place

Bienenkorbhaus

Bürogebäude in Frankfurt am MainErbaut in den 1950er JahrenZeil
Mk Frankfurt Konstablerwache Bienenkorbhaus
Mk Frankfurt Konstablerwache Bienenkorbhaus

Das Bienenkorbhaus ist ein Büro- und Geschäftshaus der 1950er Jahre in Frankfurt am Main und eines der frühen Hochhäuser der Stadt. Es steht seit 2014 unter Denkmalschutz und befindet sich an der Ecke von Zeil und Fahrgasse, genau an der Stelle, wo sich bis 1866 die Konstablerwache befand, welche der gleichnamige Platz seinen Namen verdankt. Das Haus wurde 1953–54 erbaut, Architekt war Johannes Krahn, Bauherr die Frankfurter Sparkasse von 1822, deren damaliges Logo, ein Bienenkorb, Grund der Namensgebung war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bienenkorbhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bienenkorbhaus
Zeil, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: BienenkorbhausBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.114444444444 ° E 8.6858333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Zeil
60313 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q857554)
linkOpenStreetMap (519767375)

Mk Frankfurt Konstablerwache Bienenkorbhaus
Mk Frankfurt Konstablerwache Bienenkorbhaus
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Frankfurt-Altstadt
Frankfurt-Altstadt

Die Altstadt von Frankfurt am Main bildet einen Stadtteil am nördlichen Mainufer. Die Altstadt besteht aus dem mittelalterlichen Stadtkern, der mit der Staufenmauer befestigt war. Er wird vom Stadtteil Innenstadt umgeben, der im 14. Jahrhundert entstandenen Neustadt innerhalb der Wallanlagen. Auf der gegenüberliegenden Mainseite befindet sich der Stadtteil Sachsenhausen, der ebenfalls schon seit dem Mittelalter zur Stadt Frankfurt gehört. Die historische Frankfurter Altstadt galt bis zur weitgehenden Vernichtung im Zweiten Weltkrieg mit ihren rund 1250 größtenteils aus dem Mittelalter stammenden Fachwerkhäusern als eine der größten Fachwerkstädte Deutschlands. Sie war zugleich einer der bedeutendsten Anziehungspunkte für Deutschlandtouristen. Die historische Altstadt wurde durch die Luftangriffe auf Frankfurt am Main 1944 weitgehend zerstört. Die Straßenzüge sowie der gesamte Stadtteil sind heute überwiegend von schnell und einfach errichteten Gebäuden der 1950er und -60er Jahre geprägt. Mehrere markante Gebäude und einige wichtige Stadtplätze wurden jedoch wiederhergestellt oder rekonstruiert, vor allem rund um den Hauptplatz, den Römerberg. Unter dem Namen Dom-Römer-Projekt entstand von 2012 bis 2018 zwischen dem Kaiserdom und dem Rathaus Römer, nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahr 2007, auf 7.000 Quadratmetern ein neues Altstadtviertel. Die ehemaligen Straßenzüge und Plätze wurden wiederhergestellt, vor allem der historische Krönungsweg deutscher Kaiser, die Straße Alter Markt, sowie der Hühnermarkt und Hinter dem Lämmchen. Neben dem Stadthaus am Markt über dem Archäologischen Garten entstanden nach einer strengen Gestaltungssatzung 35 Häuser, darunter 15 als schöpferische Nachbauten bezeichnete Rekonstruktionen zerstörter Gebäude und 20 neu entworfene Bauten.