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Arik-Brauer-Haus

Erbaut in den 1990er JahrenMariahilfPhantastischer RealismusWohngebäude in Wien
Wien Arik Brauer Haus (1)
Wien Arik Brauer Haus (1)

Das Arik-Brauer-Haus (auch: Brauer-Haus) ist ein von 1991 bis 1994 errichtetes Wohnhaus im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf in der Gumpendorfer Straße 134–138. Die künstlerische Gestaltung im Stil des Phantastischen Realismus übernahm Arik Brauer, ausführender Architekt war Peter Pelikan.

Auszug des Wikipedia-Artikels Arik-Brauer-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Arik-Brauer-Haus
Gumpendorfer Straße, Wien KG Mariahilf (Mariahilf)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.190833333333 ° E 16.339722222222 °
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Adresse

Arik-Brauer-Haus

Gumpendorfer Straße 134-136
1060 Wien, KG Mariahilf (Mariahilf)
Österreich
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Wien Arik Brauer Haus (1)
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In der Umgebung

Hauptfeuerwache Mariahilf
Hauptfeuerwache Mariahilf

Die Hauptfeuerwache Mariahilf im 6. Wiener Gemeindebezirk ist eine der neun Hauptfeuerwachen der Berufsfeuerwehr Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk mit acht Garagen wurde zwischen 1912 und 1914 vom Stadtbauamt auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofs Gumpendorf erbaut, die Indienststellung erfolgte am 27. April 1914. An der Planung beteiligt war der Architekt Johann Rothmüller. Vom Dehio wird der Heimatstil als Baustil genannt. Der Reliefschmuck ist in der Art der Wiener Werkstätte ausgeführt. Der Sockel des dreistöckigen Hauptgebäudes ist als Natursteinsockel ausgeführt, das Obergeschoss als Sichtziegelbau. An einer Hausecke befindet sich unter einem Baldachin die Statue eines Feuerwehrmannes. Das Walmdach verfügt über eine Laterne. Der zweistöckige Trakt, in dem die Garagen untergebracht sind, trägt Relieffelder Doppeladler, Wiener Wappen, weiblichen Figuren, Putten und so weiter. Für die Fahrzeuge sind acht rundbogige Einfahrtstore vorgesehen, die auf den von einer durchbrochenen Mauer umgebenen Hof münden. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude am 17. Oktober und 5. November 1944 bei Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach Kriegsende wurde der Bau so rasch wie möglich wieder in Stand gesetzt. Zwischen 1994 und 2000 erfolgte eine Generalsanierung. Sie wird als eine der schönsten Hauptfeuerwachen Wiens bezeichnet. Die Hauptfeuerwache Mariahilf bildet mit den Gruppenwachen Penzing und Weidlingau die Brandschutzsektion 4. 2007 waren hier 33 Einsatzkräfte sowie eine Löschbereitschaft, ein Mehrzweckfahrzeug und die Inspektionsrauchfangkehrer der Wiener Berufsfeuerwehr stationiert.

Rettungsstation Mariahilf
Rettungsstation Mariahilf

Die Rettungsstation Mariahilf der Magistratsabteilung MA 70 – Rettungs- und Krankenbeförderungsdienst der Stadt Wien ist neben der Rettungszentrale eine von elf städtischen Rettungsstationen Wiens, zählt zu den meistfrequentiertesten Rettungsstationen Österreichs und liegt auch im europaweiten Vergleich im Spitzenfeld.Die Rettungsstation Mariahilf in Mariahilf, Mariahilfer Gürtel 20, wurde am 1. Februar 1905 als Graf-Wilczek-Stiftungshaus als erste Filiale der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft eröffnet. Gefördert wurde der Bau einerseits durch das Finanzministerium durch ein Entgegenkommen bei der Grundstücksüberlassung sowie durch die an der Errichtung beteiligten Baufirmen, die großzügige Preisnachlässe gewährten. Als Großspender trat Nathaniel Freiherr von Rothschild in Erscheinung. Ursprünglich versorgte die mit fünf Rettungsautos – von den jeweils zwei ständig im Einsatz waren – ausgestattete Rettungsstation Mariahilf die innerhalb des Gürtels gelegenen Bezirke 5 bis 8, Teile des 10. sowie die Bezirke 12 bis 18. Für das Jahr 1925 nennt die Statistik 15.474 Hilfeleistungen. Derzeit werden ungefähr 250.000 Menschen in Margareten, Mariahilf, Neubau, Josefstadt und Rudolfsheim-Fünfhaus sowie Teile angrenzender Bezirke versorgt. Im Jahr 2008 kam es zu 18.115 Einsätzen.Da das bestehende Gebäude zwischen Gürtel und Wallgasse gegenüber der Kirche Maria vom Siege den modernen Anforderungen nicht mehr genügt, wurde es bei laufendem Betrieb in zwei Etappen neu gebaut. In dem am 6. Mai 2009 offiziell eröffneten Neubau, in dem 54 Sanitäter und sechs Notärzte ihren Dienst versehen, wurden in der Einsatzgarage elf Standplätze für Rettungsfahrzeuge errichtet und weitere zehn in der Tiefgarage. Fix stationiert sind derzeit fünf Einsatzfahrzeuge. Darüber hinaus wurden in dem achtgeschossigen Gebäude Büroräume für die Magistratsabteilung MA 67 – Parkraumbewirtschaftung geschaffen.