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Gustav-Adolf-Kirche (Wien)

Baudenkmal (Wien)Bauwerk des Historismus in WienErbaut in den 1840er JahrenGustav-Adolf-KircheKirche in der Superintendentur Wien
Kirchengebäude des HistorismusKirchengebäude in WienMariahilfToleranzbethausWandpfeilerkirche
Gumpendorf Gustav Adolph Kirche 3
Gumpendorf Gustav Adolph Kirche 3

Die Gustav-Adolf-Kirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf. Sie ist der erste evangelische Kirchenbau im Bereich der Vorstädte zwischen den Wiener Stadtmauern und dem Linienwall.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gustav-Adolf-Kirche (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gustav-Adolf-Kirche (Wien)
Lutherplatz, Wien Gumpendorf (Mariahilf)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.190425 ° E 16.34371 °
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Adresse

Gustav-Adolf-Kirche

Lutherplatz 1
1060 Wien, Gumpendorf (Mariahilf)
Österreich
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linkOpenStreetMap (29074972)

Gumpendorf Gustav Adolph Kirche 3
Gumpendorf Gustav Adolph Kirche 3
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In der Umgebung

Hauptfeuerwache Mariahilf
Hauptfeuerwache Mariahilf

Die Hauptfeuerwache Mariahilf im 6. Wiener Gemeindebezirk ist eine der neun Hauptfeuerwachen der Berufsfeuerwehr Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk mit acht Garagen wurde zwischen 1912 und 1914 vom Stadtbauamt auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofs Gumpendorf erbaut, die Indienststellung erfolgte am 27. April 1914. An der Planung beteiligt war der Architekt Johann Rothmüller. Vom Dehio wird der Heimatstil als Baustil genannt. Der Reliefschmuck ist in der Art der Wiener Werkstätte ausgeführt. Der Sockel des dreistöckigen Hauptgebäudes ist als Natursteinsockel ausgeführt, das Obergeschoss als Sichtziegelbau. An einer Hausecke befindet sich unter einem Baldachin die Statue eines Feuerwehrmannes. Das Walmdach verfügt über eine Laterne. Der zweistöckige Trakt, in dem die Garagen untergebracht sind, trägt Relieffelder Doppeladler, Wiener Wappen, weiblichen Figuren, Putten und so weiter. Für die Fahrzeuge sind acht rundbogige Einfahrtstore vorgesehen, die auf den von einer durchbrochenen Mauer umgebenen Hof münden. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude am 17. Oktober und 5. November 1944 bei Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach Kriegsende wurde der Bau so rasch wie möglich wieder in Stand gesetzt. Zwischen 1994 und 2000 erfolgte eine Generalsanierung. Sie wird als eine der schönsten Hauptfeuerwachen Wiens bezeichnet. Die Hauptfeuerwache Mariahilf bildet mit den Gruppenwachen Penzing und Weidlingau die Brandschutzsektion 4. 2007 waren hier 33 Einsatzkräfte sowie eine Löschbereitschaft, ein Mehrzweckfahrzeug und die Inspektionsrauchfangkehrer der Wiener Berufsfeuerwehr stationiert.