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VEB Uhrenwerk Weimar

Aufgelöst 1990Ehemaliges Unternehmen (Weimar)Gegründet 1950Kombinat MikroelektronikProduzierendes Unternehmen (DDR)
Produzierendes Unternehmen (Weimar)Uhrenhersteller (Deutschland)
Weimar Uhr 3
Weimar Uhr 3

Das VEB Uhrenwerk Weimar war nach dem Weimar-Werk eines der überregional bekannten Industrie-Großunternehmen in Weimar. Nördlich des Hauptbahnhofs angesiedelt, hatte es zuletzt etwa 2.000 Beschäftigte und gehörte zum VEB Kombinat Mikroelektronik Erfurt.

Auszug des Wikipedia-Artikels VEB Uhrenwerk Weimar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

VEB Uhrenwerk Weimar
Am Alten Speicher,

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N 50.99569 ° E 11.32655 °
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Adresse

Am Alten Speicher 11
99427 , Weimar Nord
Thüringen, Deutschland
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Weimar Uhr 3
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In der Umgebung

Burgplatz (Weimar)
Burgplatz (Weimar)

Der Burgplatz bezieht sich auf das Weimarer Stadtschloss, das vor dem Brand von 1774 Wilhelmsburg hieß, und ist sowohl Platzanlage als auch Straßenzug. Der vor dem Westportal der Bastille gelegene stille Platz, der an den Grünen Markt bzw. den Platz der Demokratie grenzt, entstand um 1800 unter Zuschüttung des Wassergrabens, welcher das Schloss umgab. So wie er heute zu sehen ist, bekam er seine Gestalt in den 1830er Jahren. Vom Burgplatz ab in Richtung Markt führt die Schlossgasse, die allerdings nicht auf den Markt trifft, sondern auf die Marktstraße bzw. die Obere Schlossgasse kreuzt. Weitere vom Burgplatz abgehende Straßen sind die Mostgasse, die Vorwerksgasse und die Marstallstraße. Ein Brand von 1834 bot die Möglichkeit der Neubebauung. Dabei wurde die alte Hauptwache abgerissen und 1838 die Neue Wache wieder eingerichtet. Am einstigen Burgplatz 1 bezog 1776 Goethe seine erste Wohnung, nachdem er im Sächsischen Hof gewohnt hatte. Die nach dem Brand erfolgten Umbauten am Grünen Markt und dem Burgplatz erfolgten unter Leitung von Clemens Wenzeslaus Coudray. Am Burgplatz 1 befindet sich die Galerie mit Restaurant und Café ACC. Das Gebäude im Stile des Klassizismus ist typisch für Coudray. An der Bastille am Schlossplatz vorbei ergibt sich ein fließender Übergang in den Park an der Ilm. An den Burgplatz schließt sich der Kegelplatz an. Im Stadtschloss mit der Anschrift Burgplatz 4 hat die Klassikstiftung Weimar ihren Sitz.Die Künstlerin Anne-Katrin Altwein schuf die Skulptur Odins Raben und die Midgardschlange vor dem Stadtschloss und dem ACC. Der gesamte Burgplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.

Rießnerstraße
Rießnerstraße

Die Weimarer Rießnerstraße ist eine innerörtliche Hauptverkehrsstraße, welche die Hauptverkehrsachse im Industriegebiet Weimar-Nord nördlich des Bahnhof Weimar bildet. Sie verläuft nördlich von diesem annähernd parallel zu den Gleisanlagen. Benannt wurde die Straße 1910 nach Amalie Henriette Rießner (geb. Hase; 1774–1849). Die Straße hieß zuvor Gaberndorfer Weg. Die Verlängerung in westliche Richtung ab der Allstedter Straße ist die Marcel-Paul-Straße, nach Osten die Kromsdorfer Straße. Die Rießnerstraße kreuzt die Ettersburger Straße und die Buttelstedter Straße (Bundesstraße 7, bis zur Fertigstellung der Nordwestumgehung Weimar Teil der Bundesstraße 85). Auch die Bahnstrecke Weimar–Buchenwald kreuzte die Rießnerstraße. Von der Rießnerstraße geht nach Norden die Industriestraße ab. Wichtige Bauwerke entlang der Rießnerstraße sind bzw. waren: Viehauktionshalle und Hetzerhallen, beide gelegen am östlichen Ende der Rießnerstraße, dienten jahrzehntelang als Auktions-, Lager- und Veranstaltungshallen, bis sie 2015 bzw. 2021 zerstört und nachfolgend abgerissen wurden. Reste der Viehauktionshalle dienen heute als Gedenkort für die einst dort zur Deportation zusammengetriebenen Thüringer Juden. Im Bereich des Alten Speichers für Getreide befand sich das Uhrenwerk Weimar. An der Ecke Ettersburger Straße/Rießnerstraße steht die Todesmarschstele, die auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) vermerkt ist. In der Rießnerstraße 23 befindet sich die al-Chulafā'-Moschee, die vom Verein Haus des Orients Weimar e. V. betrieben wird und nach der al-Chulafā'-Moschee in Bagdad benannt ist.