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Kleiner Ravensberg

Berg in BrandenburgBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Potsdam)Glaziogener Berg
Ravensberge Kl. Ravensberg Gipfel (114,2mNN) 04 04 2010 063
Ravensberge Kl. Ravensberg Gipfel (114,2mNN) 04 04 2010 063

Der Kleine Ravensberg in der Potsdamer Heide ist mit 114,2 m ü. NHN die höchste Erhebung im Potsdamer Stadtgebiet. Er gehört zum Saarmunder Endmoränenbogen, einer Eisrandlage während der Weichsel-Eiszeit und liegt direkt südlich der Potsdamer Ortsteile Teltower und Templiner Vorstadt im Waldgebiet Ravensberge, das Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes Potsdamer Wald- und Havelseengebiet ist. Das Stadtzentrum befindet sich etwa vier Kilometer nördlich. Am Kleinen Ravensberg stehen ein 36 Meter hoher Feuerwachtturm und die Ruine des turmartigen „Mirenhauses Süd“ des GeoForschungsZentrum Potsdam. Die Aussicht von der Bergkuppe ist zugewachsen. Es bieten sich nur wenige Ausblicke in nordöstlicher Richtung zu den östlichen Stadtteilen Potsdams, zum Kraftwerk Berlin-Lichterfelde und in östlicher Richtung bis zu den Müggelbergen. Über den Berg führt der Europäische Fernwanderweg E 10. Der nur 108 Meter hohe Große Ravensberg liegt etwa 1,2 km südlich des Kleinen Ravensberges.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleiner Ravensberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleiner Ravensberg
Ravensbergweg, Potsdam Potsdam Süd

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.360594444444 ° E 13.065905555556 °
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Adresse

Kleiner Ravensberg

Ravensbergweg
14473 Potsdam, Potsdam Süd
Brandenburg, Deutschland
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Ravensberge Kl. Ravensberg Gipfel (114,2mNN) 04 04 2010 063
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In der Umgebung

Geomagnetisches Institut Potsdam
Geomagnetisches Institut Potsdam

Das Geomagnetische Institut Potsdam war ein 1888 gegründetes Akademieinstitut auf dem Telegrafenberg im Südwesten von Potsdam. Es bestand bis 1991 und bildet heute die Sektion Geomagnetik im GeoForschungsZentrum Potsdam. Das Institut wurde 1888 bis 1893 errichtet und erhielt ein Observatorium zur Erforschung des Erdmagnetismus, dem auch ein Meteorologisches Observatorium angegliedert war. Es bildete zusammen mit hier schon früher gebauten Observatorien eine Art Wissenschaftspark mit einheitlicher Architektur. Dazu gehörten das 1876 errichtete Astrophysikalische Observatorium und die 1889 für die Erdmessung gegründeten Einrichtungen (Geodätisches Institut Potsdam mit Geodätisch-Astronomischen Observatorien und dem Helmertturm). Anlässlich der Akademiereform 1969 in der DDR wurden das Geomagnetische und das Geodätische Institut mit drei weiteren Einrichtungen in Jena und Ostberlin zum Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE) zusammengefasst. Heute sind sie organisatorisch dem 1992 gegründeten GFZ zugeordnet, das weitere geophysikalische Forschungsgruppen umfasst. Der Bereich Geomagnetik bildet im GFZ die Sektion 2.3, Erdmagnetfeld. Das Hauptgebäude des früheren Geomagnetischen Instituts ist das Süringhaus, in dem auch Teile der Meteorologie untergebracht sind (letztere ist aber dem Deutschen Wetterdienst zugeordnet). Mit anderen am Telegrafenberg ansässigen Instituten des Wissenschaftsparks Albert Einstein bestehen enge Kooperationen, unter anderem mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.