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Stintfang

Geographie (Hamburg)Hamburg-Neustadt
Hamburg Stintfang
Hamburg Stintfang

Der Stintfang (historisch auch Elbhöhe genannt) ist eine 26 Meter hohe Anhöhe am rechten (nördlichen) Elbufer in Hamburg. Er ist ein Rest der früheren Hamburger Wallanlagen und aufgrund seiner exponierten Lage oberhalb der St. Pauli-Landungsbrücken eine bedeutende Landmarke im Hamburger Stadtbild. Bekannt ist vor allem die auf dem Stintfang befindliche Jugendherberge und die davor gelagerte Aussichtsplattform mit Blick auf den Hamburger Hafen. Der Name Stintfang leitet sich ab vom Fisch Stint und bezog sich ursprünglich nicht auf die Anhöhe selbst, sondern den einstigen Wallgraben, der westlich davon in die Elbe einmündete. Der Überlieferung nach sollen hier in früheren Jahrhunderten alljährlich große Mengen Stint gefangen worden sein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stintfang (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stintfang
Alfred-Wegener-Weg, Hamburg Neustadt

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Breitengrad Längengrad
N 53.546666666667 ° E 9.9722222222222 °
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Adresse

Alfred-Wegener-Weg 3
20459 Hamburg, Neustadt
Deutschland
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Hamburg Stintfang
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Johannisbollwerk
Johannisbollwerk

Das Johannisbollwerk ist eine 190 Meter lange Straße im Südwesten der Hamburger Neustadt. Sie verläuft am Hafenrand zwischen Landungsbrücken/Hafentor und der Reimarusstraße und geht im Osten unmittelbar in die Vorsetzen über. Als Teil des Hamburger Hauptverkehrsstraßennetzes ist sie vierstreifig ausgebaut und trägt die amtliche Schlüsselnummer J065. Die nördliche Straßenseite ist durchgängig mit Geschäftshäusern bebaut (darunter die früheren Firmensitze der HADAG und der Bugsier-Reederei), die Südseite wird von der Jan-Fedder-Promenade eingefasst. Der Name Johannisbollwerk geht auf eine hier im 17. Jahrhundert angelegte Bastion (= Bollwerk) der Hamburger Stadtbefestigung zurück, die ihrerseits nach dem Ratsherrn Johann Rodenborg benannt war. Nach dem Ende der Franzosenzeit wurde die Johannisbastion um 1820 planiert und auf der entstandenen Fläche die von Carl Ludwig Wimmel entworfene englisch-reformierte Kirche errichtet (1826–1891, nicht zu verwechseln mt der anglikanischen Englischen Kirche am Zeughausmarkt). Auch der Hamburger Schlachthof befand sich von 1841 bis zu seiner Verlagerung nach St. Pauli am Johannisbollwerk. Später wurde die Fläche als Lagerplatz für den Hafenumschlag genutzt und mehrfach in Richtung Elbe erweitert, unter anderem um Platz für den 1912 errichteten Hochbahnviadukt (der heutigen Linie U3) zu schaffen. Nach der Sturmflut 1962 wurde der Hafenumschlag aufgegeben und die Wasserseite der Straße durch ein Flutschutzbauwerk – die heutige Jan-Fedder-Promenade – gesichert. Ebenfalls in den 1960er Jahren wurde die Straße als Teil einer bis zum Altonaer Fischmarkt reichenden Hafenrandverbindung autogerecht ausgebaut.