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Wannseebrücke

Berlin-WannseeBrücke in BerlinBrücke in EuropaErbaut in den 1950er JahrenSpannbetonbrücke
Wannseebrücke 01
Wannseebrücke 01

Die Wannseebrücke befindet sich im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf und überspannt im Ortsteil Wannsee den Griebnitzkanal an seinem oberen Ende zwischen Großem und Kleinem Wannsee im Zuge der Bundesstraße 1. Eine erste Wannseebrücke war 1792 beim Bau der Königstraße zwischen den Residenzen Berlin und Potsdam entstanden. Das aktuelle Bauwerk wurde 1953–1955 als gevoutete Balkenbrücke mit drei Feldern aus Spannbeton errichtet. Sie ist 76 m lang und 30 m breit. Neben der Bundesstraße 1 verlaufen über die Brücke der Europaradweg R1 und die Berliner Fahrradroute RR1, auch als Wannseeroute bekannt. Bei einer Zählung durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt im Jahr 2009 wurden pro Tag 31.800 Befahrungen gezählt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wannseebrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wannseebrücke
Königstraße, Berlin Wannsee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.420819 ° E 13.171453 °
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Adresse

Wannseebrücke

Königstraße
14109 Berlin, Wannsee
Deutschland
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Wannseebrücke 01
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In der Umgebung

American Academy in Berlin
American Academy in Berlin

Die American Academy in Berlin ist eine privat finanzierte, unabhängige, unparteiische Forschungs- und Kulturinstitution in Berlin, welche sich der Aufrechterhaltung und Verbesserung langfristiger intellektueller, kultureller und politischer Beziehungen zwischen den USA und Deutschland widmet. Hierfür nominiert ein unabhängiges Auswahlkomitee der Academy jährlich rund zwanzig Stipendiaten für einen semesterlangen Forschungsaufenthalt im Hans Arnhold Center, einer historischen Villa in Wannsee am Ufer des gleichnamigen Sees. Die Stipendiaten aus den Bereichen der Geistes-, Sozial-, Politik-, Kulturwissenschaften und der Künste teilen ihre Projektarbeiten mit Kollegen in Deutschland und internationalem Publikum bei Vorträgen, Lesungen, Diskussionen, Konzerten und Filmvorführungen. Das Veranstaltungsprogramm der Academy umfasst in jedem Jahr knapp 100 öffentliche Veranstaltungen. Das Kuratorium der Organisation besteht aus mehreren Dutzend einflussreichen Führungskräften aus der deutschen und amerikanischen Wirtschaft, dem Finanzsektor und der Wissenschaft. Ein zweiter Standort der American Academy in Berlin befindet sich in New York City. Zusätzlich zu ihrem Stipendienprogramm fördert die Academy den Austausch zu aktuellen Themen, indem sie angesehene amerikanische Gastwissenschaftler und Vordenker aus den Bereichen Politik, Recht, Wirtschaft, Finanzen, Journalismus, Geisteswissenschaften und Kunst empfängt. Die American Academy in Berlin hat bereits über 500 Stipendiaten und hunderte Gastdozierende beherbergt.

Am Großen Wannsee
Am Großen Wannsee

Am Großen Wannsee ist eine Straße im Berliner Ortsteil Wannsee (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) im Südwesten der Stadt. Sie beginnt an der Königstraße (Teil der Bundesstraße 1) zwischen den Hausnummern 4b und 5 und führt am Westufer des Großen Wannsees entlang bis zur ehemaligen Reichsluftschutzschule (Hausnummer 80), die später zur Lungenklinik Heckeshorn (jetzt: Helios-Klinikum Emil von Behring; die Lungenklinik Heckeshorn ist seit 2007 in der Walterhöferstraße 11) wurde. Dabei folgt die Straße im Wesentlichen der Uferlinie des Großen Wannsees, ohne jedoch direkten Zugang zum See zu bieten. Die östliche Straßenseite (Seeseite, gerade Hausnummern) ist durch zahlreiche Wassersportvereine (darunter der traditionsreiche Verein Seglerhaus am Wannsee) geprägt, die dort über teilweise recht ansehnliche Vereinseinrichtungen (Clubhäuser, Bootsstege) verfügen. Die Grundstücke Am Großen Wannsee 42/Colomierstraße 3 (Liebermann-Villa) und Am Großen Wannsee 56/58 (Haus der Wannseekonferenz) sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Erst ab der Höhe Hausnummer 60 ist das Seeufer des Großen Wannsees am Heckeshorn allgemein zugänglich. Hier, wo die Kolonie in den Düppeler Forst übergeht, beginnt ein reizvoller Uferwanderweg, der vorbei an der Pfaueninsel, dem Wirtshaus Moorlake, der Kirche St. Peter und Paul (Nikolskoe) bis zum Schloss Glienicke und zur Glienicker Brücke führt. Am Uferweg liegen zahlreiche Badestellen, die im Sommer von der DLRG betreut werden (Heckeshorn, Badewiese Alter Hof). Bis zum Abzweig der Straße Am Heckeshorn ist die Straße Am Großen Wannsee in nördlicher Richtung eine Einbahnstraße. Sie erschließt damit verkehrstechnisch einen großen Teil der Colonie Alsen. Die westliche Straßenseite (Landseite, ungerade Hausnummern) ist geprägt von Wohnbebauung. An der Ecke Koblanckstraße 10 liegt das Bildungs- und Begegnungszentrum Clara Sahlberg der Gewerkschaft ver.di. Über die Straße Am Großen Wannsee führt die Buslinie 114 der BVG, die damit den Anschluss zur Königstraße und zum S- und Regional-Bahnhof Berlin-Wannsee gewährleistet. Die Straße Am Großen Wannsee trägt diesen Namen seit 8. April 1933 (1888–1933: Große Seestraße).

Am Sandwerder
Am Sandwerder

Am Sandwerder ist eine Straße im Berliner Ortsteil Wannsee oberhalb des Ostufers des Großen Wannsees. An der sogenannten „Haveldüne“ wurden in den 1870er Jahren die ersten Gebäude der Villenkolonie Wannsee gebaut. Zu den in den darauffolgenden Jahren entstandenen und bis heute erhaltenen Villen gehören jeweils großzügige Gärten. Eine etwa parallel zum Ufer des Wannsees verlaufende, aber etwa 25 Meter höher gelegene Straße erschließt die Grundstücke; ihr südliches Ende liegt in unmittelbarer Nähe des 1874 eröffneten Bahnhofs Wannsee; damit hatte die neue Villenkolonie von Beginn an eine schnelle Anbindung an die Stadt Berlin. Die Straße hieß seit etwa 1896 nach Friedrich Karl von Preußen, dem Gründer dieser Villenkolonie, Friedrich-Karl-Straße; sie erhielt dann 1933 ihren heutigen Namen, der an den ursprünglichen Namen der nördlich des Wannsees in der Havel liegenden Insel erinnert, die seit 1901 Schwanenwerder heißt. Durch die am 5. November 1937 erlassene Verordnung zur Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin wollte der Generalbauinspektor (G.B.I.), Albert Speer, die Grundstücke Am Sandwerder 33–41 (nur ungerade Hausnummern) umwidmen. Ein Internationales Forstinstitut war dort geplant. Der Abriss der Villen für mögliche NS-Neubauten wurde durch den Kriegsverlauf verhindert.In mehreren der historischen Gebäude befinden sich heute öffentliche Einrichtungen, darunter das Literarische Colloquium (Am Sandwerder 5), die American Academy in Berlin (Am Sandwerder 17/19) und das – gelegentlich kurz als Schullandheim Sandwerder bezeichnete – Schullandheim Blumenfisch (Am Sandwerder 11/13).