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Ruderklub am Wannsee

Berlin-WannseeGegründet 1906Ruderverein aus Berlin

Der Ruderklub am Wannsee e. V. (RaW) ist ein am 13. September 1906 gegründeter Ruderverein in Berlin-Wannsee. Mit 633 Mitgliedern (Stand: 2019) ist er einer der mitgliederstärksten Rudervereine in Berlin. Der RaW teilt sich in die Bereiche Leistungssport, Stammklub (Erwachsenen/Mastersrudern) sowie den „Jung-RaW“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ruderklub am Wannsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Ruderklub am Wannsee
Scabellstraße, Berlin Wannsee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.429268 ° E 13.182942 °
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Adresse

Ruderklub am Wannsee e.V.

Scabellstraße 8
14109 Berlin, Wannsee
Deutschland
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Telefonnummer

call+49308034048

Webseite
raw-berlin.org

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In der Umgebung

Am Sandwerder
Am Sandwerder

Am Sandwerder ist eine Straße im Berliner Ortsteil Wannsee oberhalb des Ostufers des Großen Wannsees. An der sogenannten „Haveldüne“ wurden in den 1870er Jahren die ersten Gebäude der Villenkolonie Wannsee gebaut. Zu den in den darauffolgenden Jahren entstandenen und bis heute erhaltenen Villen gehören jeweils großzügige Gärten. Eine etwa parallel zum Ufer des Wannsees verlaufende, aber etwa 25 Meter höher gelegene Straße erschließt die Grundstücke; ihr südliches Ende liegt in unmittelbarer Nähe des 1874 eröffneten Bahnhofs Wannsee; damit hatte die neue Villenkolonie von Beginn an eine schnelle Anbindung an die Stadt Berlin. Die Straße hieß seit etwa 1896 nach Friedrich Karl von Preußen, dem Gründer dieser Villenkolonie, Friedrich-Karl-Straße; sie erhielt dann 1933 ihren heutigen Namen, der an den ursprünglichen Namen der nördlich des Wannsees in der Havel liegenden Insel erinnert, die seit 1901 Schwanenwerder heißt. Durch die am 5. November 1937 erlassene Verordnung zur Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin wollte der Generalbauinspektor (G.B.I.), Albert Speer, die Grundstücke Am Sandwerder 33–41 (nur ungerade Hausnummern) umwidmen. Ein Internationales Forstinstitut war dort geplant. Der Abriss der Villen für mögliche NS-Neubauten wurde durch den Kriegsverlauf verhindert.In mehreren der historischen Gebäude befinden sich heute öffentliche Einrichtungen, darunter das Literarische Colloquium (Am Sandwerder 5), die American Academy in Berlin (Am Sandwerder 17/19) und das – gelegentlich kurz als Schullandheim Sandwerder bezeichnete – Schullandheim Blumenfisch (Am Sandwerder 11/13).

American Academy in Berlin
American Academy in Berlin

Die American Academy in Berlin ist eine privat finanzierte, unabhängige, unparteiische Forschungs- und Kulturinstitution in Berlin, welche sich der Aufrechterhaltung und Verbesserung langfristiger intellektueller, kultureller und politischer Beziehungen zwischen den USA und Deutschland widmet. Hierfür nominiert ein unabhängiges Auswahlkomitee der Academy jährlich rund zwanzig Stipendiaten für einen semesterlangen Forschungsaufenthalt im Hans Arnhold Center, einer historischen Villa in Wannsee am Ufer des gleichnamigen Sees. Die Stipendiaten aus den Bereichen der Geistes-, Sozial-, Politik-, Kulturwissenschaften und der Künste teilen ihre Projektarbeiten mit Kollegen in Deutschland und internationalem Publikum bei Vorträgen, Lesungen, Diskussionen, Konzerten und Filmvorführungen. Das Veranstaltungsprogramm der Academy umfasst in jedem Jahr knapp 100 öffentliche Veranstaltungen. Das Kuratorium der Organisation besteht aus mehreren Dutzend einflussreichen Führungskräften aus der deutschen und amerikanischen Wirtschaft, dem Finanzsektor und der Wissenschaft. Ein zweiter Standort der American Academy in Berlin befindet sich in New York City. Zusätzlich zu ihrem Stipendienprogramm fördert die Academy den Austausch zu aktuellen Themen, indem sie angesehene amerikanische Gastwissenschaftler und Vordenker aus den Bereichen Politik, Recht, Wirtschaft, Finanzen, Journalismus, Geisteswissenschaften und Kunst empfängt. Die American Academy in Berlin hat bereits über 500 Stipendiaten und hunderte Gastdozierende beherbergt.