place

Gillenbach (Sirzenicher Bach)

Fluss in EuropaFluss in Rheinland-PfalzFlusssystem MoselGewässer in TrierWasserfall in Rheinland-Pfalz
Trier gillenbach 1 2012 1
Trier gillenbach 1 2012 1

Der Gillenbach ist ein linker Zufluss des Sirzenicher Baches kurz vor dem Stadtteil Pallien der Stadt Trier, der dort in die Mosel mündet. Die Länge beträgt 1,77 km, das Wassereinzugsgebiet hat eine Größe von 1,61 km², die Fließgewässerkennziffer lautet 265322. Der Wasserfall des Gillenbachs ist eine frei fallende Stufe über eine Sandstein-Wand in Trier-Pallien kurz vor der Mündung in den Sirzenicher Bach und hat eine Höhe von 20 m. Bedingt durch Straßenbaumaßnahmen führt der Gillenbach nur noch nach starken Regenfällen Wasser. Auch der Wasserfall liegt die meiste Zeit des Jahres trocken. Im Gillenbachtal, oberhalb des Wasserfalls, befindet sich das 47 Hektar große Naturschutzgebiet Gillenbachtal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gillenbach (Sirzenicher Bach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gillenbach (Sirzenicher Bach)
Bitburger Straße, Trier Pallien (West-Pallien)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Gillenbach (Sirzenicher Bach)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.7659 ° E 6.6234 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bitburger Straße

Bitburger Straße
54293 Trier, Pallien (West-Pallien)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Trier gillenbach 1 2012 1
Trier gillenbach 1 2012 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wettendorfshäuschen
Wettendorfshäuschen

Das Wettendorfshäuschen ist ein nach Bernhard Heinrich Wettendorf benanntes barockes Bauwerk auf einem Privatgrundstück in Trier. Es befindet sich im Stadtteil Pallien, am Reverchonweg. In Theodor von Haupts Werk Triers Vergangenheit und Gegenwart wird der einstige Besitzer gewürdigt: Der im J. 1822 verstorbene Eigenthümer des Balduinshäuschen mit seinen Umgebungen […] mit dem sogenannten Wettendorfshäuschen […] ließ sich, außer der landwirthschaftlichen Benützung und Verbesserung dieses interessanten Besitzthums, auch dessen Verschönerung durch zweckmäßige Parthien angelegen seyn und trug dadurch zum Naturgenusse seiner Mitbürger redlich bey. Hoffentlich wird sein Nochfolger in demselben Geiste zu würken fortfahren. Auch Friedrich von Restorff rühmt die romantische Lage.In der Tat wurde nach der Versteigerung des Anwesens das Wettendorfshäuschen schon bald für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht: Ab 1824 betrieb der Wirt Johann Peter Schneider eine Gaststätte in dem Bauwerk. 1854 wurde der Besitz verkauft; das Wettendorfshäuschen war zu dieser Zeit offenbar verpachtet. Ein Konkurrenzunternehmen wurde mit dem benachbarten Bellevue eröffnet, das sich aber nicht allzu lange halten konnte. 1871 gingen Gelände und Gebäude in die Hände des Rechtsanwaltes Hermann Brefeld über, der zumindest die Villa Bellevue nur noch privat nutzte. Ob es zu diesem Zeitpunkt noch einen gastronomischen Betrieb im Wettendorfshäuschen gab, scheint nicht bekannt. Das Gebäude war bis etwa 2010 Kulturdenkmal, ehe die Unterschutzstellung aufgehoben wurde.