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Mariensäule (Trier)

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Bauwerk in TrierBistum TrierChristentum in TrierErbaut in den 1860er JahrenKulturdenkmal in Trier
Mariensäule in DeutschlandNeugotisches Bauwerk in Rheinland-PfalzSandsteinskulptur
Mariensäule Trier
Mariensäule Trier

Die Mariensäule in Trier ist ein Mariendenkmal zu Ehren Marias, der Mutter Jesu. Denkmal und Sockel sind zusammen 40,9 Meter hoch und stehen, weithin sichtbar, auf der linken Moseltalseite in einer Höhe von 300 Metern auf dem Pulsberg (also über 150 m über dem Stadtzentrum), oberhalb des Stadtteils West-Pallien. Die Mariensäule ist damit der am höchsten aufragende Bau Triers. Die Mariensäule wurde im 19. Jahrhundert vor dem Hintergrund von Auseinandersetzungen zwischen katholischer Stadtbevölkerung und preußisch-protestantischer Regierung gebaut. Im Frühjahr 2007 wurde das Denkmal für eine Sanierung im Auftrag des Bistums Trier komplett eingerüstet. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgte am 14. September 2007 die Wiedereinsegnung durch Bischof Reinhard Marx.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariensäule (Trier) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariensäule (Trier)
Auf der Jüngt, Trier West (West-Pallien)

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Breitengrad Längengrad
N 49.760259 ° E 6.619913 °
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Adresse

Mariensäule

Auf der Jüngt
54294 Trier, West (West-Pallien)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Mariensäule Trier
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schedule02.04.2023person_outlineWinfried Bahlmann
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Wettendorfshäuschen
Wettendorfshäuschen

Das Wettendorfshäuschen ist ein nach Bernhard Heinrich Wettendorf benanntes barockes Bauwerk auf einem Privatgrundstück in Trier. Es befindet sich im Stadtteil Pallien, am Reverchonweg. In Theodor von Haupts Werk Triers Vergangenheit und Gegenwart wird der einstige Besitzer gewürdigt: Der im J. 1822 verstorbene Eigenthümer des Balduinshäuschen mit seinen Umgebungen […] mit dem sogenannten Wettendorfshäuschen […] ließ sich, außer der landwirthschaftlichen Benützung und Verbesserung dieses interessanten Besitzthums, auch dessen Verschönerung durch zweckmäßige Parthien angelegen seyn und trug dadurch zum Naturgenusse seiner Mitbürger redlich bey. Hoffentlich wird sein Nochfolger in demselben Geiste zu würken fortfahren. Auch Friedrich von Restorff rühmt die romantische Lage.In der Tat wurde nach der Versteigerung des Anwesens das Wettendorfshäuschen schon bald für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht: Ab 1824 betrieb der Wirt Johann Peter Schneider eine Gaststätte in dem Bauwerk. 1854 wurde der Besitz verkauft; das Wettendorfshäuschen war zu dieser Zeit offenbar verpachtet. Ein Konkurrenzunternehmen wurde mit dem benachbarten Bellevue eröffnet, das sich aber nicht allzu lange halten konnte. 1871 gingen Gelände und Gebäude in die Hände des Rechtsanwaltes Hermann Brefeld über, der zumindest die Villa Bellevue nur noch privat nutzte. Ob es zu diesem Zeitpunkt noch einen gastronomischen Betrieb im Wettendorfshäuschen gab, scheint nicht bekannt. Das Gebäude war bis etwa 2010 Kulturdenkmal, ehe die Unterschutzstellung aufgehoben wurde.