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Buttelstedter Straße (Weimar)

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Eisenbahnbrücke zur Buttelstedter Straße
Eisenbahnbrücke zur Buttelstedter Straße

Die Buttelstedter Straße ist ein Straßenzug in Weimar, der über Schöndorf in nördlicher Richtung von der Schopenhauerstraße durch die Eisenbahnbrücke in Richtung des Ortes Buttelstedt führt, nach welchem sie 1890 benannt wurde. Sie ist zugleich Teil der Bundesstraße 85. Sie kreuzt in Schöndorf die Bundesstraße 7. Neben der Ettersburger Straße ist die Buttelstraße die wichtigste Verbindungsstraße Weimars in nördlicher Richtung oberhalb der Schopenhauerstraße. Über die Buttelstedter Straße sind wesentliche ehemalige bzw. noch existierende Industriegebiete verbunden wie u. a. das ehemalige Uhrenwerk Weimar, das Weimar-Werk, die Dürrenbacher Hütte. Auch das Umspannwerk ist hier zu nennen. Unweit der Buttelstedter Straße in Schöndorf liegen auch Sakralbauten wie die evangelische Kirche St. Stephanus (Weimar) und die katholische Kirche St. Bonifatius (Schöndorf), die auf der Liste der Kulturdenkmale in Schöndorf (Weimar) stehen. Über Buttelstedt fuhr einst auch die Buchenwaldbahn, woran an einem Gebäude von Hochtief, Buttelstedter Straße 27 c, eine Gedenktafel für den Gedenkweg „Buchenwaldbahn“ erinnert. Die Firma Hochtief baute der Gedenktafel zufolge die Brücken für die Buchenwaldbahn unter Nutzung von Zwangsarbeitern aus dem KZ Buchenwald. Das zwischen Buttelstedter Straße und Ettersburger Straße liegende Waldgebiet heißt Prinzenschneise. Der Bereich Friedrich-Ebert-Straße gehörte einst auch zur Buttelstedter Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Buttelstedter Straße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Buttelstedter Straße (Weimar)
Buttelstedter Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.99649 ° E 11.33245 °
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Adresse

Buttelstedter Straße 48
99427 , Nordvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Eisenbahnbrücke zur Buttelstedter Straße
Eisenbahnbrücke zur Buttelstedter Straße
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In der Umgebung

Burgplatz (Weimar)
Burgplatz (Weimar)

Der Burgplatz bezieht sich auf das Weimarer Stadtschloss, das vor dem Brand von 1774 Wilhelmsburg hieß, und ist sowohl Platzanlage als auch Straßenzug. Der vor dem Westportal der Bastille gelegene stille Platz, der an den Grünen Markt bzw. den Platz der Demokratie grenzt, entstand um 1800 unter Zuschüttung des Wassergrabens, welcher das Schloss umgab. So wie er heute zu sehen ist, bekam er seine Gestalt in den 1830er Jahren. Vom Burgplatz ab in Richtung Markt führt die Schlossgasse, die allerdings nicht auf den Markt trifft, sondern auf die Marktstraße bzw. die Obere Schlossgasse kreuzt. Weitere vom Burgplatz abgehende Straßen sind die Mostgasse, die Vorwerksgasse und die Marstallstraße. Ein Brand von 1834 bot die Möglichkeit der Neubebauung. Dabei wurde die alte Hauptwache abgerissen und 1838 die Neue Wache wieder eingerichtet. Am einstigen Burgplatz 1 bezog 1776 Goethe seine erste Wohnung, nachdem er im Sächsischen Hof gewohnt hatte. Die nach dem Brand erfolgten Umbauten am Grünen Markt und dem Burgplatz erfolgten unter Leitung von Clemens Wenzeslaus Coudray. Am Burgplatz 1 befindet sich die Galerie mit Restaurant und Café ACC. Das Gebäude im Stile des Klassizismus ist typisch für Coudray. An der Bastille am Schlossplatz vorbei ergibt sich ein fließender Übergang in den Park an der Ilm. An den Burgplatz schließt sich der Kegelplatz an. Im Stadtschloss mit der Anschrift Burgplatz 4 hat die Klassikstiftung Weimar ihren Sitz.Die Künstlerin Anne-Katrin Altwein schuf die Skulptur Odins Raben und die Midgardschlange vor dem Stadtschloss und dem ACC. Der gesamte Burgplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.