl-August-Allee in der Nordvorstadt von Weimar, benannt nach dem Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828), ist ein vom Bahnhof Weimar über den August-Baudert-Platz, wo sie die Schopenhauerstraße überquert, über den Buchenwaldplatz und den Rathenauplatz führender Straßenzug in Richtung Innenstadt, wo sie an der Karl-Liebknecht-Straße endet. Sie hieß einst Sophienstraße und wurde erst 1867 angelegt. Zu DDR-Zeiten hieß sie Karl-Marx-Allee, wie in einigen Städten der DDR. Die wichtigsten Gebäude in diesem Bereich sind das Stegmannsches Haus, welches das älteste Gebäude der Straße ist, das Kaiserin-Augusta-Hotel, Neue Museum. In die Planungen dürfte Ernst Heinrich Kohl involviert gewesen sein, der ja den Standort des Neuen Museums festgelegt hatte, an der Stelle, wo es sich befindet. Letztlich lief einst die Straßenbahn hierdurch, die vom E-Werk aus betrieben wurde. Der Ausbau des Bahnhofsviertels, dessen Mittelachse die Carl-August-Allee bildet, geht letztendlich auf Kohl zurück. Insgesamt eröffnet sich in Richtung Norden zum Bahnhof hin ein repräsentativer Straßenzug. In der Carl-August-Allee 8–10 befindet sich das das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz. An dieser Stelle befand sich im Nationalsozialismus das Polizeipräsidium. Am Rathenauplatz befinden sich weit im Renaissancestil errichtete historistische Schulgebäude. Eines davon hatte Carl Martin von Stegmann entworfen, das 1868–1871 errichtet wurde. Das andere, das Sophien-Gymnasium errichtete 1886–1888 der Weimarer Stadtbaumeister Reinhardt Ferdinand Albert Has (1850–1940). Weiterhin zu erwähnen ist das Gauforum. Ein Gebäude davon wird vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz genutzt. Der gesamte Bereich des Bahnhofsviertels steht unter Carl-August-Allee Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einige Gebäude stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). In den Denkmalschutz ist auch die historische Bepflanzung inbegriffen. Carl-August-Allee

Buchenwaldplatz
Buchenwaldplatz

Der Buchenwaldplatz ist eine Platzanlage an der Carl-August-Allee unweit des Hauptbahnhofes in Weimar, die begrenzt wird durch die Carl-August-Allee, der Carl-von Ossietzky-Straße, die an das Konzentrationslager Buchenwald erinnert. Der Platz hieß einmal von 1873 bis 1945 Watzdorfplatz, benannt nach dem sachsen-weimarischen Staatsminister Christian Bernhard von Watzdorf (1804–1870). Nach 1945, genau ab 1958 hieß der Platz „Platz der 51000“ bis 1991 wurde daraus „Platz der 56000“. Durch diese Denkmalsanlage bekam der Platz eine neue Gestalt. In diesem Bereich schuf der Architekt Otto Englberger (1905–1977) Mietshäuser. 1958 wurde das Ernst-Thälmann-Denkmal eingeweiht. Es steht dort, wo das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen-Krieges befand, das 1878 von Robert Härtel geschaffen wurde. Dieser Platz wurde in der DDR zu politischen Manifestationen instrumentalisiert. Über der Carl-August-Allee befindet sich auf dem begrünten und mit Bäumen bepflanzten Bereich die von Walter Sachs geschaffene Installation Brücke über Sand. An der Carl-August-Alle/Ecke Carl-von-Ossietzky-Straße befindet sich das Stegmannsche Haus. Der gesamte Buchenwaldplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einzelne Objekte wie das Ernst-Thälmann-Denkmal oder das Stegmannsche Haus stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale)