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U-Bahn-Station Margaretengürtel

Bahnhof in EuropaMargaretenStation der U-Bahn Wien
Bahnhof, Station Margaretengürtel (6462) IMG 8821
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Die in offener Tieflage errichtete Station Margaretengürtel der Linie U4 der Wiener U-Bahn befindet sich im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Namensgeber ist jener Abschnitt des Wiener Gürtels, der nach dem 5. Wiener Gemeindebezirk benannt ist. Die Station liegt im Einschnitt parallel zum Wienfluss und erstreckt sich von der Mittellinie zwischen Margareten- und Gaudenzdorfer Gürtel bis zur Wackenroderbrücke zwischen 5. und 6. Bezirk.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahn-Station Margaretengürtel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahn-Station Margaretengürtel
Margaretengürtelbrücke, Wien Gumpendorf (Margareten)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.188436111111 ° E 16.342122222222 °
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Adresse

Margaretengürtel

Margaretengürtelbrücke
Wien, Gumpendorf (Margareten)
Österreich
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Bahnhof, Station Margaretengürtel (6462) IMG 8821
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In der Umgebung

Hauptfeuerwache Mariahilf
Hauptfeuerwache Mariahilf

Die Hauptfeuerwache Mariahilf im 6. Wiener Gemeindebezirk ist eine der neun Hauptfeuerwachen der Berufsfeuerwehr Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk mit acht Garagen wurde zwischen 1912 und 1914 vom Stadtbauamt auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofs Gumpendorf erbaut, die Indienststellung erfolgte am 27. April 1914. An der Planung beteiligt war der Architekt Johann Rothmüller. Vom Dehio wird der Heimatstil als Baustil genannt. Der Reliefschmuck ist in der Art der Wiener Werkstätte ausgeführt. Der Sockel des dreistöckigen Hauptgebäudes ist als Natursteinsockel ausgeführt, das Obergeschoss als Sichtziegelbau. An einer Hausecke befindet sich unter einem Baldachin die Statue eines Feuerwehrmannes. Das Walmdach verfügt über eine Laterne. Der zweistöckige Trakt, in dem die Garagen untergebracht sind, trägt Relieffelder Doppeladler, Wiener Wappen, weiblichen Figuren, Putten und so weiter. Für die Fahrzeuge sind acht rundbogige Einfahrtstore vorgesehen, die auf den von einer durchbrochenen Mauer umgebenen Hof münden. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude am 17. Oktober und 5. November 1944 bei Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach Kriegsende wurde der Bau so rasch wie möglich wieder in Stand gesetzt. Zwischen 1994 und 2000 erfolgte eine Generalsanierung. Sie wird als eine der schönsten Hauptfeuerwachen Wiens bezeichnet. Die Hauptfeuerwache Mariahilf bildet mit den Gruppenwachen Penzing und Weidlingau die Brandschutzsektion 4. 2007 waren hier 33 Einsatzkräfte sowie eine Löschbereitschaft, ein Mehrzweckfahrzeug und die Inspektionsrauchfangkehrer der Wiener Berufsfeuerwehr stationiert.

Eisenbahnerheim Wien
Eisenbahnerheim Wien

Das Eisenbahnerheim in Wien wurde als Wohnhaus mit Kongresszentrum für den Verein der Eisenbahner errichtet. Hier war bis 2010 die Gewerkschaft vida (bis 2006 Gewerkschaft der Eisenbahner) beheimatet. Die als Architekten wirkenden Brüder Hubert Gessner sowie Franz Gessner errichteten in den Jahren 1912/13 für den Verein der Eisenbahner an der Kreuzung Margaretenstraße 166 beziehungsweise Margaretengürtel 136 das Eisenbahnerheim – das am 7. Dezember 1913 eröffnet wurde. Die Fassaden sind mit den Flügelrädern, dem Symbol der Eisenbahn, und einer allegorischen Darstellung der Semmeringbahn geschmückt. Am 10. September 1944 wurde das Gebäude durch einen Bombenangriff beschädigt und in den Jahren 1945 und 1946 durch Leopold Scheibl wieder aufgebaut. Von 1961 bis 1963 wurde die Fassade im Erdgeschoßbereich durch Ferdinand Riedl (1920–2009) umgestaltet. Zusätzlich wurde am Margaretengürtel 138 das „Kongresshaus Wien“ angebaut, das aber mit April 2007 den Betrieb einstellte und einem Wohnhaus wich. Im größten Teil des Erdgeschoßes befinden sich gegenwärtig Einrichtungen des neunerhauses.Das Eisenbahnerheim verfügt noch über den historischen Veranstaltungssaal, der einst etwa 270 Personen Platz bot und von 1919 bis 28. August 1967, vielbesucht, als Eisenbahnerheim Kino bzw. Eisenbahnerheim Lichtspiele genutzt wurde. Später diente er einige Zeit als Lagerraum und ab 1991 dem Volkstheater als Probebühne.Seit dem Herbst 2005 wird dieser Saal vom „Volkstheater Hundsturm“ als Außenstelle bespielt. Seit 2015, mit dem Beginn der Intendanz von Anna Badora am Volkstheater, findet hier ein regelmäßiger Repertoirebetrieb (Spielstättenname „Volx/Margareten“) statt.Im 4. Stockwerk befindet sich der Verein „Eisenbahnerheim – Zentrum 166“. Dieser Verein ist der Kulturverein der ehemaligen Gewerkschaft der Eisenbahner. Er unterhält auch ein Archiv, welches mit großen Enthusiasmus von den ehrenamtlichen Mitgliedern geführt wird. Ein großes Anliegen des Vereines ist neben dem Erhalt auch die Erweiterung der wertvollen Sammlung von historischen Dokumenten und Unterlagen aus der Geschichte der heimischen Eisenbahn und deren Arbeitnehmer.