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Kohlehafen Frankfurt

Abgegangenes Bauwerk in HessenEhemaliger HafenErbaut in den 1880er JahrenFrankfurt-NiederradHafen in Europa
Hafen in Frankfurt am MainIndustriekultur Rhein-Main (Frankfurt am Main)MainhafenVerkehrsbauwerk in Frankfurt-SachsenhausenVerkehrsgeschichte (Frankfurt am Main)Zerstört in den 1910er Jahren

BW Der Kohlehafen Frankfurt war ein Binnenhafen in Frankfurt am Main, der von etwa 1886 bis 1912 in Form einer Lände bestand. In ihm wurden insbesondere Kohle sowie Petroleum umgeschlagen und gelagert, bis er zugunsten des neuen Osthafens aufgegeben wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kohlehafen Frankfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kohlehafen Frankfurt
Theodor-Stern-Kai, Frankfurt am Main Sachsenhausen Nord (Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.09721 ° E 8.66152 °
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Adresse

Theodor-Stern-Kai
60596 Frankfurt am Main, Sachsenhausen Nord (Süd)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main

Das Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main war ein erbbiologisches Forschungsinstitut der Universität Frankfurt in Frankfurt-Süd, das zugleich als amtsärztliche „erb- und rassenpflegerische“ Beratungsstelle diente. Nach der Gründung 1935 stand im Mittelpunkt der Forschung zunächst der Versuch, in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Gesundheitsamt einerseits eine „erbbiologische Bestandsaufnahme“ der Einwohner Frankfurts und andererseits der Bauernbevölkerung der 18 Dörfer der hessischen Schwalm zu erstellen. Im Rahmen der Funktion des Instituts als Beratungsstelle stellten die Mitarbeiter Erbgesundheitszeugnisse aus, erstellten Abstammungsgutachten und nahmen Gutachtertätigkeiten in Verfahren nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses wahr. Das Institut und dessen Mitarbeiter waren auf diese Weise unmittelbar an der Umsetzung der nationalsozialistischen Rassenhygiene und der nationalsozialistischen Verfolgung der Sinti und Roma beteiligt. Als eine der größten Einrichtungen ihrer Art kam dem Institut Modellcharakter zu. Geleitet wurde es zunächst von Otmar Freiherr von Verschuer und von 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges von Heinrich Wilhelm Kranz. Zu den bekanntesten Mitarbeitern gehörten Heinrich Schade, Hans Grebe, Gerhart Stein und Josef Mengele. Ab 1945 ging das Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene in dem Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Frankfurt am Main auf.