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Ahlbecker Kirche

Backsteinbauwerk des Historismus in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in HeringsdorfBauwerk in HeringsdorfDisposition einer OrgelErbaut in den 1890er Jahren
Kirchengebäude der Kirchenprovinz PommernKirchengebäude der Propstei PasewalkKirchengebäude im Landkreis Vorpommern-GreifswaldKirchengebäude in EuropaNeugotisches Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernNeugotisches KirchengebäudeSaalkirche
AhlbeckKirche
AhlbeckKirche

Die Ahlbecker Kirche oder auch Kirche Ahlbeck ist die evangelische Kirche aus dem Jahr 1895 im Ortsteil Seebad Ahlbeck auf der Ostseeinsel Usedom in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist denkmalgeschützt. Die Kirche gehört seit 2012 zur Propstei Pasewalk im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Zuvor gehörte sie zum Kirchenkreis Greifswald der Pommerschen Evangelischen Kirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ahlbecker Kirche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.939472222222 ° E 14.190138888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kirche Ahlbeck

Kirchenstraße 2
17419
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Telefonnummer
Ev. Kirchengemeinde Ahlbeck (Seebad)

call+493837828162

linkWikiData (Q400372)
linkOpenStreetMap (272546846)

AhlbeckKirche
AhlbeckKirche
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In der Umgebung

Haus der Erholung (Ahlbeck)
Haus der Erholung (Ahlbeck)

Das Haus der Erholung ist ein Baudenkmal im Seebad Ahlbeck auf der Insel Usedom in Mecklenburg-Vorpommern. Das Gebäude in der Dünenstraße 37 an der Ostseepromenade diente Urlaubern zu DDR-Zeiten als Kultur- und Verpflegungszentrum. Der traufständige Putzbau wurde im Mai 1957 eröffnet und besitzt einen rechteckigen Grundriss. Auf dem Satteldach befindet sich eine Dachlaterne. Eine breite Freitreppe führt an der seeseitig linken, leicht vorgezogenen Hausseite zum Eingangsportal, neben dem je drei kleine Fenster angeordnet sind. Zwei der Fensteröffnungen sind rechts neben dem Eingang durch einen Schaukasten verdeckt. Über dem Portal sind sechs große hochkantige Fenster angeordnet. Der rechte Hausteil ist ein Saalbau mit hohen rechteckigen Sprossenfenstern. Alle Fenster- und Türgewände bestehen aus Naturstein. An der landseitigen Fassade befindet sich ein eingeschossiges Wirtschaftsgebäude als Anbau mit ebenfalls rechteckigem Grundriss und Satteldach. Für diesen Anbau wurde im Februar 2019 der Beschluss zum Abriss gefasst.Zweck des Baus war die Schaffung eines Kulturzentrums und einer Verpflegungsstätte für die zahlreichen FDGB-Urlauber. Nach der politischen Wende wurde das Gebäude bis 2010 als Kino, Diskothek und für Veranstaltungen des örtlichen Karnevalvereins genutzt. Mit Stand Juli 2012 weist das Haus der Erholung, insbesondere der Anbau, Spuren des Verfalls auf. Geplant ist die Sanierung und folgende touristische Nutzung als „Haus der Erlebnisse“ mit Touristinformation und Kino.

Villa Oppenheim (Heringsdorf)
Villa Oppenheim (Heringsdorf)

Die Villa Oppenheim in der Delbrückstraße 11 in Heringsdorf gehört zu den bekanntesten Beispielen für die Bädervillen der Insel Usedom. Sie wurde im Jahr 1883 als Sommervilla für die Familie des Bankiers Benoît Oppenheim sen. (1842–1931) errichtet. Wer das neoklassizistische weiße Bauwerk an der Strandpromenade, das durch vier korinthische Säulen geschmückt ist, plante, lässt sich nicht mehr sicher feststellen; möglicherweise geht der Bau jedoch auf den Berliner Architekten Hermann von der Hude zurück. In den Jahren 1908 bis 1912 verwendete der Künstler Lyonel Feininger die Villa Oppenheim häufig als Motiv seiner Aquarelle und Holzschnitte. Nach der Enteignung während des Dritten Reichs nutzte die NSDAP die Villa als Ortszentrale; außerdem war hier das Verwaltungsbüro des Bundes Deutscher Mädel (BDM) untergebracht. Von 1945 bis 1950 diente das Bauwerk wie fast alle Villen in dieser bevorzugten Lage als Kuranlage für Offiziere der Roten Armee. Später war die Villa ein Teil des Erholungsheims Heinrich Mankiewicz, das das Ministerium für Staatssicherheit an der Heringsdorfer Strandpromenade einrichtete. Die Villa Oppenheim diente Erich Mielke als Quartier und wurde als repräsentatives Gästehaus verwendet. Nach der Wende wurde die Villa an die Erben der einstigen Besitzer zurückgegeben. Die Nachfahren Benoît Oppenheims, die in Kanada leben, verkauften den Besitz im Jahr 1994. Nach umfangreichen Sanierungen wird die Villa Oppenheim seit damals als Feriendomizil – aufgeteilt in einzelne Ferienwohnungen – vermietet.