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Brauhausberg

Berg in BrandenburgBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Potsdam)Glaziogener Berg
Landtag Potsdam Germany
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Der Brauhausberg ist eine 88 m ü. NHN hohe Erhebung in der Teltower Vorstadt von Potsdam. Er ist den Ravensbergen vorgelagert und bildet den nördlichen Abschluss des Saarmunder Endmoränenbogens. Sein Name gründet sich auf eine im frühen 18. Jahrhundert auf ihm eröffnete Brauerei. Südlicher Nachbar ist der Telegrafenberg, der bis 1832 Hinterer Brauhausberg hieß. Der Brauhausberg gilt als ein uraltes Naturwahrzeichen im Urstromtal, lange bevor es die Havel gab.Die volkmündlich euphemistische Bezeichnung „Potsdamer Tschimborasso“ verwandte als erster der Naturforscher Alexander von Humboldt für den Hügel, nach dessen Heimkehr von seinem Besteigungsversuch des südamerikanischen Originals. Besonders markant ist die weithin sichtbare Bebauung auf dem Brauhausberg mit der einstigen Kriegsschule. In der DDR-Zeit setzte sich die Kosebezeichnung „Kreml“ für diesen Komplex durch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brauhausberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brauhausberg
Brauhausberg, Potsdam Teltower Vorstadt

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Breitengrad Längengrad
N 52.386002 ° E 13.061719 °
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Brauhausberg
14473 Potsdam, Teltower Vorstadt
Brandenburg, Deutschland
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Geomagnetisches Institut Potsdam
Geomagnetisches Institut Potsdam

Das Geomagnetische Institut Potsdam war ein 1888 gegründetes Akademieinstitut auf dem Telegrafenberg im Südwesten von Potsdam. Es bestand bis 1991 und bildet heute die Sektion Geomagnetik im GeoForschungsZentrum Potsdam. Das Institut wurde 1888 bis 1893 errichtet und erhielt ein Observatorium zur Erforschung des Erdmagnetismus, dem auch ein Meteorologisches Observatorium angegliedert war. Es bildete zusammen mit hier schon früher gebauten Observatorien eine Art Wissenschaftspark mit einheitlicher Architektur. Dazu gehörten das 1876 errichtete Astrophysikalische Observatorium und die 1889 für die Erdmessung gegründeten Einrichtungen (Geodätisches Institut Potsdam mit Geodätisch-Astronomischen Observatorien und dem Helmertturm). Anlässlich der Akademiereform 1969 in der DDR wurden das Geomagnetische und das Geodätische Institut mit drei weiteren Einrichtungen in Jena und Ostberlin zum Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE) zusammengefasst. Heute sind sie organisatorisch dem 1992 gegründeten GFZ zugeordnet, das weitere geophysikalische Forschungsgruppen umfasst. Der Bereich Geomagnetik bildet im GFZ die Sektion 2.3, Erdmagnetfeld. Das Hauptgebäude des früheren Geomagnetischen Instituts ist das Süringhaus, in dem auch Teile der Meteorologie untergebracht sind (letztere ist aber dem Deutschen Wetterdienst zugeordnet). Mit anderen am Telegrafenberg ansässigen Instituten des Wissenschaftsparks Albert Einstein bestehen enge Kooperationen, unter anderem mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.