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Betriebshof Müllerstraße

Bauwerk des Expressionismus in BerlinBerlin-WeddingBusdepotErbaut in den 1920er JahrenKulturdenkmal (Berlin)
Müllerstraße (Berlin)Straßenbahn BerlinStraßenbahndepotVerkehrsbauwerk in Berlin
Wedding Müllerstraße BVG Betriebshof
Wedding Müllerstraße BVG Betriebshof

Der Betriebshof Müllerstraße ist ein Betriebshof der Berliner Verkehrsbetriebe im Ortsteil Wedding. Der 1927 eröffnete Hof war bei seiner Inbetriebnahme nach dem Betriebshof Lichtenberg der zweitgrößte Straßenbahnhof Berlins. Er diente bis 1958 der Straßenbahn und wird seit 1960 als Omnibushof genutzt. Die nach einem Beitrag von Max Osborn auch als „Straßenbahnstadt“ bezeichnete Anlage umfasst neben dem eigentlichen Hof einen ihn umgebenden Wohnblock mit etwa 300 Wohnungen. Sie wurde nach Plänen von Jean Krämer in Zusammenarbeit mit Gerhard Mensch und Richard Bauroth im Stil des Berliner Expressionismus entworfen und steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Betriebshof Müllerstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Betriebshof Müllerstraße
Belfaster Straße, Berlin Wedding

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.560427 ° E 13.337497 °
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Adresse

BVG Busbetriebshof Müllerstraße

Belfaster Straße
13349 Berlin, Wedding
Berlin, Deutschland
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Wedding Müllerstraße BVG Betriebshof
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In der Umgebung

U-Bahnhof Afrikanische Straße
U-Bahnhof Afrikanische Straße

Der U-Bahnhof Afrikanische Straße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U6 im Ortsteil Wedding des Bezirks Mitte. Die BVG führt den Bahnhof unter dem internen Kürzel Afr; der Bahnhof ist 631 Meter vom U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und 587 Meter vom U-Bahnhof Rehberge entfernt.Der U-Bahnhof ging am 3. Mai 1956 als Teil der Verlängerung der Linie C (heute: U6) vom U-Bahnhof Seestraße zum U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz in Betrieb. Ursprünglich war der Bahnhof in den Plänen für den Ausbau gar nicht vorgesehen. Doch die Nachkriegsbebauung sowie die zwischen 1929 und 1931 erbaute Friedrich-Ebert-Siedlung rechtfertigten einen eigenen Bahnhof. Die besagte Siedlung erhielt auch eine Würdigung als Untertitel für den Bahnhofsnamen. Der Bahnhof präsentiert sich als relativ schlicht, nüchtern und unauffällig. Architekt Bruno Grimmek entwarf einen typischen 110 Meter langen und acht Meter breiten Mittelbahnsteig, der eine mit bunten Glasmosaiksteinchen verkleidete Stützenreihe in der Mitte erhielt. Die Decke neigt sich leicht zur Stützenreihe des Bahnsteigs hin. Im Zuge einer Grundsanierung erhielt der Bahnhof bis 2016 neue und größere Wandfliesen, diese sind erneut hellblau. Die früheren Werbeflächen an den Hintergleiswänden tragen nun dunkelblau umrandete Afrika-Motive, ebenso die Abgänge von den Zwischengeschossen. Der bisherige Namenszusatz Friedrich-Ebert-Siedlung wird nicht mehr verwendet.Am 30. November 2017 wurde ein Aufzug eröffnet, seitdem ist der U-Bahnhof barrierefrei zugänglich. Rund 650.000 Euro wurden hierfür investiert. Zusätzlich wurden die vier Ausgangstreppen sowie die Zwischengeschosse saniert.