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Spinnerbrücke

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Spinnerbrücke 2013
Spinnerbrücke 2013

Spinnerbrücke ist der Spitzname für die Spanische-Allee-Brücke, die im Berliner Ortsteil Nikolassee die Überquerung der AVUS von der Spanischen Allee am Autobahnanschluss 3 der Bundesautobahn 115 darstellt. Das unmittelbar an der Brücke befindliche Lokal gleichen Namens ist ein Motorrad­treffpunkt, der über die Grenzen Berlins hinaus bekannt ist. Die Brücke liegt in unmittelbarer Nähe der Raststätte Grunewald, des S-Bahnhofs Nikolassee sowie der Zufahrt zum Strandbad Wannsee. Zur Herkunft des Namens existieren verschiedene Theorien. Eine geht darauf zurück, dass sich die Brücke zum Treffpunkt der von den Anwohnern gern als „Spinner“ bezeichneten Motorradenthusiasten entwickelt hat. Eine andere Theorie besagt, dass hier nach der Errichtung der AVUS im Jahr 1921 viele „Technik-Spinner“ stundenlang die dort fahrenden Autos und Motorräder beobachteten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Spinnerbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Spinnerbrücke
Spanische Allee, Berlin Nikolassee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.433333333333 ° E 13.190833333333 °
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Adresse

Spinnerbrücke

Spanische Allee 180
14129 Berlin, Nikolassee
Deutschland
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Telefonnummer

call+49308035412

Webseite
spinner-bruecke.de

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Spinnerbrücke 2013
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In der Umgebung

Am Sandwerder
Am Sandwerder

Am Sandwerder ist eine Straße im Berliner Ortsteil Wannsee oberhalb des Ostufers des Großen Wannsees. An der sogenannten „Haveldüne“ wurden in den 1870er Jahren die ersten Gebäude der Villenkolonie Wannsee gebaut. Zu den in den darauffolgenden Jahren entstandenen und bis heute erhaltenen Villen gehören jeweils großzügige Gärten. Eine etwa parallel zum Ufer des Wannsees verlaufende, aber etwa 25 Meter höher gelegene Straße erschließt die Grundstücke; ihr südliches Ende liegt in unmittelbarer Nähe des 1874 eröffneten Bahnhofs Wannsee; damit hatte die neue Villenkolonie von Beginn an eine schnelle Anbindung an die Stadt Berlin. Die Straße hieß seit etwa 1896 nach Friedrich Karl von Preußen, dem Gründer dieser Villenkolonie, Friedrich-Karl-Straße; sie erhielt dann 1933 ihren heutigen Namen, der an den ursprünglichen Namen der nördlich des Wannsees in der Havel liegenden Insel erinnert, die seit 1901 Schwanenwerder heißt. Durch die am 5. November 1937 erlassene Verordnung zur Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin wollte der Generalbauinspektor (G.B.I.), Albert Speer, die Grundstücke Am Sandwerder 33–41 (nur ungerade Hausnummern) umwidmen. Ein Internationales Forstinstitut war dort geplant. Der Abriss der Villen für mögliche NS-Neubauten wurde durch den Kriegsverlauf verhindert.In mehreren der historischen Gebäude befinden sich heute öffentliche Einrichtungen, darunter das Literarische Colloquium (Am Sandwerder 5), die American Academy in Berlin (Am Sandwerder 17/19) und das – gelegentlich kurz als Schullandheim Sandwerder bezeichnete – Schullandheim Blumenfisch (Am Sandwerder 11/13).