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Friedrich-Ebert-Siedlung (Wedding)

Berlin-WeddingFriedrich Ebert als NamensgeberKulturdenkmal (Berlin)Müllerstraße (Berlin)Siedlung (Städtebau) in Berlin
Wedding Afrikanische Straße 2
Wedding Afrikanische Straße 2

Die Friedrich-Ebert-Siedlung ist eine Wohnsiedlung im Berliner Ortsteil Wedding (Bezirk Mitte). Sie wird begrenzt durch die Swakopmunder Straße, Windhuker Straße, Petersallee, den Nachtigalplatz sowie die Müllerstraße, durchzogen von Afrikanischer, Togo-, Mohasi-, Damara- und Usambarastraße und liegt somit im sogenannten „Afrikanischen Viertel“. Ein Gebäudeblock an der Ecke Afrikanische/Müllerstraße gehört nicht zur Siedlung. An der Ecke Swakopmunder/Afrikanische Straße befindet sich ein Gedenkstein zu Ehren von Friedrich Ebert. Die Siedlung steht als Gesamtensemble unter Denkmalschutz und grenzt an den Volkspark Rehberge. Zur Siedlung gehören rund 1400 Wohnungen mit typisierten Grundrissen. Es überwiegen Zweizimmerwohnungen mit Kammer, Küche, Bad und Loggia.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedrich-Ebert-Siedlung (Wedding) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedrich-Ebert-Siedlung (Wedding)
Afrikanische Straße, Berlin Wedding

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.558246944444 ° E 13.333153888889 °
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Adresse

Afrikanische Straße 143C
13351 Berlin, Wedding
Berlin, Deutschland
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Wedding Afrikanische Straße 2
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In der Umgebung

U-Bahnhof Afrikanische Straße
U-Bahnhof Afrikanische Straße

Der U-Bahnhof Afrikanische Straße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U6 im Ortsteil Wedding des Bezirks Mitte. Die BVG führt den Bahnhof unter dem internen Kürzel Afr; der Bahnhof ist 631 Meter vom U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und 587 Meter vom U-Bahnhof Rehberge entfernt.Der U-Bahnhof ging am 3. Mai 1956 als Teil der Verlängerung der Linie C (heute: U6) vom U-Bahnhof Seestraße zum U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz in Betrieb. Ursprünglich war der Bahnhof in den Plänen für den Ausbau gar nicht vorgesehen. Doch die Nachkriegsbebauung sowie die zwischen 1929 und 1931 erbaute Friedrich-Ebert-Siedlung rechtfertigten einen eigenen Bahnhof. Die besagte Siedlung erhielt auch eine Würdigung als Untertitel für den Bahnhofsnamen. Der Bahnhof präsentiert sich als relativ schlicht, nüchtern und unauffällig. Architekt Bruno Grimmek entwarf einen typischen 110 Meter langen und acht Meter breiten Mittelbahnsteig, der eine mit bunten Glasmosaiksteinchen verkleidete Stützenreihe in der Mitte erhielt. Die Decke neigt sich leicht zur Stützenreihe des Bahnsteigs hin. Im Zuge einer Grundsanierung erhielt der Bahnhof bis 2016 neue und größere Wandfliesen, diese sind erneut hellblau. Die früheren Werbeflächen an den Hintergleiswänden tragen nun dunkelblau umrandete Afrika-Motive, ebenso die Abgänge von den Zwischengeschossen. Der bisherige Namenszusatz Friedrich-Ebert-Siedlung wird nicht mehr verwendet.Am 30. November 2017 wurde ein Aufzug eröffnet, seitdem ist der U-Bahnhof barrierefrei zugänglich. Rund 650.000 Euro wurden hierfür investiert. Zusätzlich wurden die vier Ausgangstreppen sowie die Zwischengeschosse saniert.