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Freie Schule Frankfurt

Frankfurt-PreungesheimFrankfurt-SachsenhausenFreie AlternativschuleGegründet 1974Privatschule in Hessen
Schule besonderer pädagogischer PrägungSchule in Frankfurt am Main

BW Die Freie Schule Frankfurt (FSF) ist eine staatlich genehmigte Ersatzschule in Frankfurt am Main. Sie wurde 1974 in Frankfurt am Main gegründet. Sie gehört damit zu Deutschlands ältesten Freien Alternativschulen und hat seit 2013 zwei Standorte: Der erste Standort befindet sich in einem umgebauten Wohnhaus in der Vogelweidstraße in Frankfurt-Sachsenhausen. Für den zweiten Standort wurde in der Ronneburgstraße in Frankfurt-Preungesheim ein Neubau errichtet. Die FSF ist eine Ganztagseinrichtung mit Grundschule, Förderstufe und Kindertagesstätte. In der Vogelweidstraße leben und lernen 50 Kinder und zehn Erwachsene miteinander. Die Kinder werden im Alter von drei bis sechs Jahren in die FSF aufgenommen. In der Ronneburgstraße gibt es 60 Plätze und die Kinder werden zwischen einem Jahr und sechs Jahren aufgenommen. Mit 13 Jahren wechseln sie dann auf eine weiterführende Schule. Der Übergang auf die Regelschule und die Schulwahl werden mit den Kindern intensiv vorbereitet, indem sie an verschiedenen Schulen hospitieren und sich von den älteren Kindern Rat holen. Die langjährige Zusammenarbeit mit vielen Gesamtschulen und Gymnasien erleichtert den Übergang und das Ankommen in das Regelschulsystem erheblich.Die Freie Schule Frankfurt ist Mitglied im Bundesverband der Freien Alternativschulen sowie der European Democratic Education Community.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freie Schule Frankfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Freie Schule Frankfurt
Vogelweidstraße, Frankfurt am Main Sachsenhausen (Süd)

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N 50.09785 ° E 8.66641 °
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Vogelweidstraße 3
60596 Frankfurt am Main, Sachsenhausen (Süd)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main

Das Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main war ein erbbiologisches Forschungsinstitut der Universität Frankfurt in Frankfurt-Süd, das zugleich als amtsärztliche „erb- und rassenpflegerische“ Beratungsstelle diente. Nach der Gründung 1935 stand im Mittelpunkt der Forschung zunächst der Versuch, in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Gesundheitsamt einerseits eine „erbbiologische Bestandsaufnahme“ der Einwohner Frankfurts und andererseits der Bauernbevölkerung der 18 Dörfer der hessischen Schwalm zu erstellen. Im Rahmen der Funktion des Instituts als Beratungsstelle stellten die Mitarbeiter Erbgesundheitszeugnisse aus, erstellten Abstammungsgutachten und nahmen Gutachtertätigkeiten in Verfahren nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses wahr. Das Institut und dessen Mitarbeiter waren auf diese Weise unmittelbar an der Umsetzung der nationalsozialistischen Rassenhygiene und der nationalsozialistischen Verfolgung der Sinti und Roma beteiligt. Als eine der größten Einrichtungen ihrer Art kam dem Institut Modellcharakter zu. Geleitet wurde es zunächst von Otmar Freiherr von Verschuer und von 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges von Heinrich Wilhelm Kranz. Zu den bekanntesten Mitarbeitern gehörten Heinrich Schade, Hans Grebe, Gerhart Stein und Josef Mengele. Ab 1945 ging das Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene in dem Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Frankfurt am Main auf.