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Axel Oxenstiernas Palast

Byggnadsminne in Stockholms länErbaut im 17. JahrhundertOxenstierna (Adelsgeschlecht)Palast in StockholmRenaissancebauwerk in Schweden
Oxenstiernas platset stockholm
Oxenstiernas platset stockholm

Axel Oxenstiernas Palast ist ein Gebäude in der Altstadt von Stockholm. Der Bau wurde 1653 nach einem Entwurf des Architekten Jean de la Vallée für den Reichskanzler Axel Oxenstierna begonnen. Das Gebäude sollte in einen größeren Palastkomplex eingehen, doch nach dem Tod von Axel Oxenstierna hatte dessen Sohn Erik kein Interesse an der Weiterführung des Projektes. Die Familie zog auch nie in das fertige Gebäude ein. Der im Stile des römischen Manierismus gestaltete Bau wurde daraufhin zwischen 1668 und 1680 Sitz einer Bankgesellschaft. Danach wurde es von verschiedenen staatlichen Einrichtungen genutzt. Der Palast ist vor allem im Innern erstaunlich gut erhalten. Nur das ursprüngliche Dach wurde durch ein flacheres ersetzt. Bei der Fassade wechseln sich Partien mit grob bearbeitetem Sandstein und Abschnitte mit Putz ab. Jede zweite Etage bildet ein niedrigeres Zwischengeschoss, ein so genanntes Mezzanin. Der Grund für die gute Erhaltung des Palastes liegt wahrscheinlich in der außergewöhnlichen Lage und in den langjährigen staatlichen Eigentumsverhältnissen. Außerdem wurde der Bau schon damals mit fünf Etagen ausgestattet, obwohl die meisten Gebäude im Stockholm des 17. Jahrhunderts nur zwei bis drei Etagen hatten. Der Palast erhielt 1935 den Status eines staatlichen Byggnadsminne.

Auszug des Wikipedia-Artikels Axel Oxenstiernas Palast (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Axel Oxenstiernas Palast
Storkyrkobrinken, Stockholms kommun

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Storkyrkobrinken
111 28 Stockholms kommun, Altstadt (Södermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Nobelbibliothek
Nobelbibliothek

Die Nobelbibliothek (schwedisch Nobelbiblioteket oder offiziell, schwedisch Svenska Akademiens Nobelbibliotek, „Nobelbibliothek der Schwedischen Akademie“) ist die Bücherei der Schwedischen Akademie. Sie ist öffentlich und dient primär der Bewertung der Kandidaten für den Nobelpreis für Literatur sowie anderer Preise der Akademie. Die Bücherei befindet sich seit 1921 im Börsenhaus (schwedisch Börshuset) am Stortorget, einem Platz in der Altstadt von Stockholm. Das Hauptziel der Bibliothek ist die Anschaffung von vor allem fremdsprachiger Literatur und Magazinen, die zur Bewertung möglicher Preisträger benötigt werden. Mit mehr als 200.000 Medien besitzt sie eine der größten Sammlungen für Belletristik. Die Bücherei ist öffentlich sowie über die Fernleihe in den Nordischen Ländern nutzbar. Weiterhin organisiert sie Vorlesungen und Seminare, sowie bei Bedarf Führungen für Gruppen.Die Bibliothek wurde am 16. November 1901 zusammen mit der Eröffnung des Nobel Instituts der Schwedischen Akademie gegründet. Sie befand sich zunächst in einer 10-Raum-Wohnung am Norra Bantorget im damaligen „Vasaschloss“ (schwedisch Vasaborgen), welches durch Ferdinand Boberg entworfen wurde. Dort befindet sich heute die Landsorganisationen i Sverige (LO), die größte Dachorganisation von Einzelgewerkschaften Schwedens. Innerhalb der ersten fünf Jahre wuchs der Bestand auf 15.000 Werke, und nach 20 Jahren musste die Bibliothek aus Platzgründen in ihr derzeitiges Domizil umziehen.