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Kurt-Schumacher-Platz

Berlin-ReinickendorfKurt Schumacher als NamensgeberPlatz in BerlinPlatz in Europa
Kurt Schumacher8
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Der Kurt-Schumacher-Platz, auch kurz Kutschi genannt, ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im nördlichen Berliner Ortsteil Reinickendorf. Benannt wurde er am 4. August 1955 nach dem Sozialdemokraten Kurt Schumacher. Am Platz kreuzen sich die Scharnweberstraße in Richtung Tegel (westlich) und in Richtung Wedding (östlich) sowie der Kurt-Schumacher-Damm in Richtung Süden, der auf die Autobahn führt. In die nördlichen Ortsteile (Wittenau, Hermsdorf, Frohnau) und das benachbarte Bundesland Brandenburg führt von hier die Ollenhauerstraße. Am Kurt-Schumacher-Platz befindet sich außerdem der gleichnamige Bahnhof der Linie U6. In den Jahren des Betriebes des benachbarten Flughafens Tegel passierten Flugzeuge beim Start oder im Landeanflug den Platz in relativ geringer Höhe und stellten zuweilen eine Lärmbelästigung, aber auch eine Besucherattraktion dar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kurt-Schumacher-Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kurt-Schumacher-Platz
Kurt-Schumacher-Damm, Berlin Reinickendorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.563203888889 ° E 13.327875 °
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Adresse

Parkhaus Clou

Kurt-Schumacher-Damm
13405 Berlin, Reinickendorf
Berlin, Deutschland
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Kurt Schumacher8
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In der Umgebung

U-Bahnhof Afrikanische Straße
U-Bahnhof Afrikanische Straße

Der U-Bahnhof Afrikanische Straße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U6 im Ortsteil Wedding des Bezirks Mitte. Die BVG führt den Bahnhof unter dem internen Kürzel Afr; der Bahnhof ist 631 Meter vom U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und 587 Meter vom U-Bahnhof Rehberge entfernt.Der U-Bahnhof ging am 3. Mai 1956 als Teil der Verlängerung der Linie C (heute: U6) vom U-Bahnhof Seestraße zum U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz in Betrieb. Ursprünglich war der Bahnhof in den Plänen für den Ausbau gar nicht vorgesehen. Doch die Nachkriegsbebauung sowie die zwischen 1929 und 1931 erbaute Friedrich-Ebert-Siedlung rechtfertigten einen eigenen Bahnhof. Die besagte Siedlung erhielt auch eine Würdigung als Untertitel für den Bahnhofsnamen. Der Bahnhof präsentiert sich als relativ schlicht, nüchtern und unauffällig. Architekt Bruno Grimmek entwarf einen typischen 110 Meter langen und acht Meter breiten Mittelbahnsteig, der eine mit bunten Glasmosaiksteinchen verkleidete Stützenreihe in der Mitte erhielt. Die Decke neigt sich leicht zur Stützenreihe des Bahnsteigs hin. Im Zuge einer Grundsanierung erhielt der Bahnhof bis 2016 neue und größere Wandfliesen, diese sind erneut hellblau. Die früheren Werbeflächen an den Hintergleiswänden tragen nun dunkelblau umrandete Afrika-Motive, ebenso die Abgänge von den Zwischengeschossen. Der bisherige Namenszusatz Friedrich-Ebert-Siedlung wird nicht mehr verwendet.Am 30. November 2017 wurde ein Aufzug eröffnet, seitdem ist der U-Bahnhof barrierefrei zugänglich. Rund 650.000 Euro wurden hierfür investiert. Zusätzlich wurden die vier Ausgangstreppen sowie die Zwischengeschosse saniert.