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Bahnhof Frankfurt (Main) Konstablerwache

Bahnhof der S-Bahn Rhein-MainBahnhof in EuropaBahnhof in Frankfurt am MainErbaut in den 1970er JahrenFrankfurt-Altstadt
Frankfurt-InnenstadtTunnelbahnhofTurmbahnhof
Schnellbahnknoten Konstablerwache
Schnellbahnknoten Konstablerwache

Der Bahnhof Frankfurt (Main) Konstablerwache ist eine kombinierte S-Bahn- und doppelstöckige U-Bahnstation in Frankfurt am Main. Er ist mit 98.000 Fahrgästen pro Tag nach dem Hauptbahnhof (ca. 493.000) und vor dem Bahnhof Hauptwache (ca. 96.000) der am meisten frequentierte Bahnhof in Frankfurt am Main und zählt zur 2018 von DB Netz eingeführten Kategorie der Metropolbahnhöfe. Er liegt am östlichen Ende der Einkaufsmeile Zeil unter dem gleichnamigen Platz und wird von den S-Bahn-Linien S1–S6, S8 und S9 sowie den U-Bahn-Linien U4–U7 angefahren. Auf Straßenniveau verkehren die Straßenbahnlinien 12 und 18. Der Bahnhof Konstablerwache ist zudem der zentrale Knotenpunkt für alle Nachtbuslinien. Der Schnellbahnknoten besteht baulich aus zwei Bahnhöfen, einem dreigleisigen U-Bahnhof der B-Strecke (Linien U4 und U5) unter der Kurt-Schumacher-Straße und einem viergleisigen Gemeinschaftsbahnhof für S- und U-Bahn unter der Zeil, der Teil der C-Strecke (U6/U7) und des City-Tunnels der S-Bahn ist. Inklusive der Straßenbahn verfügt die Konstablerwache über neun Bahnsteiggleise.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Frankfurt (Main) Konstablerwache (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Frankfurt (Main) Konstablerwache
Konstablerwache, Frankfurt am Main Altstadt (Innenstadt 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.114722 ° E 8.686389 °
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Adresse

Erzeugermarkt Konstablerwache (Konstabler-Markt)

Konstablerwache
60313 Frankfurt am Main, Altstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Webseite
erzeugermarkt-konstablerwache.de

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Schnellbahnknoten Konstablerwache
Schnellbahnknoten Konstablerwache
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In der Umgebung

Klaus-Mann-Platz
Klaus-Mann-Platz

Der Klaus-Mann-Platz in Frankfurt am Main ist nach dem Schriftsteller Klaus Mann (1906–1949) benannt. Ursprünglich handelte es sich bei dem Platz um eine städtebaulich ungestaltete Erweiterung der Kreuzung von Schäfergasse und Alte Gasse. Erst durch die Gestaltung mit dem Frankfurter Engel, dem ersten vollplastischen Mahnmal, das der Homosexuellenverfolgung gedenkt, wurde der Parkplatz zum Platz. Die Skulptur des Engels bildet das Zentrum des Platzes, umgeben von einer Kreuz-Kreis-Form aus vier Sitzbänken, die einen inneren, und Buchsbaumhecken, die einen äußeren Kreis bilden. Nachdem das Mahnmal Ende 1994 der Öffentlichkeit übergeben worden war, wurde die Fläche auf Initiative des Ortsbeirats 1 der Stadt Frankfurt am 12. September 1995 nach dem homosexuellen Schriftsteller Klaus Mann benannt. Diese nachträgliche Benennung hat zur Folge, dass keines der anliegenden Häuser diese Postadresse hat. Der Platz liegt in der Innenstadt und zugleich im Zentrum homosexueller Kultur und Subkultur. Nach Westen hin wird er durch die Sporthalle der Liebfrauenschule Frankfurt begrenzt. Deren Fassade mit Fenstern, die durch Glasbausteine vermauert sind, stellt einen erheblichen Gestaltungsmangel des Platzes dar. Die nördliche Bebauung des Platzes ist eine architektonisch heterogene Gebäudezeile, in der sich u. a. bis 2013 ein Café der schwulen Szene befand, und heute noch ein Kino, ein Hotel und Ladengeschäfte befinden. An seiner südlichen Seite verläuft die Schäfergasse, nach Osten stößt er in einem spitzwinkligen Dreieck auf die Alte Gasse. Der Klaus-Mann-Platz war im September 2007 der einzige Straßenraum in Frankfurt am Main, der nach einem geouteten Homosexuellen benannt war.

Frankfurt-Altstadt
Frankfurt-Altstadt

Die Altstadt von Frankfurt am Main bildet einen Stadtteil am nördlichen Mainufer. Die Altstadt besteht aus dem mittelalterlichen Stadtkern, der mit der Staufenmauer befestigt war. Er wird vom Stadtteil Innenstadt umgeben, der im 14. Jahrhundert entstandenen Neustadt innerhalb der Wallanlagen. Auf der gegenüberliegenden Mainseite befindet sich der Stadtteil Sachsenhausen, der ebenfalls schon seit dem Mittelalter zur Stadt Frankfurt gehört. Die historische Frankfurter Altstadt galt bis zur weitgehenden Vernichtung im Zweiten Weltkrieg mit ihren rund 1250 größtenteils aus dem Mittelalter stammenden Fachwerkhäusern als eine der größten Fachwerkstädte Deutschlands. Sie war zugleich einer der bedeutendsten Anziehungspunkte für Deutschlandtouristen. Die historische Altstadt wurde durch die Luftangriffe auf Frankfurt am Main 1944 weitgehend zerstört. Die Straßenzüge sowie der gesamte Stadtteil sind heute überwiegend von schnell und einfach errichteten Gebäuden der 1950er und -60er Jahre geprägt. Mehrere markante Gebäude und einige wichtige Stadtplätze wurden jedoch wiederhergestellt oder rekonstruiert, vor allem rund um den Hauptplatz, den Römerberg. Unter dem Namen Dom-Römer-Projekt entstand von 2012 bis 2018 zwischen dem Kaiserdom und dem Rathaus Römer, nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahr 2007, auf 7.000 Quadratmetern ein neues Altstadtviertel. Die ehemaligen Straßenzüge und Plätze wurden wiederhergestellt, vor allem der historische Krönungsweg deutscher Kaiser, die Straße Alter Markt, sowie der Hühnermarkt und Hinter dem Lämmchen. Neben dem Stadthaus am Markt über dem Archäologischen Garten entstanden nach einer strengen Gestaltungssatzung 35 Häuser, darunter 15 als schöpferische Nachbauten bezeichnete Rekonstruktionen zerstörter Gebäude und 20 neu entworfene Bauten.