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Hürther Waldsee

Bauwerk in HürthGeographie (Hürth)Naturschutzgebiet im Rhein-Erft-KreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSee im Rhein-Erft-Kreis
See in EuropaSee in Nordrhein-WestfalenTagebaurestsee im Rheinischen RevierVille (Rheinland)
Luftbild vom Hürther Waldsee (Theresiasee) in Hürth, Deutschland (48331227316)
Luftbild vom Hürther Waldsee (Theresiasee) in Hürth, Deutschland (48331227316)

Der Hürther Waldsee (auch Theresiasee) ist ein Tagebaurestsee des Braunkohleabbaus im südlichen Teil des Rheinischen Braunkohlereviers in Nordrhein-Westfalen südlich von Köln auf dem Gebiet der Stadt Hürth. Er hat eine Ausdehnung von 10,6 ha und eine maximale Tiefe von etwa 8 Meter und befindet sich im Rekultivierungsgebiet des von 1965 bis zum Anfang der 1980er Jahre ausgekohlten Grubenfeldes Theresia.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hürther Waldsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hürther Waldsee
Am Hürther Waldsee,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.8739 ° E 6.8450388888889 °
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Adresse

NSG Waldseenbereich Theresia

Am Hürther Waldsee
50354 , Alstädten-Burbach
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Luftbild vom Hürther Waldsee (Theresiasee) in Hürth, Deutschland (48331227316)
Luftbild vom Hürther Waldsee (Theresiasee) in Hürth, Deutschland (48331227316)
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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof (Hürth)

Der ehemalige Hürther Jüdische Friedhof lag auf dem Streufenberg im jetzt so genannten Ortsteil Alt-Hürth der heutigen Stadt Hürth im Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen. Der jüdische Friedhof lag an der ehemaligen Berrenrather Straße, heute Marienbornweg, und ersetzte einen kleinen Vorgängerfriedhof, der an derselben Straße und Gemarkung, nur näher zum Ortsausgang lag. Zur Belegung dieses älteren Friedhofs ist nichts bekannt. Das Grundstück des sehr kleinen Friedhofes wurde später, 1922, an die RWE verkauft, die dort direkt an der Straße Werkswohnungen errichteten. Das Gelände hinter diesen Häusern – dort lag vermutlich dieser Friedhof – blieb vorerst Gartengelände. Von der ursprünglichen Ausstattung sind keine Grabsteine (Mazewot) erhalten, aber das Gelände ist noch vorhanden. Das neue größere Grundstück hatte der reiche Hürther Kaufmann Cosmann Brünell 1878 erworben, der dies wie auch das Grundstück für die Synagoge, etwa 1882 der Kultusgemeinde bereitstellte. Der Friedhof wurde von 1886 bis 1931 mit 35 Bestattungen belegt. Nach Auflösung der Synagogengemeinde Hürth (1937) und Beginn der Drangsalierung der Juden wurde das Friedhofsgelände von der Roddergrube für deren anstehenden Braunkohle-Abbau gekauft. Die Gräber mussten im Frühsommer 1940 von den verbliebenen Hürther Juden exhumiert werden (etwa elf Personen inklusiv von Alten und Kindern wohnten noch im Ortsteil (Alt-)Hürth). Die Überreste sollten auf den jüdischen Friedhof Bocklemünd umgebettet werden. Über den Verbleib ist dort aber nichts dokumentiert. Auch von den Grabsteinen (Mazewot) ist nichts mehr vorhanden. Der Braunkohleabbau im Feld Theresia/Gotteshülfe kam aber erst 1965 wieder in Gang.→ Abschnitt zur Gemeindegeschichte bei Alt-Hürth