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Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia

Frankfurt-SachsenhausenGegründet 1860Studentenverbindung (Frankfurt am Main)Verbandsfreie Burschenschaft
Wappen flb arminia
Wappen flb arminia

Die Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia ist eine pflichtschlagende und farbentragende Studentenverbindung in Frankfurt am Main. Die Burschenschaft wurde 1860 gegründet und war Mitgründerin der Deutschen Burschenschaft, der Roten Richtung und der Initiative Burschenschaftliche Zukunft. Sie ist seit 2012 verbandsfrei und gilt besonders in den Reihen der CDU als politisch gut vernetzt und als politisch „unproblematisch“. Ihre Mitglieder sind Studenten und ehemalige Studenten an Frankfurter Hochschulen und werden als „Arminen“ bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia
Paul-Ehrlich-Straße, Frankfurt am Main Sachsenhausen (Süd)

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N 50.098101 ° E 8.669492 °
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Adresse

Paul-Ehrlich-Straße 1
60596 Frankfurt am Main, Sachsenhausen (Süd)
Hessen, Deutschland
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Wappen flb arminia
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In der Umgebung

Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main

Das Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main war ein erbbiologisches Forschungsinstitut der Universität Frankfurt in Frankfurt-Süd, das zugleich als amtsärztliche „erb- und rassenpflegerische“ Beratungsstelle diente. Nach der Gründung 1935 stand im Mittelpunkt der Forschung zunächst der Versuch, in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Gesundheitsamt einerseits eine „erbbiologische Bestandsaufnahme“ der Einwohner Frankfurts und andererseits der Bauernbevölkerung der 18 Dörfer der hessischen Schwalm zu erstellen. Im Rahmen der Funktion des Instituts als Beratungsstelle stellten die Mitarbeiter Erbgesundheitszeugnisse aus, erstellten Abstammungsgutachten und nahmen Gutachtertätigkeiten in Verfahren nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses wahr. Das Institut und dessen Mitarbeiter waren auf diese Weise unmittelbar an der Umsetzung der nationalsozialistischen Rassenhygiene und der nationalsozialistischen Verfolgung der Sinti und Roma beteiligt. Als eine der größten Einrichtungen ihrer Art kam dem Institut Modellcharakter zu. Geleitet wurde es zunächst von Otmar Freiherr von Verschuer und von 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges von Heinrich Wilhelm Kranz. Zu den bekanntesten Mitarbeitern gehörten Heinrich Schade, Hans Grebe, Gerhart Stein und Josef Mengele. Ab 1945 ging das Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene in dem Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Frankfurt am Main auf.