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Feierabendhaus Knapsack

Baudenkmal in HürthBauwerk der Moderne in Nordrhein-WestfalenBauwerk in HürthErbaut in den 1950er JahrenSeilnetzkonstruktion
StahlbetonbauVeranstaltungsstätte in Nordrhein-Westfalen
Hürth Knapsack Germany Feierabendhaus 03
Hürth Knapsack Germany Feierabendhaus 03

Das Feierabendhaus Knapsack ist ein Veranstaltungsgebäude im Industriestandort Chemiepark Knapsack im nordrheinischen Hürth-Knapsack. Es wurde 1957 von dem Kölner Architekten Karl Hell erbaut und befindet sich in Besitz der Yncoris GmbH & Co. KG. Seit 1988 steht das Gebäude unter Denkmalschutz, 1996 erfolgte die Einstufung als erhaltenswertes Kulturgut durch das Land Nordrhein-Westfalen. Nach dem hohen und hellen Foyer betritt man den 700 m² großen Saal mit einer Bühne von 140 m²; der große Saal kann bis zu 1.000 Sitzplätze aufnehmen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feierabendhaus Knapsack (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.859166666667 ° E 6.8511111111111 °
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Adresse

Feierabendhaus

Industriestraße 249
50354 , Alt-Hürth
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+492233482140

Webseite
feierabendhaus-knapsack.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1331740)
linkOpenStreetMap (371411378)

Hürth Knapsack Germany Feierabendhaus 03
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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof (Hürth)

Der ehemalige Hürther Jüdische Friedhof lag auf dem Streufenberg im jetzt so genannten Ortsteil Alt-Hürth der heutigen Stadt Hürth im Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen. Der jüdische Friedhof lag an der ehemaligen Berrenrather Straße, heute Marienbornweg, und ersetzte einen kleinen Vorgängerfriedhof, der an derselben Straße und Gemarkung, nur näher zum Ortsausgang lag. Zur Belegung dieses älteren Friedhofs ist nichts bekannt. Das Grundstück des sehr kleinen Friedhofes wurde später, 1922, an die RWE verkauft, die dort direkt an der Straße Werkswohnungen errichteten. Das Gelände hinter diesen Häusern – dort lag vermutlich dieser Friedhof – blieb vorerst Gartengelände. Von der ursprünglichen Ausstattung sind keine Grabsteine (Mazewot) erhalten, aber das Gelände ist noch vorhanden. Das neue größere Grundstück hatte der reiche Hürther Kaufmann Cosmann Brünell 1878 erworben, der dies wie auch das Grundstück für die Synagoge, etwa 1882 der Kultusgemeinde bereitstellte. Der Friedhof wurde von 1886 bis 1931 mit 35 Bestattungen belegt. Nach Auflösung der Synagogengemeinde Hürth (1937) und Beginn der Drangsalierung der Juden wurde das Friedhofsgelände von der Roddergrube für deren anstehenden Braunkohle-Abbau gekauft. Die Gräber mussten im Frühsommer 1940 von den verbliebenen Hürther Juden exhumiert werden (etwa elf Personen inklusiv von Alten und Kindern wohnten noch im Ortsteil (Alt-)Hürth). Die Überreste sollten auf den jüdischen Friedhof Bocklemünd umgebettet werden. Über den Verbleib ist dort aber nichts dokumentiert. Auch von den Grabsteinen (Mazewot) ist nichts mehr vorhanden. Der Braunkohleabbau im Feld Theresia/Gotteshülfe kam aber erst 1965 wieder in Gang.→ Abschnitt zur Gemeindegeschichte bei Alt-Hürth