place

Brücke über die Zeile

Brücke in EuropaMeidlingRudolfsheim-FünfhausWienflussbrücke in Wien
Brücke über die Zeile Westseite
Brücke über die Zeile Westseite

Die Brücke über die Zeile, auch Brücke über die Gumpendorfer Zeile, Wientalbrücke oder Otto-Wagner-Brücke genannt, wurde 1894/1895 von Otto Wagner entworfen und mit den nördlich anschließenden zwei Brücken als Teil der 1898 eröffneten Gürtellinie der Wiener Dampfstadtbahn errichtet und schließlich ab 1925 von der ersatzweise eingerichteten Wiener Elektrischen Stadtbahn genutzt. Sie überspannt die Linke Wienzeile, den Wienfluss und die Untere Wientallinie der Stadtbahn. Eine weitere südlich des Flusses anschließende Brücke wurde im Zuge des 1985–1989 durchgeführten Umbaus der Gürtellinie zur U-Bahn-Linie U6 abgebrochen. Gemeinsam beschreiben die Brücke über die Mollardgasse, die Brücke über den Mariahilfer Gürtel, zur Bauzeit bereits Sechshauser Gürtel genannt, und die Brücke über die Zeile auf einer Strecke von 250 Meter einen von Norden nach Westen drehenden Bogen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brücke über die Zeile (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brücke über die Zeile
Linke Wienzeile, Wien KG Sechshaus (Rudolfsheim-Fünfhaus)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Brücke über die ZeileBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.188027777778 ° E 16.338166666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sechshauser Gürtel

Linke Wienzeile
1150 Wien, KG Sechshaus (Rudolfsheim-Fünfhaus)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Brücke über die Zeile Westseite
Brücke über die Zeile Westseite
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hauptfeuerwache Mariahilf
Hauptfeuerwache Mariahilf

Die Hauptfeuerwache Mariahilf im 6. Wiener Gemeindebezirk ist eine der neun Hauptfeuerwachen der Berufsfeuerwehr Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk mit acht Garagen wurde zwischen 1912 und 1914 vom Stadtbauamt auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofs Gumpendorf erbaut, die Indienststellung erfolgte am 27. April 1914. An der Planung beteiligt war der Architekt Johann Rothmüller. Vom Dehio wird der Heimatstil als Baustil genannt. Der Reliefschmuck ist in der Art der Wiener Werkstätte ausgeführt. Der Sockel des dreistöckigen Hauptgebäudes ist als Natursteinsockel ausgeführt, das Obergeschoss als Sichtziegelbau. An einer Hausecke befindet sich unter einem Baldachin die Statue eines Feuerwehrmannes. Das Walmdach verfügt über eine Laterne. Der zweistöckige Trakt, in dem die Garagen untergebracht sind, trägt Relieffelder Doppeladler, Wiener Wappen, weiblichen Figuren, Putten und so weiter. Für die Fahrzeuge sind acht rundbogige Einfahrtstore vorgesehen, die auf den von einer durchbrochenen Mauer umgebenen Hof münden. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude am 17. Oktober und 5. November 1944 bei Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach Kriegsende wurde der Bau so rasch wie möglich wieder in Stand gesetzt. Zwischen 1994 und 2000 erfolgte eine Generalsanierung. Sie wird als eine der schönsten Hauptfeuerwachen Wiens bezeichnet. Die Hauptfeuerwache Mariahilf bildet mit den Gruppenwachen Penzing und Weidlingau die Brandschutzsektion 4. 2007 waren hier 33 Einsatzkräfte sowie eine Löschbereitschaft, ein Mehrzweckfahrzeug und die Inspektionsrauchfangkehrer der Wiener Berufsfeuerwehr stationiert.