place

Kersten-Miles-Brücke

Brücke im Bezirk Hamburg-MitteBrücke in EuropaErbaut in den 1890er JahrenKulturdenkmal in Hamburg-NeustadtKulturdenkmal in Hamburg-St. Pauli
Straßenbrücke in Hamburg
Kersten Miles Br 2
Kersten Miles Br 2

Die Kersten-Miles-Brücke in Hamburg auf der Grenze der Stadtteile Neustadt und St. Pauli führt den Verlauf der an die Bernhard-Nocht-Straße anschließenden Seewartenstraße über die Helgoländer Allee hinweg zu der Verzweigung von Neumayerstraße und Venusberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kersten-Miles-Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kersten-Miles-Brücke
Seewartenstraße, Hamburg St. Pauli

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kersten-Miles-BrückeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.547222222222 ° E 9.9708333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kersten Miles

Seewartenstraße
20459 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kersten Miles Br 2
Kersten Miles Br 2
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Millerntor
Millerntor

Das Millerntor (auch Mildradistor, Mildertor, Ellerntor, Düstertor oder Altonaertor) war das westliche der früheren Hamburger Stadttore. Es wies zur Vorstadt St. Pauli und der Nachbarstadt Altona/Elbe (heute Hamburg-Altona-Altstadt). Die Reeperbahn führt vom Millerntor zum Altonaer Nobistor. Das erste Millerntor lag nördlich des Rödingsmarkts, etwa bei der Kreuzung Alter Wall/Graskeller. Bei der Anlage des Neuen Walls im 16. Jahrhundert wurde es etwa 200 Meter nach Nordwesten verlegt, in die Nähe der heutigen Ellerntorsbrücke. 1621 wurde das Tor im Zuge des Baus des Wallringes um die heutige Neustadt dann noch weiter nach Westen an den heutigen Millerntorplatz verlegt. Ausgeführt wurde der Bau dieses Millerntores 1623 bis 1627 von dem Hamburger Steinbildhauer Zacharias Hübener († 1650). Zeitweise durften Juden die Stadt Hamburg ausschließlich durch das Millerntor betreten. Die jüdische Gemeinde musste einen Torwächter stellen, der Juden am Tor kontrollierte. 1806 wurde das Tor unter der französischen Besatzung abgerissen und 1819–1820 von Carl Ludwig Wimmel eine neue Toranlage gebaut. Wimmels klassizistischer Neubau bestand aus zwei größeren Gebäuden und zwei kleineren Torhäuschen, zwischen denen sich fünf vier Meter hohe Steinpfosten und ein Metallzaun befanden. Die Zauntore wurden bis 1860 während der nächtlichen Torsperre geschlossen. Heute bezeichnet man in Hamburg mit Millerntor den Bereich um den Millerntorplatz. Der Ausdruck wird auch als Kurzwort für das nahe gelegene Millerntor-Stadion verwendet. Von 1912 bis 1935 war Millerntor auch der Name des unter dem Millerntorplatz gelegenen U-Bahnhofes St. Pauli.