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Meteorologisches Observatorium Potsdam

Bauwerk in PotsdamBildung und Forschung in PotsdamForschungsinstitut in DeutschlandGegründet 1893Meteorologische Organisation (Deutschland)
Naturwissenschaftliches ForschungsinstitutOrganisation (Potsdam)

Das Meteorologische Observatorium in Potsdam (MOP) des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung ist ein dreigeschossiges Gebäude mit einem 32 Meter hohen Turm mit einer meteorologischen Messplattform. Das gelbe Ziegelsteingebäude im Albert Einstein - Wissenschaftspark auf dem Potsdamer Telegrafenberg ist nach Reinhard Süring, seinem langjährigen Observatoriumsleiter benannt.Seit Inbetriebnahme der Säkularstation am 1. Januar 1893 werden weltweit einzigartig ununterbrochen zahlreiche Wetterdaten unter stets gleichen Bedingungen gemessen und protokolliert, was für die Klimaforschung einen einzigartigen Wert darstellt.Neben dem Gebäude befindet sich ein Wetterdatenmessfeld. Dort werden unter anderem Erdbodentemperaturen in zehn Tiefen von 2 Zentimetern bis 12 Metern gemessen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Meteorologisches Observatorium Potsdam (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Meteorologisches Observatorium Potsdam
Adolf-Schmidt-Weg, Potsdam Teltower Vorstadt

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Breitengrad Längengrad
N 52.381944444444 ° E 13.062222222222 °
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Adresse

Meteorologisch-Magnetisches Observatorium

Adolf-Schmidt-Weg A62
14473 Potsdam, Teltower Vorstadt
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Geomagnetisches Institut Potsdam
Geomagnetisches Institut Potsdam

Das Geomagnetische Institut Potsdam war ein 1888 gegründetes Akademieinstitut auf dem Telegrafenberg im Südwesten von Potsdam. Es bestand bis 1991 und bildet heute die Sektion Geomagnetik im GeoForschungsZentrum Potsdam. Das Institut wurde 1888 bis 1893 errichtet und erhielt ein Observatorium zur Erforschung des Erdmagnetismus, dem auch ein Meteorologisches Observatorium angegliedert war. Es bildete zusammen mit hier schon früher gebauten Observatorien eine Art Wissenschaftspark mit einheitlicher Architektur. Dazu gehörten das 1876 errichtete Astrophysikalische Observatorium und die 1889 für die Erdmessung gegründeten Einrichtungen (Geodätisches Institut Potsdam mit Geodätisch-Astronomischen Observatorien und dem Helmertturm). Anlässlich der Akademiereform 1969 in der DDR wurden das Geomagnetische und das Geodätische Institut mit drei weiteren Einrichtungen in Jena und Ostberlin zum Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE) zusammengefasst. Heute sind sie organisatorisch dem 1992 gegründeten GFZ zugeordnet, das weitere geophysikalische Forschungsgruppen umfasst. Der Bereich Geomagnetik bildet im GFZ die Sektion 2.3, Erdmagnetfeld. Das Hauptgebäude des früheren Geomagnetischen Instituts ist das Süringhaus, in dem auch Teile der Meteorologie untergebracht sind (letztere ist aber dem Deutschen Wetterdienst zugeordnet). Mit anderen am Telegrafenberg ansässigen Instituten des Wissenschaftsparks Albert Einstein bestehen enge Kooperationen, unter anderem mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.