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Museum für Moderne Kunst

Bauwerk der Postmoderne in Frankfurt am MainErbaut in den 1990er JahrenFrankfurt-AltstadtGegründet 1981Kunstmuseum in Frankfurt am Main
Museumsbau in EuropaMuseumsbau in HessenSammlung moderner oder zeitgenössischer Kunst
Museum fuer Moderne Kunst Portalseite
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Das Museum für Moderne Kunst (eigene Bezeichnung und Schreibweise: MUSEUM ᴹᴹᴷ FÜR MODERNE KUNST) in Frankfurt am Main wurde 1981 gegründet. Der Marburger Kunst- und Architekturtheoretiker Heinrich Klotz und der Theater- und Kunstkritiker Peter Iden gelten als die Initiatoren. Das Museumsgebäude wurde von dem Wiener Architekten Hans Hollein entworfen und 1991 eröffnet und wird seit 2018 von Susanne Peffer als Direktorin geleitet. Mit dem MUSEUMᴹᴹᴷ, dem TOWERᴹᴹᴷ und dem ZOLLAMTᴹᴹᴷ verfügt das Museum für Moderne Kunst über insgesamt drei Standorte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum für Moderne Kunst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum für Moderne Kunst
Domstraße, Frankfurt am Main Altstadt (Innenstadt 1)

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Breitengrad Längengrad
N 50.1121 ° E 8.685 °
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Adresse

Museum für Moderne Kunst

Domstraße 10
60311 Frankfurt am Main, Altstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Webseite
mmk-frankfurt.de

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In der Umgebung

Haus zum Esslinger
Haus zum Esslinger

Das Haus zum Esslinger, in Abgrenzung zum westlichen Nachbarhaus häufig auch Junger Esslinger oder Haus der Tante Melber genannt, ist ein wiederaufgebautes historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Es befindet sich in der nordöstlichen Ecke des Hühnermarkts zwischen Römerberg und Dom; dort bildet es das Eckhaus zwischen der sich hier nach Westen erstreckenden Altstadtgasse Hinter dem Lämmchen und der nach Norden führenden Neugasse. Die Hausanschrift war vor der Zerstörung „Hinter dem Lämmchen 2“ bzw. „Neugasse 3“, heute wieder „Hinter dem Lämmchen 2“. Obgleich es in seiner Konstruktion als stark barock verändertes Fachwerkhaus der Spätgotik nicht gegenüber seinem baulichen Umfeld hervorragte, war es doch als einstiger Wohnsitz von Johann Wolfgang Goethes Tante Melber weithin bekannt, der seinen Aufenthalt dort ausführlich in seinem Werk Dichtung und Wahrheit beschrieb. Im März 1944 verbrannte das Haus zum Esslinger nach den Luftangriffen auf Frankfurt weitestgehend. Einzelne erhaltene Teile wurden 1950 gesprengt oder eingelagert, die Parzelle 1972 bis 1974 mit dem Technischen Rathaus überbaut. Nach dessen Abriss 2010 wurde das Gebäude zusammen mit einem Teil der es einst umgebenden Altstadt im Rahmen des Dom-Römer-Projekts als schöpferischer Nachbau rekonstruiert.Im September 2019 eröffnete das Struwwelpeter-Museum im Haus zum Esslinger und im Nachbarhaus Alter Esslinger (Hinter dem Lämmchen 4). Es erinnert an den Struwwelpeter und seinen Verfasser, den Frankfurter Psychiater Heinrich Hoffmann.

Frankfurt-Altstadt
Frankfurt-Altstadt

Die Altstadt von Frankfurt am Main bildet einen Stadtteil am nördlichen Mainufer. Die Altstadt besteht aus dem mittelalterlichen Stadtkern, der mit der Staufenmauer befestigt war. Er wird vom Stadtteil Innenstadt umgeben, der im 14. Jahrhundert entstandenen Neustadt innerhalb der Wallanlagen. Auf der gegenüberliegenden Mainseite befindet sich der Stadtteil Sachsenhausen, der ebenfalls schon seit dem Mittelalter zur Stadt Frankfurt gehört. Die historische Frankfurter Altstadt galt bis zur weitgehenden Vernichtung im Zweiten Weltkrieg mit ihren rund 1250 größtenteils aus dem Mittelalter stammenden Fachwerkhäusern als eine der größten Fachwerkstädte Deutschlands. Sie war zugleich einer der bedeutendsten Anziehungspunkte für Deutschlandtouristen. Die historische Altstadt wurde durch die Luftangriffe auf Frankfurt am Main 1944 weitgehend zerstört. Die Straßenzüge sowie der gesamte Stadtteil sind heute überwiegend von schnell und einfach errichteten Gebäuden der 1950er und -60er Jahre geprägt. Mehrere markante Gebäude und einige wichtige Stadtplätze wurden jedoch wiederhergestellt oder rekonstruiert, vor allem rund um den Hauptplatz, den Römerberg. Unter dem Namen Dom-Römer-Projekt entstand von 2012 bis 2018 zwischen dem Kaiserdom und dem Rathaus Römer, nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahr 2007, auf 7.000 Quadratmetern ein neues Altstadtviertel. Die ehemaligen Straßenzüge und Plätze wurden wiederhergestellt, vor allem der historische Krönungsweg deutscher Kaiser, die Straße Alter Markt, sowie der Hühnermarkt und Hinter dem Lämmchen. Neben dem Stadthaus am Markt über dem Archäologischen Garten entstanden nach einer strengen Gestaltungssatzung 35 Häuser, darunter 15 als schöpferische Nachbauten bezeichnete Rekonstruktionen zerstörter Gebäude und 20 neu entworfene Bauten.