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St. Simon und Juda (Trier)

Barockbauwerk in Rheinland-PfalzBarocke KircheErbaut in den 1780er JahrenKirchengebäude in TrierKulturdenkmal in Trier
Pfarrkirche des Bistums TrierSaalkircheSimon-und-Judas-Kirche
TrierPallienStSimonUndJudaHahnH6c
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Die katholische Kirche St. Simon und Juda in der Pallienerstraße in Trier-Pallien wurde 1786 im spätbarocken Baustil erbaut. Sie ist derzeit (2018) die Pfarrkirche der Pfarrei Pallien.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Simon und Juda (Trier) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Simon und Juda (Trier)
Palliener Straße, Trier Pallien (West-Pallien)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.766868 ° E 6.632373 °
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Adresse

Sankt Simon und Juda

Palliener Straße 23
54294 Trier, Pallien (West-Pallien)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
kulturdb.de

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TrierPallienStSimonUndJudaHahnH6c
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In der Umgebung

Trierer Kabinenbahn
Trierer Kabinenbahn

Die Trierer Kabinenbahn war eine 375 Meter lange Kleinkabinenbahn vom Zurlaubener Ufer an der Mosel auf die Weißhausterrasse in Trier. Sie wurde 1967 errichtet und überquerte in ihrem Verlauf die Mosel. Dabei wurde ein Höhenunterschied von 53 Metern überwunden. Die offizielle Jungfernfahrt fand am 5. August 1967 statt. Die Kabinen fassten 15 Personen, die maximale Fahrgeschwindigkeit betrug 6 m/s (22 km/h) und die maximale Beförderungskapazität lag bei 400 Personen pro Stunde. Der Betrieb der Trierer Kabinenbahn wurde 2001 eingestellt. Eine Reaktivierung sollte im Jahr 2004 erfolgen, wurde jedoch nach einem tödlichen Unfall beim Probebetrieb wieder abgebrochen. Ein Mitarbeiter des Bahnbetreibers stürzte an der Bergstation Weißhaus aus fünf Meter Höhe auf den darunterliegenden Kiesweg und starb kurze Zeit später im Brüderkrankenhaus an seinen Verletzungen. Die Trierer Berufsfeuerwehr hatte für denselben Tag kurz nach dem Unfall eine Höhenrettungsübung geplant. Im März 2010 zog sich ein Investor von einer Übernahme der Bahn zurück. Im Juli 2011 wurde die Bahn zum Verkauf im Internet-Auktionshaus ebay angeboten. Es fand sich kein Bieter bei der Auktion, der die Bahn erwerben wollte.Die Grundstücke der Anlage waren von der Stadt Trier durch Erbbaurecht an den Betreiber vergeben, ein Vergleich zwischen der Stadt und diesem sah vor, dass er die Anlage bis zum 30. April 2011 wieder in Betrieb nehmen müsste, andernfalls würden die Grundstücke wieder an die Stadt fallen. Da der Betreiber keine Möglichkeit für einen wirtschaftlichen Betrieb sah und die hohen Sanierungskosten für die überholungsbedürftige Anlage nicht aufbringen wollte, fielen die Grundstücke fristgemäß an die Stadt zurück und der Betreiber wurde zum Abbau der Anlage verpflichtet, zumal auch die Stadt Trier keine wirtschaftlich tragfähige Lösung für einen Betrieb in eigener Regie sah. Daher wurde am 13. November 2011 mit dem Rückbau begonnen.Die Berg- und Talstation wurden abgerissen, das an die Talstation angebaute Café blieb zunächst erhalten und verfiel in der Folgezeit. Für die künftige Nutzung des Grundstücks hatte die Stadt Trier zunächst einen Investorenwettbewerb ausgeschrieben, aus dem die Planung für den Bau eines Hotels hervorging. Sie wurde auch zur Ausführung bestimmt, konnte aber nach einem Rückzug des Investors Mitte 2015 doch nicht umgesetzt werden. Um das Erscheinungsbild des mittlerweile stark verwahrlosten Geländes zu verbessern, sollte daher zunächst das ehemalige Café abgerissen und dann ein provisorischer Parkplatz angelegt werden, zugleich bliebe damit aber der Weg für eine angemessene Neugestaltung und Nutzung des Geländes frei. Nach dem Abbruch des ehemaligen Cafés Mitte 2016 sind nun die letzten sichtbaren Spuren der Trierer Kabinenbahn verschwunden.

Georg-Schmitt-Platz
Georg-Schmitt-Platz

Der Georg-Schmitt-Platz (bis etwa 1954/55: Georg-Schmittplatz) ist ein Platz in Trier im Stadtteil Mitte. Er befindet sich unmittelbar östlich der Kaiser-Wilhelm-Brücke. In ihn münden Ascoli-Pisceno-Straße (bis 2002 Neue Zurmainer Straße), Lindenstraße, Merianstraße (bis 1969 Martinstraße) und Ausoniusstraße. Namensgeber war der Trierer Komponist Georg Schmitt, dessen Geburtshaus sich am nahe gelegenen Zurlaubener Ufer befindet. Die Benennung erfolgte zwischen 1919 und Anfang 1921: Das Adreßbuch der Stadt Trier 1919/20 führt den Platz noch nicht auf, wohl aber das zum 1. Juni 1921 abgeschlossene Einwohnerbuch der Stadt Trier 1921/22. Das Neue Trierische Jahrbuch 2021 gibt an, dass die Benennung des Platzes eine „kurze Zeit“ vor dem 21. Juni 1921 geschehen sei. An diesem Tag erfolgte, anlässlich des 100. Geburtstags Georg Schmitts, ein großer Festumzug durch die Stadt und ein Festakt auf dem Georg-Schmitt-Platz selbst. Den Anstoß zur Platzbenennung habe eine Initiative des Vereins Trierisch gegeben.Obwohl das Areal mehrere Gebäude umsäumen, tragen heute (2021) nur zwei von ihnen die Adresse „Georg-Schmitt-Platz“ (Nr. 1 bzw. Nr. 2): Platzbildprägend ist ein Wohn- und Geschäftshaus am heutigen Georg-Schmitt-Platz 1 (um 1845: Zurlauben 42). Es wurde 1810 errichtet und erhielt 1933 Ladeneinbauten. Heute steht es unter Denkmalschutz. Das Gebäude beherbergte, bis ungefähr 1981/82, eine Konditorei (Melchisedech). Später folgten kurzzeitig eine Gaststätte, ein Geschäft für Holz- und Bautenschutz, ein Lebensmitteleinzelhandel (Wedico), von 2006 bis Ende 2007 ein Stadt(teil)-Laden (Bürgerservice/Wedico), dann ein Fahrradhandel (Cyclope Bike Store) und seit 2012 ein Fachhandel für Kamin- und Kachelöfen. Unter der Adresse Georg-Schmitt-Platz 1 befand sich ebenfalls, in einem gesonderten Gebäude, eine Tankstelle: Nach 1930, doch vor 1934 errichtet, musste ihr ein einstöckiges Wohnhaus (Martinstraße 1) aus dem 19. Jahrhundert weichen. Sie firmierte zunächst unter OLEX-Tankhaus, seit etwa 1955 unter BP-Tankstelle Ernst Schwickert. Die Tankstellengebäude wurden um 1976/77 abgerissen. Das Areal dient seitdem als öffentlicher Pkw-Parkplatz.Unter der Adresse Georg-Schmitt-Platz 2 wurde 1973 ein Wohn- und Geschäftshaus, anstelle eines Altbaus, errichtet. Von Beginn an hatte darin eines der ersten Asia-Restaurants der Stadt Trier (Hongkong Haus) seinen Sitz. Das Lokal schloss um die Wende 2006/2007. In einem angebauten Flachbau befand sich, unter der gleichen Adresse, lange Jahre ein Lebensmitteleinzelhandel (Höllen).

Wettendorfshäuschen
Wettendorfshäuschen

Das Wettendorfshäuschen ist ein nach Bernhard Heinrich Wettendorf benanntes barockes Bauwerk auf einem Privatgrundstück in Trier. Es befindet sich im Stadtteil Pallien, am Reverchonweg. In Theodor von Haupts Werk Triers Vergangenheit und Gegenwart wird der einstige Besitzer gewürdigt: Der im J. 1822 verstorbene Eigenthümer des Balduinshäuschen mit seinen Umgebungen […] mit dem sogenannten Wettendorfshäuschen […] ließ sich, außer der landwirthschaftlichen Benützung und Verbesserung dieses interessanten Besitzthums, auch dessen Verschönerung durch zweckmäßige Parthien angelegen seyn und trug dadurch zum Naturgenusse seiner Mitbürger redlich bey. Hoffentlich wird sein Nochfolger in demselben Geiste zu würken fortfahren. Auch Friedrich von Restorff rühmt die romantische Lage.In der Tat wurde nach der Versteigerung des Anwesens das Wettendorfshäuschen schon bald für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht: Ab 1824 betrieb der Wirt Johann Peter Schneider eine Gaststätte in dem Bauwerk. 1854 wurde der Besitz verkauft; das Wettendorfshäuschen war zu dieser Zeit offenbar verpachtet. Ein Konkurrenzunternehmen wurde mit dem benachbarten Bellevue eröffnet, das sich aber nicht allzu lange halten konnte. 1871 gingen Gelände und Gebäude in die Hände des Rechtsanwaltes Hermann Brefeld über, der zumindest die Villa Bellevue nur noch privat nutzte. Ob es zu diesem Zeitpunkt noch einen gastronomischen Betrieb im Wettendorfshäuschen gab, scheint nicht bekannt. Das Gebäude war bis etwa 2010 Kulturdenkmal, ehe die Unterschutzstellung aufgehoben wurde.