place

Territoriales Führungskommando der Bundeswehr

Bundesbehörde in BerlinDem BMVg unmittelbar nachgeordnete DienststelleGegründet 2022Territoriales Führungskommando der Bundeswehr
TerrFüKdoBw klein
TerrFüKdoBw klein

Das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr (TerrFüKdoBw) ist eine dem deutschen Bundesministerium der Verteidigung unmittelbar nachgeordnete, im September 2022 aufgestellte höhere Kommandobehörde in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin. Das TerrFüKdoBw hat das bisherige Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr (KdoTerrAufgBw) abgelöst und wird mit Erreichen seiner vollen Einsatzfähigkeit rund 550 militärische und zirka 250 zivile Dienstposten umfassen. Der Aufstellungsappell fand am 26. September 2022 in Anwesenheit der Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und des Generalinspekteurs der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Territoriales Führungskommando der Bundeswehr (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Territoriales Führungskommando der Bundeswehr
Berliner Ring, Berlin Wedding

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Territoriales Führungskommando der BundeswehrBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.558338 ° E 13.321864 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Berliner Ring

Berliner Ring
13405 Berlin, Wedding
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

TerrFüKdoBw klein
TerrFüKdoBw klein
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Stabsmusikkorps der Bundeswehr
Stabsmusikkorps der Bundeswehr

Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr (; StMusKorpsBw) ist ein repräsentatives Blasorchester der Bundeswehr, stationiert in Berlin. Es wird zusammen mit dem Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung für den protokollarischen Ehrendienst eingesetzt. Hierzu zählen Staatsempfänge des Bundespräsidenten, Empfänge des Bundeskanzlers und des Verteidigungsministers sowie der Inspekteure der Teilstreitkräfte der Bundeswehr. Auch Konzerte mit dem großen Sinfonischen Blasorchester sowie mit kleineren Kammermusikalischen Besetzungen gehören zum Betätigungsfeld. Das Stabsmusikkorps verfügt auch über einen Spielmannszug, mit dem es in Verbindung mit dem Wachbataillon den Großen Zapfenstreich aufführen kann. Im Stabsmusikkorps dienen heute ca. 120 Zeit- und Berufssoldaten sowie freiwillig Wehrdienstleistende. Die Soldaten sind analog zum Wachbataillon mit den Uniformen aller Teilstreitkräfte ausgestattet. Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr wird seit 2014 geführt von Oberstleutnant Reinhard Kiauka, des Weiteren verfügt das Orchester regelmäßig über einen 2. Musikoffizier im Dienstgrad Hauptmann. In der Geschichte der Bundeswehr gab es zwei Stabsmusikkorps: eines in Berlin und eines in Siegburg (das heutige Musikkorps der Bundeswehr). Das heutige Stabsmusikkorps der Bundeswehr wurde am 1. April 1991 als Heeresmusikkorps Ost in Potsdam aufgestellt. Im Januar 1994 wurde es in Heeresmusikkorps 400 umbenannt und am 1. April 1995 nach Berlin verlegt. Zum 1. Juli 1996 erfolgte die Umbenennung in HMK 400/Stabsmusikkorps Berlin und am 1. Juli 2000 in Stabsmusikkorps der Bundeswehr. Das „alte“ Stabsmusikkorps heißt heute Musikkorps der Bundeswehr und wurde am 16. Februar 1957 als Lehrmusikkorps der Bundeswehr in Rheinbach aufgestellt. Am 16. Februar 1959 erfolgte die Verlegung in die Brückberg-Kaserne nach Siegburg und zum 1. Juni 1959 die Umbenennung in Stabsmusikkorps der Bundeswehr. Am 1. Juli 2000 wurde das Stabsmusikkorps aus Siegburg in Musikkorps der Bundeswehr umbenannt. Zu besonderen Anlässen treten beide Musikkorps zusammen auf. Einer der letzten gemeinsamen Auftritte war zusammen mit dem Wachbataillon BMVg beim Großen Zapfenstreich anlässlich „50 Jahre Bundeswehr“ auf dem Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude in Berlin.