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Friedensgasse (Weimar)

Straße in EuropaStraße in Weimar
Friedensgasse 7, Weimar
Friedensgasse 7, Weimar

Die Friedensgasse ist ein kurzer Straßenzug in der Jakobsvorstadt, der vom Rollplatz unweit des Jakobsfriedhof beginnt und an der Friedensstraße gegenüber dem Gauforum Weimar endet. Durch die Ansiedlung der Lumpenhändler, die nur außerhalb der Stadtmauern sich ansiedeln und ihrem Geschäft nachgehen durften, kam die Bezeichnung Haderngasse auf, was fälschlich mit „Zank und Streit“ assoziiert wurde. Die Friedensgasse ist nicht nur älter als die Friedensstraße, sondern hat auch einen anderen Entstehungskontext. Wegen der Nähe zur Jakobskirche und dem Jakobsfriedhof hieß die Gasse auch mal Kirchhofsgasse. Die gesamte Friedensgasse steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem steht das Wohnhaus Friedensgasse 7 auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Bei diesem ist der Längsbalken an der Fassade sehr markant.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedensgasse (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedensgasse (Weimar)
Rießnerstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.994005 ° E 11.326929 °
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Adresse

Reifen Feustel GmbH

Rießnerstraße 10a
99427 , Weimar Nord
Thüringen, Deutschland
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reifen-feustel.de

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Friedensgasse 7, Weimar
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In der Umgebung

Carl-August-Allee
Carl-August-Allee

Die Carl-August-Allee in der Nordvorstadt von Weimar, benannt nach dem Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828), ist ein vom Bahnhof Weimar über den August-Baudert-Platz, wo sie die Schopenhauerstraße überquert, über den Buchenwaldplatz und den Rathenauplatz führender Straßenzug in Richtung Innenstadt, wo sie an der Karl-Liebknecht-Straße endet. Sie hieß einst Sophienstraße und wurde erst 1867 angelegt. Zu DDR-Zeiten hieß sie Karl-Marx-Allee, wie in einigen Städten der DDR. Die wichtigsten Gebäude in diesem Bereich sind das Stegmannsches Haus, welches das älteste Gebäude der Straße ist, das Kaiserin-Augusta-Hotel, Neue Museum. In die Planungen dürfte Ernst Heinrich Kohl involviert gewesen sein, der ja den Standort des Neuen Museums festgelegt hatte, an der Stelle, wo es sich befindet. Letztlich lief einst die Straßenbahn hierdurch, die vom E-Werk aus betrieben wurde. Der Ausbau des Bahnhofsviertels, dessen Mittelachse die Carl-August-Allee bildet, geht letztendlich auf Kohl zurück. Insgesamt eröffnet sich in Richtung Norden zum Bahnhof hin ein repräsentativer Straßenzug. In der Carl-August-Allee 8–10 befindet sich das das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz. An dieser Stelle befand sich im Nationalsozialismus das Polizeipräsidium. Am Rathenauplatz befinden sich weit im Renaissancestil errichtete historistische Schulgebäude. Eines davon hatte Carl Martin von Stegmann entworfen, das 1868–1871 errichtet wurde. Das andere, das Sophien-Gymnasium errichtete 1886–1888 der Weimarer Stadtbaumeister Reinhardt Ferdinand Albert Has (1850–1940). Weiterhin zu erwähnen ist das Gauforum. Ein Gebäude davon wird vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz genutzt. Der gesamte Bereich des Bahnhofsviertels steht unter Carl-August-Allee Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einige Gebäude stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). In den Denkmalschutz ist auch die historische Bepflanzung inbegriffen. Carl-August-Allee