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Kobingersteg

Abgegangenes Bauwerk in WienBrücke in EuropaFußgängerbrücke in ÖsterreichMeidlingRudolfsheim-Fünfhaus
Wienflussbrücke in Wien
Kobingersteg 1898
Kobingersteg 1898

Der Kobingersteg in Wien war ein Fußgängersteg über den Wienfluss, der die Kobingergasse in Meidling mit der Pfeiffergasse in Rudolfsheim-Fünfhaus verband.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kobingersteg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kobingersteg
Linke Wienzeile, Wien KG Sechshaus (Rudolfsheim-Fünfhaus)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.186941666667 ° E 16.336572222222 °
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Adresse

Trendsportanlage U4/U6-Linse

Linke Wienzeile
1150 Wien, KG Sechshaus (Rudolfsheim-Fünfhaus)
Österreich
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Webseite
wien.gv.at

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Kobingersteg 1898
Kobingersteg 1898
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In der Umgebung

U-Bahn-Station Längenfeldgasse
U-Bahn-Station Längenfeldgasse

Die Station Längenfeldgasse ist eine Kreuzungsstation der Wiener U-Bahnlinien U4 und U6 im 12. Wiener Gemeindebezirk Meidling. Sie ist die einzige Station der Wiener U-Bahn, an der sich zwei Linien auf gleichem Niveau kreuzen. Namensgeber ist die Längenfeldgasse in Meidling, die 1894 nach der Wohltäterin Josepha Haas von Längenfeld-Pfalzheim benannt wurde. Die Station erstreckt sich zwischen Höhe Längenfeldgasse und Höhe Storchengasse parallel zur Schönbrunner Straße und zum Wienfluss. Eröffnet wurde die Station Längenfeldgasse am 7. Oktober 1989 als Ersatz für den ursprünglichen Verzweigungsbahnhof Meidling Hauptstraße der 1898 eröffneten Wiener Dampfstadtbahn, die wiederum 1925 von der Wiener Elektrischen Stadtbahn abgelöst wurde. Dieser liegt nur etwa 400 Meter weiter westlich und wird heute nur von der Linie U4 bedient. Voraussetzung für den Bau der Station war der Abbruch der Rampe in Form von gemauerten Stadtbahnbögen, die von der Brücke über die Zeile zur Station Meidling Hauptstraße führte. Damit verschwand in den 1980er Jahren ein kleines Stadtquartier entlang der Dunklergasse. Die Station verfügt über zwei Mittelbahnsteige. Die beiden mit Fahrleitung überspannten äußeren Gleise werden von den Zügen der Linie U6 befahren, jene mit Stromschienen in der Mitte von denen der U4. Von stadteinwärts führenden Zügen der U6 kann direkt in ebenfalls stadteinwärts führende Züge der U4 umgestiegen werden und umgekehrt, wobei Anschlüsse in der Regel abgewartet werden. Angepasst an die Einstiegsverhältnisse der Wagen sind die Bahnsteige der Linien U4 und U6 unterschiedlich hoch. Für die Streckenunterhaltung bestehen trotz der unterschiedlichen Verhältnisse südwestlich der Bahnsteige Gleisverbindungen zwischen beiden Strecken. Die Station verfügt über zwei oberirdische Aufnahmegebäude. Das stadteinwärts gerichtete führt auf die Längenfeldgasse. Hier befindet sich die Filiale einer Wiener Großbäckerei und es besteht die Möglichkeit, zur Autobuslinie 12A umzusteigen. Das stadtauswärts gerichtete Aufnahmegebäude führt auf den Bruno-Pittermann-Platz. Hier befindet sich eine öffentliche Toilettenanlage.

Vienna Konservatorium
Vienna Konservatorium

Das Vienna Konservatorium in Wien wurde 1979 als Musikschule gegründet. Es erhielt 1993 als Konservatorium vom österreichischen Bundesministerium für Unterricht und Kunst das Öffentlichkeitsrecht, das 2018 entzogen wurde.Das Konservatorium befand sich im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim Fünfhaus. Ausgestattet mit 18 Unterrichtsräumen, einer Probebühne, zwei Vorlesungssälen, einem Vortragssaal, zwei Tanzsälen und zwei Tonstudios, bot das Konservatorium in sieben Abteilungen künstlerische und pädagogische Studienrichtungen in den Bereichen Instrumentalmusik, Vokalmusik und Musical an. Tanz und Schauspiel wurden als Privatstudienrichtungen geführt. 2011 wurde das Konservatorium um einen zusätzlichen Standort an der Mariahilfer Straße im 6. Wiener Gemeindebezirk erweitert. Den Studierenden standen hier weitere 18 Unterrichtsräume, vier Ensembleräume, vier Studioräume, ein Ballettsaal, eine Studiobühne und das „Theater im ersten Stock“ zur Verfügung. Das Studienangebot wurde 2012 mit der Abteilung 8 - Popmusik erweitert. Gemäß dem Universitätsstudiengesetz von 2002 wurden die in Abschnitte und Semester gegliederten Studienrichtungen wie an Universitäten als 4- und 6-jährige Hauptstudiengänge geführt. Mit dem Studienjahr 2005/2006 wurde das European Credit Transfer System (ECTS) eingeführt, und ab 2008 war das Konservatorium Mitglied der Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen (AEC). Das Vienna Konservatorium arbeitete mit dem Prayner Konservatorium zusammen. Einige Studiengänge konnte man am Vienna Konservatorium beginnen, wenn man dafür ein Vorstudium am Prayner Konservatorium abgelegt hatte. Im Sommer 2020 wurde das Konservatorium auf Grund der Insolvenz des Hr. Mag Josef Schmid geschlossen, es werden keine Studien mehr angeboten und der Standort wurde geschlossen.

Hauptfeuerwache Mariahilf
Hauptfeuerwache Mariahilf

Die Hauptfeuerwache Mariahilf im 6. Wiener Gemeindebezirk ist eine der neun Hauptfeuerwachen der Berufsfeuerwehr Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk mit acht Garagen wurde zwischen 1912 und 1914 vom Stadtbauamt auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofs Gumpendorf erbaut, die Indienststellung erfolgte am 27. April 1914. An der Planung beteiligt war der Architekt Johann Rothmüller. Vom Dehio wird der Heimatstil als Baustil genannt. Der Reliefschmuck ist in der Art der Wiener Werkstätte ausgeführt. Der Sockel des dreistöckigen Hauptgebäudes ist als Natursteinsockel ausgeführt, das Obergeschoss als Sichtziegelbau. An einer Hausecke befindet sich unter einem Baldachin die Statue eines Feuerwehrmannes. Das Walmdach verfügt über eine Laterne. Der zweistöckige Trakt, in dem die Garagen untergebracht sind, trägt Relieffelder Doppeladler, Wiener Wappen, weiblichen Figuren, Putten und so weiter. Für die Fahrzeuge sind acht rundbogige Einfahrtstore vorgesehen, die auf den von einer durchbrochenen Mauer umgebenen Hof münden. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude am 17. Oktober und 5. November 1944 bei Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach Kriegsende wurde der Bau so rasch wie möglich wieder in Stand gesetzt. Zwischen 1994 und 2000 erfolgte eine Generalsanierung. Sie wird als eine der schönsten Hauptfeuerwachen Wiens bezeichnet. Die Hauptfeuerwache Mariahilf bildet mit den Gruppenwachen Penzing und Weidlingau die Brandschutzsektion 4. 2007 waren hier 33 Einsatzkräfte sowie eine Löschbereitschaft, ein Mehrzweckfahrzeug und die Inspektionsrauchfangkehrer der Wiener Berufsfeuerwehr stationiert.