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Gamla stan (Stockholms tunnelbana)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1950er JahrenU-Bahnhof in Stockholm
Gamla Stans T bana
Gamla Stans T bana

Gamla stan ist eine oberirdische Station der Stockholmer U-Bahn. Sie befindet sich im Stadtteil Gamla stan. An der Station halten die Gröna linjen und Röda linjen des Stockholmer U-Bahn-Systems. Dieser Umstand sowie die zentrale Lage in der Innenstadt machen die Station zu einer der vielfrequentierten Stationen des U-Bahn-Netzes. An einem normalen Werktag steigen 25.300 Pendler hier zu und um.Der Bahnhof wurde am 24. November 1957 in Betrieb genommen, als der U-Bahn-Abschnitt Slussen-Hötorget eingeweiht wurde. Die viergleisige Anlage befindet sich unterhalb der Centralbron. Die Station liegt zwischen den Stationen T-Centralen und Slussen. Bis zum Stockholmer Hauptbahnhof ist es etwa ein Kilometer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gamla stan (Stockholms tunnelbana) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gamla stan (Stockholms tunnelbana)
Söder Mälarstrand, Stockholms kommun

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.322777777778 ° E 18.0675 °
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Adresse

Söderströmsbron

Söder Mälarstrand
118 20 Stockholms kommun, Södermalm (Södermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Gamla Stans T bana
Gamla Stans T bana
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In der Umgebung

Riddarholmsbroarna
Riddarholmsbroarna

Riddarholmsbroarna ist eine von Bengt Inge Lundkvist geschaffene Skulptur in Stockholm in Schweden. Sie befindet sich an der Adresse Munkbron 7 auf der Westseite der Stockholmer Altstadt Gamla stan. Die 1981 aufgestellte und zwischen 1970 und 1975 geschaffene Bronzeskulptur erinnert an die verschiedenen Brücken, die Gamla stan mit der etwas weiter westlich gelegenen Insel Riddarholmen verbanden. Das Denkmal besteht aus zwei schlanken Säulen aus Granit, auf denen ein längliches, an eine stilisierte Brücke erinnerndes Bronzestück ruht. Auf der Bronze sind als Relief die vier Brücken dargestellt, die zwischen den beiden Inseln bestanden bzw. bestehen. Links auf der Südseite ist die 1738 und eine weitere 1751 errichtete Holzbrücke zu erkennen, die bis 1784 bestanden. In einem großen Oval ist die erste Steinbrücke zu sehen, die vom Architekten Erik Palmstedt von 1784 bis 1789 errichtet wurde und bis 1867 existierte. Rechts hiervon ist die 1867 von Erik Adolf Unge gebaute gusseiserne Brücke zu sehen. Sie bestand bis 1952. Auf der Nordseite der Bronze befindet sich eine Abbildung der heutigen Stahlbetonbrücke. Sie entstand 1956 nach Entwürfen des Architekten Gunnar Lené unter Leitung des Ingenieurs Erik Wretblad. Die Brücken sind jeweils mit einem Monogramm des zur jeweiligen Bauzeit regierenden Königs, Adolf Fredrik, Gustav III., Karl XV. und Gustaf VI. Adolf, versehen. Darüber hinaus geben Inschriften in schwedisch die Geschichte der Brücken wieder.

Söder Mälarstrand
Söder Mälarstrand

Der Söder Mälarstrand ist ein Straßenzug auf Södermalm in Stockholm, er erstreckt sich entlang des südlichen Ufers des Riddarfjärden und ist das südliche Gegenstück zum Norr Mälarstrand. Im Osten endet der Söder Mälarstrand beim Verkehrsknotenpunkt Slussen und im Westen bei der Insel Långholmen. Um 1880 gab es hier keine zusammenhängende Strandstraße, sondern nur eine ungleichmäßige Strandlinie mit Bootsstegen und vielen Kleinbetrieben. Zur Straßennamenrevision im Jahr 1885 bekam der Söder Mälarstrand seinen jetzigen Namen. So elegant wie der Norr Mälarstrand wurde der Söder Mälarstrand jedoch nie, denn hier siedelten sich Industriebetriebe an. Eines der größten war die Brauerei Münchenbryggeriet, die 1857 von der Großhandelsgesellschaft C.C. Brusell & Co gebaut wurde. 1971 wurde die letzte Bierflasche abgefüllt und die 50.000 m² große Anlage umgebaut. Hier befindet sich heute u. a. ein Messe- und Konferenzzentrum. Ein weiteres markantes Bauwerk ist der Maria-Aufzug (Mariahissen). Dieser Aufzug wurde, ähnlich dem nicht weit entfernten Katarina-Aufzug (Katarinahissen), im Jahr 1885 gebaut, um die Verbindung vom steilen, hohen Mariaberget zum Strand hin zu erleichtern. Von hier aus fuhren in den 1920er und 1930er Jahren die Dampfboote zum Riddarholmen im Pendelverkehr. Bis an die 3.000 Personen täglich wählten diese Route. Ende der 1930er Jahre wurde der Aufzugbetrieb stillgelegt. Nach Renovierungsarbeiten in der Mitte der 1970er Jahre befinden sich heute u. a. Architekturbüros, Werbeagenturen und diverse Kleinunternehmen im Gebäude. Der Aufzug ist jedoch nicht mehr in Betrieb. Ein Stück parallel zum Södar Mälarstrand führt oberhalb der Straße der Fußweg Monteliusvägen.

Bondesches Palais
Bondesches Palais

Das Bondesche Palais (schwedisch Bondeska palatset) ist ein Gebäude in der Altstadt von Stockholm, das zwischen 1662 und 1673 für den Reichsschatzmeister Gustaf Bonde errichtet wurde. Die Entwürfe stammten von den Architekten Nicodemus Tessin d. Ä. und Jean de la Vallée. Der Palast hat die Grundform eines „H“ und die nördlichen, zum Wasser weisenden Seitenflügel schließen einen kleinen Barockgarten ein. Das Hauptgebäude hatte ursprünglich ein Kupferdach, doch dieses wurde 1710 bei einem Brand zerstört. Als sich die ökonomische Situation der Familie Bonde verschlechterte, war diese gezwungen, den Palast erst teilweise zu vermieten und letztlich zu verkaufen. In der folgenden Zeit waren hier ein Gericht und die königliche Bibliothek untergebracht. 1730 kaufte die Stadt Stockholm den Palast und nutzte ihn über die folgenden 200 Jahre als Rathaus. Nach einem weiteren Brand im Jahre 1753 erhielt der Palast das Aussehen, welches man heute noch antrifft. Vor allem im Innern wurde viel verändert. Von den ursprünglichen inneren Einrichtungen existieren noch das Gewölbe des Kellers, verschiedene Türen und Raumdecken des Eingangsbereiches und das Schreibzimmer des Reichsschatzmeisters. Etwa um das Jahr 1940 ging der Palast in staatliches Eigentum über und wird nun vom Obersten Gerichtshof Schwedens genutzt. Der Bau hat seit 1949 den Status eines Byggnadsminne und beherbergt auch verschiedene Kunstschätze des Nationalmuseums.