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Kraftwerk Goldenberg

Baudenkmal in HürthEhemaliges Unternehmen (Rhein-Erft-Kreis)Gas- oder Ölkraftwerk in Nordrhein-WestfalenKohlekraftwerk in EuropaKraftwerk im Rheinischen Braunkohlerevier
RWE-KraftwerkUnternehmen (Hürth)
20130810 Köln Ballon pk 037 Kraftwerk Goldenberg
20130810 Köln Ballon pk 037 Kraftwerk Goldenberg

Das Kraftwerk Goldenberg (ursprünglich Vorgebirgszentrale genannt) ist ein ehemaliges Elektrizitätswerk der RWE in Hürth-Knapsack. Die Leistung des Kraftwerks lag zuletzt bei 40 MW. Bis Juni 2015 wurden jährlich aus ca. 1,3 Mio. Tonnen Braunkohle etwa 1,3 Mrd. kWh Strom und 0,8 Millionen Tonnen Prozessdampf für die benachbarte Industrie im Chemiepark Knapsack und Fernwärme für Hürth produziert. Die Stromproduktion wurde zum 1. Juli 2015 eingestellt.Das alte Kraftwerk hatte regionale Bedeutung im rheinischen Braunkohlerevier; es gab (Stand etwa 2001) Überlegungen, Teile der mehrfach umgebauten oder wiederaufgebauten Anlage unter Denkmalschutz zu stellen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kraftwerk Goldenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kraftwerk Goldenberg
Bertrams-Jagdweg,

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Bertrams-Jagdweg 12
50354
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20130810 Köln Ballon pk 037 Kraftwerk Goldenberg
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In der Umgebung

Friedhof Knapsack
Friedhof Knapsack

Der Friedhof Knapsack, auch Knapsacker Friedhof, ist ein unter Denkmalschutz stehender ehemaliger Friedhof im Hürther Stadtteil Knapsack. Der Friedhof von Knapsack wurde in den Jahren 1922/23 angelegt, nachdem die Pfarrgemeinde St. Josef 1920 selbständig geworden war. Die zugehörige Leichenhalle wurde 1982 abgerissenen. 1978 beschloss der Hürther Gemeinderat, den Friedhof als bleibende Gedenkstätte und Grünanlage dauerhaft zu erhalten. Seit 2003 steht er unter Denkmalschutz. Der Friedhof stellt wegen seiner Gestaltung mit Haupttor, Hauptweg mit Hochkreuz und Baumallee eine besondere architektonische Anlage dar. Auf dem Friedhof gibt es ein Ehrenmal und Sammelgrab für 106 sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, die hier beerdigt worden sind. Damit ist das der Friedhof, an dem im Rhein-Erft-Kreis die meisten Kriegsgefangenen beerdigt worden sind. Neben dem Gedenkstein mit rotem Stern und einer Inschrift in kyrillischer Schrift gibt es eine Hinweistafel in russisch sowie deren deutsche Übersetzung: „Hier ruhen 106 russische Kriegsgefangene, die in den Jahren 1941-1945 durch deutsche Faschisten zu Tode gequält wurden. Russische Kameraden errichteten dieses Denkmal“. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge weist für diese Kriegsgräberstätte 119 Kriegstote des Zweiten Weltkriegs aus. Zu denen zählen 95 sowjetische, 17 deutsche, 4 italienische, 1 französischer und zwei weitere. Das Naturschutzgebiet Teilfläche des Nordhangs im Restfeld Vereinigte Ville schließt sich dem Friedhof in südöstlicher Richtung direkt an.