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Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Bildung und Forschung in PotsdamGegründet 1992KlimafolgenforschungKlimawandel (globale Erwärmung)Meteorologische Organisation (Deutschland)
Mitglied der Leibniz-GemeinschaftNaturwissenschaftliches ForschungsinstitutOrganisation (Klimatologie)
AOP Potsdam
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Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. (PIK) ist ein als eingetragener Verein organisiertes wissenschaftliches Forschungsinstitut mit Sitz in der brandenburgischen Stadt Potsdam. Er untersucht wissenschaftlich und gesellschaftlich bedeutsame Fragestellungen in den Bereichen Klimawandel, globale Erwärmung und nachhaltige Entwicklung. Forscher aus den Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften arbeiten zusammen, um fächerübergreifend Einsichten zu gewinnen, welche zur Grundlage für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft genutzt werden können. Die wichtigsten methodischen Ansätze am PIK sind System- und Szenarienanalyse, quantitative und qualitative Modellierung, Computersimulation und Datenintegration. PIK-Forschende arbeiten u. a. mit am Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) bei seiner Darstellung des wissenschaftlichen Kenntnisstandes über die Globale Erwärmung. Einzelne PIK-Forschende sind Mitglieder in weiteren Gremien wie etwa der Leopoldina, dem WBGU, dem SRU, der Kohlekommission, der Food Systems Economics Commission und der Earth League.Der Sitz befindet sich in drei Gebäuden auf dem Potsdamer Telegraphenberg, darunter auch dem Michelsonhaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Schwarzschildweg, Potsdam Teltower Vorstadt

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Michelson-Haus

Schwarzschildweg A31
14473 Potsdam, Teltower Vorstadt
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Geomagnetisches Institut Potsdam
Geomagnetisches Institut Potsdam

Das Geomagnetische Institut Potsdam war ein 1888 gegründetes Akademieinstitut auf dem Telegrafenberg im Südwesten von Potsdam. Es bestand bis 1991 und bildet heute die Sektion Geomagnetik im GeoForschungsZentrum Potsdam. Das Institut wurde 1888 bis 1893 errichtet und erhielt ein Observatorium zur Erforschung des Erdmagnetismus, dem auch ein Meteorologisches Observatorium angegliedert war. Es bildete zusammen mit hier schon früher gebauten Observatorien eine Art Wissenschaftspark mit einheitlicher Architektur. Dazu gehörten das 1876 errichtete Astrophysikalische Observatorium und die 1889 für die Erdmessung gegründeten Einrichtungen (Geodätisches Institut Potsdam mit Geodätisch-Astronomischen Observatorien und dem Helmertturm). Anlässlich der Akademiereform 1969 in der DDR wurden das Geomagnetische und das Geodätische Institut mit drei weiteren Einrichtungen in Jena und Ostberlin zum Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE) zusammengefasst. Heute sind sie organisatorisch dem 1992 gegründeten GFZ zugeordnet, das weitere geophysikalische Forschungsgruppen umfasst. Der Bereich Geomagnetik bildet im GFZ die Sektion 2.3, Erdmagnetfeld. Das Hauptgebäude des früheren Geomagnetischen Instituts ist das Süringhaus, in dem auch Teile der Meteorologie untergebracht sind (letztere ist aber dem Deutschen Wetterdienst zugeordnet). Mit anderen am Telegrafenberg ansässigen Instituten des Wissenschaftsparks Albert Einstein bestehen enge Kooperationen, unter anderem mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.