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Bahnhof Berlin-Wannsee

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Bauwerk von Richard BrademannBerlin-WannseeKulturdenkmal (Berlin)Terminalbahnhof (Autoreisezug)
Bahnhof Berlin Wannsee Empfangsgebaeude 04 2015
Bahnhof Berlin Wannsee Empfangsgebaeude 04 2015

Der Bahnhof Berlin-Wannsee liegt im Berliner Ortsteil Wannsee in der Nähe des Großen Wannsees und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Er befindet sich im Südwesten Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf an einem Schnittpunkt der Wannseebahn und der Bahnstrecke Berlin–Blankenheim (Wetzlarer Bahn) nahe der Havel und der Bundesautobahn 115 (AVUS). Nach Norden verzweigen sich die Strecken in Richtung Grunewald und Zehlendorf, in Richtung Süden nach Dessau und Potsdam. Der Bahnhof ist in der Preisklasse 2 von DB Station&Service eingeordnet. 2016 nutzten täglich 38.000 Fahrgäste den Bahnhof. Die Anlage steht seit November 1993 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Berlin-Wannsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Berlin-Wannsee
Gustav-Hartmann-Platz, Berlin Wannsee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.421388888889 ° E 13.179166666667 °
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Adresse

Fernbahnhof Wannsee

Gustav-Hartmann-Platz
14109 Berlin, Wannsee
Deutschland
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Bahnhof Berlin Wannsee Empfangsgebaeude 04 2015
Bahnhof Berlin Wannsee Empfangsgebaeude 04 2015
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In der Umgebung

American Academy in Berlin
American Academy in Berlin

Die American Academy in Berlin ist eine privat finanzierte, unabhängige, unparteiische Forschungs- und Kulturinstitution in Berlin, welche sich der Aufrechterhaltung und Verbesserung langfristiger intellektueller, kultureller und politischer Beziehungen zwischen den USA und Deutschland widmet. Hierfür nominiert ein unabhängiges Auswahlkomitee der Academy jährlich rund zwanzig Stipendiaten für einen semesterlangen Forschungsaufenthalt im Hans Arnhold Center, einer historischen Villa in Wannsee am Ufer des gleichnamigen Sees. Die Stipendiaten aus den Bereichen der Geistes-, Sozial-, Politik-, Kulturwissenschaften und der Künste teilen ihre Projektarbeiten mit Kollegen in Deutschland und internationalem Publikum bei Vorträgen, Lesungen, Diskussionen, Konzerten und Filmvorführungen. Das Veranstaltungsprogramm der Academy umfasst in jedem Jahr knapp 100 öffentliche Veranstaltungen. Das Kuratorium der Organisation besteht aus mehreren Dutzend einflussreichen Führungskräften aus der deutschen und amerikanischen Wirtschaft, dem Finanzsektor und der Wissenschaft. Ein zweiter Standort der American Academy in Berlin befindet sich in New York City. Zusätzlich zu ihrem Stipendienprogramm fördert die Academy den Austausch zu aktuellen Themen, indem sie angesehene amerikanische Gastwissenschaftler und Vordenker aus den Bereichen Politik, Recht, Wirtschaft, Finanzen, Journalismus, Geisteswissenschaften und Kunst empfängt. Die American Academy in Berlin hat bereits über 500 Stipendiaten und hunderte Gastdozierende beherbergt.

Am Sandwerder
Am Sandwerder

Am Sandwerder ist eine Straße im Berliner Ortsteil Wannsee oberhalb des Ostufers des Großen Wannsees. An der sogenannten „Haveldüne“ wurden in den 1870er Jahren die ersten Gebäude der Villenkolonie Wannsee gebaut. Zu den in den darauffolgenden Jahren entstandenen und bis heute erhaltenen Villen gehören jeweils großzügige Gärten. Eine etwa parallel zum Ufer des Wannsees verlaufende, aber etwa 25 Meter höher gelegene Straße erschließt die Grundstücke; ihr südliches Ende liegt in unmittelbarer Nähe des 1874 eröffneten Bahnhofs Wannsee; damit hatte die neue Villenkolonie von Beginn an eine schnelle Anbindung an die Stadt Berlin. Die Straße hieß seit etwa 1896 nach Friedrich Karl von Preußen, dem Gründer dieser Villenkolonie, Friedrich-Karl-Straße; sie erhielt dann 1933 ihren heutigen Namen, der an den ursprünglichen Namen der nördlich des Wannsees in der Havel liegenden Insel erinnert, die seit 1901 Schwanenwerder heißt. Durch die am 5. November 1937 erlassene Verordnung zur Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin wollte der Generalbauinspektor (G.B.I.), Albert Speer, die Grundstücke Am Sandwerder 33–41 (nur ungerade Hausnummern) umwidmen. Ein Internationales Forstinstitut war dort geplant. Der Abriss der Villen für mögliche NS-Neubauten wurde durch den Kriegsverlauf verhindert.In mehreren der historischen Gebäude befinden sich heute öffentliche Einrichtungen, darunter das Literarische Colloquium (Am Sandwerder 5), die American Academy in Berlin (Am Sandwerder 17/19) und das – gelegentlich kurz als Schullandheim Sandwerder bezeichnete – Schullandheim Blumenfisch (Am Sandwerder 11/13).