place

Antoniterkirche (Frankfurt am Main)

Abgegangenes Bauwerk in Frankfurt am MainBarockbauwerk in Frankfurt am MainBarocke KircheEhemaliges Antoniterkloster in HessenEhemaliges Kapuzinerkloster in Hessen
Frankfurt-AltstadtGotische KircheGotisches Bauwerk in Frankfurt am MainKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Frankfurt am Main
Frankfurt Am Main Carl Theodor Reiffenstein FFMDFSIBUS Heft 06 1899 109 Tafel 64 Crop 01
Frankfurt Am Main Carl Theodor Reiffenstein FFMDFSIBUS Heft 06 1899 109 Tafel 64 Crop 01

Die Antoniterkirche und das zugehörige Kloster in Frankfurt am Main bestanden von 1236 bis zur Säkularisation 1802. Ab 1723 diente ein barocker Neubau auf dem Gelände zudem als Kapuzinerkirche. Der kunsthistorisch bedeutende Klosterkomplex stand in der nach ihm benannten Töngesgasse (Antonius → Tönges) in der Frankfurter Altstadt und wurde im Juni 1803 abgerissen. Heute befindet sich auf dem Gelände das 1959 eingeweihte Parkhaus Konstabler.

Auszug des Wikipedia-Artikels Antoniterkirche (Frankfurt am Main) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Antoniterkirche (Frankfurt am Main)
Töngesgasse, Frankfurt am Main Altstadt (Innenstadt 1)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Antoniterkirche (Frankfurt am Main)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.113611111111 ° E 8.6849444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Parkhaus Konstablerwache

Töngesgasse 6
60311 Frankfurt am Main, Altstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Frankfurt Am Main Carl Theodor Reiffenstein FFMDFSIBUS Heft 06 1899 109 Tafel 64 Crop 01
Frankfurt Am Main Carl Theodor Reiffenstein FFMDFSIBUS Heft 06 1899 109 Tafel 64 Crop 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Frankfurt-Altstadt
Frankfurt-Altstadt

Die Altstadt von Frankfurt am Main bildet einen Stadtteil am nördlichen Mainufer. Die Altstadt besteht aus dem mittelalterlichen Stadtkern, der mit der Staufenmauer befestigt war. Er wird vom Stadtteil Innenstadt umgeben, der im 14. Jahrhundert entstandenen Neustadt innerhalb der Wallanlagen. Auf der gegenüberliegenden Mainseite befindet sich der Stadtteil Sachsenhausen, der ebenfalls schon seit dem Mittelalter zur Stadt Frankfurt gehört. Die historische Frankfurter Altstadt galt bis zur weitgehenden Vernichtung im Zweiten Weltkrieg mit ihren rund 1250 größtenteils aus dem Mittelalter stammenden Fachwerkhäusern als eine der größten Fachwerkstädte Deutschlands. Sie war zugleich einer der bedeutendsten Anziehungspunkte für Deutschlandtouristen. Die historische Altstadt wurde durch die Luftangriffe auf Frankfurt am Main 1944 weitgehend zerstört. Die Straßenzüge sowie der gesamte Stadtteil sind heute überwiegend von schnell und einfach errichteten Gebäuden der 1950er und -60er Jahre geprägt. Mehrere markante Gebäude und einige wichtige Stadtplätze wurden jedoch wiederhergestellt oder rekonstruiert, vor allem rund um den Hauptplatz, den Römerberg. Unter dem Namen Dom-Römer-Projekt entstand von 2012 bis 2018 zwischen dem Kaiserdom und dem Rathaus Römer, nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahr 2007, auf 7.000 Quadratmetern ein neues Altstadtviertel. Die ehemaligen Straßenzüge und Plätze wurden wiederhergestellt, vor allem der historische Krönungsweg deutscher Kaiser, die Straße Alter Markt, sowie der Hühnermarkt und Hinter dem Lämmchen. Neben dem Stadthaus am Markt über dem Archäologischen Garten entstanden nach einer strengen Gestaltungssatzung 35 Häuser, darunter 15 als schöpferische Nachbauten bezeichnete Rekonstruktionen zerstörter Gebäude und 20 neu entworfene Bauten.