place

Kinderheim (Ahlbeck)

Baudenkmal in HeringsdorfBauensemble in EuropaBauensemble in Mecklenburg-VorpommernBauwerk in HeringsdorfErbaut in den 1910er Jahren
Umgenutztes Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernWilhelm II. (Deutsches Reich)
AhlbeckDünenstrasse2
AhlbeckDünenstrasse2

Das Kinderheim, gegründet als Kaiser-Wilhelm-Stift, in Ahlbeck, einem Ortsteil der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern, wurde 1913 eröffnet. Das ehemalige Kinderheim an der Dünenstraße 2 ist seit 1988 ein geschütztes Baudenkmal. Das ovale Bauensemble aus standardisierten Holzhäusern auf einem Waldgrundstück wurde von Kaiser Wilhelm II. finanziert. Das Kinderheim wurde in Anwesenheit des Kaisers festlich eingeweiht. Die Fertigteile lieferte die Firma Christoph & Unmack aus der Oberlausitz. Das Hauptgebäude und der Speisesaal liegen sich gegenüber und an den Seiten stehen die niedrigen Häuser mit Schlaf- und Waschräumen. Die Dachreiter sind mit Lüftungsschlitzen versehen. Laubengänge verbinden alle Gebäude miteinander. Im Zentrum steht der schilfgedeckte Rundpavillon. Das Gebäudeensemble wird heute von der Sportjugend Berlin genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kinderheim (Ahlbeck) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kinderheim (Ahlbeck)
Waldoase,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kinderheim (Ahlbeck)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.932701 ° E 14.207337 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Residenz Waldoase

Waldoase 1
17419
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
residenz-waldoase.de

linkWebseite besuchen

AhlbeckDünenstrasse2
AhlbeckDünenstrasse2
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Haus der Erholung (Ahlbeck)
Haus der Erholung (Ahlbeck)

Das Haus der Erholung ist ein Baudenkmal im Seebad Ahlbeck auf der Insel Usedom in Mecklenburg-Vorpommern. Das Gebäude in der Dünenstraße 37 an der Ostseepromenade diente Urlaubern zu DDR-Zeiten als Kultur- und Verpflegungszentrum. Der traufständige Putzbau wurde im Mai 1957 eröffnet und besitzt einen rechteckigen Grundriss. Auf dem Satteldach befindet sich eine Dachlaterne. Eine breite Freitreppe führt an der seeseitig linken, leicht vorgezogenen Hausseite zum Eingangsportal, neben dem je drei kleine Fenster angeordnet sind. Zwei der Fensteröffnungen sind rechts neben dem Eingang durch einen Schaukasten verdeckt. Über dem Portal sind sechs große hochkantige Fenster angeordnet. Der rechte Hausteil ist ein Saalbau mit hohen rechteckigen Sprossenfenstern. Alle Fenster- und Türgewände bestehen aus Naturstein. An der landseitigen Fassade befindet sich ein eingeschossiges Wirtschaftsgebäude als Anbau mit ebenfalls rechteckigem Grundriss und Satteldach. Für diesen Anbau wurde im Februar 2019 der Beschluss zum Abriss gefasst.Zweck des Baus war die Schaffung eines Kulturzentrums und einer Verpflegungsstätte für die zahlreichen FDGB-Urlauber. Nach der politischen Wende wurde das Gebäude bis 2010 als Kino, Diskothek und für Veranstaltungen des örtlichen Karnevalvereins genutzt. Mit Stand Juli 2012 weist das Haus der Erholung, insbesondere der Anbau, Spuren des Verfalls auf. Geplant ist die Sanierung und folgende touristische Nutzung als „Haus der Erlebnisse“ mit Touristinformation und Kino.

Wolgastsee
Wolgastsee

Der Wolgastsee ist ein auf der Insel Usedom liegender Binnensee im Landkreis Vorpommern-Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, an der Grenze zu Polen. Der See liegt südlich des Seebades Ahlbeck im Gebiet der Gemeinde Korswandt. Er hat eine Länge von rund 1,4 Kilometern, eine Breite von 0,45 km und eine durchschnittliche Tiefe von 4,1 Metern. Der See ist in der letzten Eiszeit entstanden. Das Ufer bietet vielen Seevögeln ein ideales Brut- und Rastgebiet. Das Gewässer ist fast vollständig von Wald mit Buchenbestand umgeben. Durch seine reizvolle landschaftliche Umgebung ist es Anziehungspunkt für den Tourismus. Um den See führt ein ausgeschilderter Rad- und Wanderweg. Herzog Barnim I. schenkte den See und das Dorf Korswandt 1243 dem Kloster Stolpe. Bei der Schlichtung des Grenzstreites zwischen dem Kloster und Reimar von Neuenkirchen verblieb der See beim Kloster.Auf der Karte der Schwedischen Landesaufnahme vom Ende des 17. Jahrhunderts und der Schmettauschen Karte von 1780 erstreckte sich der See über eine größere Fläche als in der Gegenwart und umschloss auch das südöstlich gelegene Schwarze Herz.Der Name Wolgast könnte ein altpolabischer Personenname Voligost gewesen sein, dessen zweiter Namensteil gość die Bedeutung Gast, auch Freund hat. Der Name bezeichnet somit jemanden, der einen größeren/besseren Freund hat. Auch Wilhelm Ferdinand Gadebusch ging von „groß“ als Bedeutung der ersten Silbe („woly“) aus, „gast“ soll jedoch als „Dickicht“ oder „Hain“ zu deuten sein, woraus er „Großer Hain“ ableitete.