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Hainer Hof

Architekturgeschichte von Frankfurt am MainBauwerk der Moderne in Frankfurt am MainFrankfurt-AltstadtHaina (Kloster)
Frankfurt Am Main Fay BADAFAMNDN Heft 04 Nr 039 1897 Im Hainer Hof UCSAR
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Der Hainer Hof war ein Stadthof des namensgebenden Klosters Haina im Kern der Altstadt von Frankfurt am Main. Teile der mittelalterlichen Anlage wurden in den 1930er Jahren beseitigt, die übrigen historischen Gebäude im Zweiten Weltkrieg vernichtet. Reste der im Nationalsozialismus errichteten historisierenden Neubebauung sind zusammen mit Architektur der Wiederaufbauzeit auf dem alten Grundriss bis heute erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hainer Hof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hainer Hof
Hainer Hof, Frankfurt am Main Altstadt (Innenstadt 1)

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Breitengrad Längengrad
N 50.1116 ° E 8.685988 °
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Adresse

Hainer Hof 9
60311 Frankfurt am Main, Altstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Am Main Fay BADAFAMNDN Heft 04 Nr 039 1897 Im Hainer Hof UCSAR
Frankfurt Am Main Fay BADAFAMNDN Heft 04 Nr 039 1897 Im Hainer Hof UCSAR
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Kaiserdom St. Bartholomäus
Kaiserdom St. Bartholomäus

Der Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main, der größte Sakralbau der Stadt, ist die ehemalige Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser und als solche ein bedeutendes Baudenkmal der Reichsgeschichte. Er galt vor allem im 19. Jahrhundert als Symbol nationaler Einheit. Der Dom war von 852 bis 1803 eine Stiftskirche, aber nie Kathedrale im kirchenrechtlichen Sinn einer Bischofskirche. Der heutige Dom ist die vierte Kirche an gleicher Stelle. Seit dem späten 19. Jahrhundert ergrabene Vorgängerbauten lassen sich bis in das 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Die frühkarolingische Kapelle der Königspfalz Frankfurt war Ort der Synode von Frankfurt 794 und eng mit der Geschichte Frankfurts und der Frankfurter Altstadt verbunden. In der 852 geweihten Salvatorkirche fand 855 die erste Königswahl in Frankfurt statt. 1239 wurde die Kirche dem Patrozinium des Apostels Bartholomäus unterstellt und der Bau des heutigen gotischen Doms begonnen. Er entstand im Wesentlichen zwischen 1250 und 1514, als der 1415 begonnene Bau des Westturms aus Geldmangel ohne die geplante Laterne abgeschlossen werden musste. Die in Mitteleuropa einzigartige Lösung sollte das Stadtbild über Jahrhunderte prägen. Erst nach dem Dombrand 1867 wurde der – architektonisch immer noch einzigartige – Turm nach den erhaltenen Plänen des Mittelalters bis 1878 vollendet. Typologisch handelt es sich um eine dreischiffige Hallenkirche mit gestrecktem 5/8-Chorschluss und angesetztem Westturm auf quadratischem Grundriss. Durch das aus städtebaugeschichtlichen Gründen sehr kurze (nur drei Joche) Langhaus und das sehr lange Querhaus weist der Dom die Grundform eines Zentralbaus auf. Das Gebäude ist ganz und gar aus Naturstein errichtet, hinter dem Putz zwischen den Steinmetzarbeiten und Eckquadern verbirgt sich weniger bearbeiteter Bruchstein. Abgesehen von zwei kurzen Perioden (1533–1548 und 1631–1635), blieb der Dom auch nach der Einführung der Reformation in Frankfurt katholisch und war bis zum Jahr 1917 die einzige Pfarrkirche dieser Konfession in der Stadt. Er ist das größte Kirchengebäude im 1827 gegründeten Bistum Limburg.