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Alter Elbpark

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Bismarck Denkmal in Hamburg von oben
Bismarck Denkmal in Hamburg von oben

Der Alte Elbpark in Hamburg ist eine unter Denkmalschutz stehende öffentliche Grünanlage zwischen den Stadtteilen Neustadt und St. Pauli. Er ist ein Teil der historischen Hamburger Wallanlagen und verbindet die nördlich gelegene Parkanlage Planten un Blomen mit dem Stintfang, einer markanten Anhöhe oberhalb der St. Pauli-Landungsbrücken. Dominiert wird der Alte Elbpark vom 1906 errichteten Bismarck-Denkmal des Bildhauers Hugo Lederer. Der Name Alter Elbpark besteht ebenfalls seit 1906.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alter Elbpark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alter Elbpark
Am Elbpavillon, Hamburg Neustadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.548333333333 ° E 9.9722222222222 °
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Adresse

Bismarck-Denkmal

Am Elbpavillon
20459 Hamburg, Neustadt
Deutschland
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Bismarck Denkmal in Hamburg von oben
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In der Umgebung

Millerntor
Millerntor

Das Millerntor (auch Mildradistor, Mildertor, Ellerntor, Düstertor oder Altonaertor) war das westliche der früheren Hamburger Stadttore. Es wies zur Vorstadt St. Pauli und der Nachbarstadt Altona/Elbe (heute Hamburg-Altona-Altstadt). Die Reeperbahn führt vom Millerntor zum Altonaer Nobistor. Das erste Millerntor lag nördlich des Rödingsmarkts, etwa bei der Kreuzung Alter Wall/Graskeller. Bei der Anlage des Neuen Walls im 16. Jahrhundert wurde es etwa 200 Meter nach Nordwesten verlegt, in die Nähe der heutigen Ellerntorsbrücke. 1621 wurde das Tor im Zuge des Baus des Wallringes um die heutige Neustadt dann noch weiter nach Westen an den heutigen Millerntorplatz verlegt. Ausgeführt wurde der Bau dieses Millerntores 1623 bis 1627 von dem Hamburger Steinbildhauer Zacharias Hübener († 1650). Zeitweise durften Juden die Stadt Hamburg ausschließlich durch das Millerntor betreten. Die jüdische Gemeinde musste einen Torwächter stellen, der Juden am Tor kontrollierte. 1806 wurde das Tor unter der französischen Besatzung abgerissen und 1819–1820 von Carl Ludwig Wimmel eine neue Toranlage gebaut. Wimmels klassizistischer Neubau bestand aus zwei größeren Gebäuden und zwei kleineren Torhäuschen, zwischen denen sich fünf vier Meter hohe Steinpfosten und ein Metallzaun befanden. Die Zauntore wurden bis 1860 während der nächtlichen Torsperre geschlossen. Heute bezeichnet man in Hamburg mit Millerntor den Bereich um den Millerntorplatz. Der Ausdruck wird auch als Kurzwort für das nahe gelegene Millerntor-Stadion verwendet. Von 1912 bis 1935 war Millerntor auch der Name des unter dem Millerntorplatz gelegenen U-Bahnhofes St. Pauli.