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U-Bahnhof Candidplatz

Bahnhof in EuropaBauwerk in UntergiesingErbaut in den 1990er JahrenU-Bahnhof in München
Candidplatz Flickr iEiEi
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Der U-Bahnhof Candidplatz ist ein Bahnhof der Linie U1 der U-Bahn München. Er liegt im Stadtteil Untergiesing unter der Pilgersheimer Straße und erstreckt sich in südlicher Richtung bis unter die Candidbrücke des Mittleren Rings. Am U-Bahnhof besteht Anschluss an die Metro-Buslinien 52, 54 und 153 sowie die Expressbuslinien X30 und X98. Der Bahnhof wurde am 8. November 1997 eröffnet. Der darüber liegende Platz ist nach dem Maler und Bildhauer Pieter de Witte, genannt Peter Candid, benannt, der im 16. Jahrhundert in München und Umgebung tätig war. Der Bahnsteigbereich ist in Regenbogenfarben gehalten, die ineinander übergehen und die dominierenden konstruktiven Längslinien auflösen. Das Ausbaukonzept sowie der Entwurf der Farbgestaltung stammen von Paul Kramer und Sabine Koschier (U-Bahn-Referat), die Ausführungsplanung von Egon Konrad, München.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Candidplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Candidplatz
Waldeckstraße, München Untergiesing-Harlaching

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.112029 ° E 11.57121 °
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Adresse

Waldeckstraße 62
81543 München, Untergiesing-Harlaching
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

U-Bahnhof Wettersteinplatz
U-Bahnhof Wettersteinplatz

Der U-Bahnhof Wettersteinplatz ist eine Station der Münchner U-Bahn. Der Bahnhof liegt in Untergiesing und ist nach dem darüber liegenden Platz benannt, der wiederum nach dem Gebirgsmassiv benannt ist. Der Bahnhof wurde am 8. November 1997 eröffnet und wird von der U1 bedient. Er liegt vergleichsweise tief, da die U-Bahn vom Candidplatz her kommend die Geländestufe den Giesinger Berg hoch überwinden muss, dies aber nur mit maximal vier Prozent Steigung möglich ist. Der Bahnsteig liegt deshalb 18,5 m tief. Die Rohbauplanung stammte von Paul Kramer (U-Bahn-Referat), das Innenausbaukonzept und die Ausführungsplanung vom Architekturbüro Raupach & Schurk, München. Die künstlerische Gestaltung stammt von Alfons Lachauer. Auch hier erzeugt er durch das in Beziehung zueinander setzen verschiedener Farben eine optisch vibrierende Komposition.Der 4,40 Meter hohe Bahnhof besitzt an der Decke spiegelnde Aluminiumplatten, die die niedrige Deckenhöhe teilweise aufheben. Sie dienen außerdem dazu, mit den Lampen eine hohe Lichtwirkung zu erzielen. Die Hintergleiswände sind auf Gleis 1 blaugrün und auf Gleis 2 rot gestrichen und erzielen damit eine starke Kontrastwirkung. Der Lift wurde mit grünem Marmor verkleidet und befindet sich am nordwestlichen Ende des Bahnsteiges. Ins Sperrengeschoss, in dem sich ein Backshop befindet, führen Fahr- sowie Festtreppen. Von hier aus kann man die Grünwalder Straße erreichen, wo die Tramlinie 25 nach Grünwald hält. Ebenfalls im Sperrengeschoss befindet sich oberhalb des Bahnsteiges ein Raum, der ursprünglich als Tiefgaragen-Parkfläche geplant war. Dieser sollte die Parksituation für die Anwohner rund um den Wettersteinplatz entspannen. Nach dem Bau wurde jedoch die Ein- und Ausfahrt aus Kostengründen nicht gebaut. Der fertiggestellte Raum steht nun leer.